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Wir begrüßen Sie herzlich auf der Internetseite der Gemeinde Goldenstedt! Auf den nachfolgenden Seiten stellen wir Ihnen die Gemeinde sowie den Rat und die Verwaltung vor. Sollten Sie noch Fragen haben, wenden Sie sich bitte an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung. Sie werden Ihnen schnell und unbürokratisch weiterhelfen. Ihre Gemeinde Goldenstedt |
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Mit der „Guten Tat des Monats“ Dezember 2022 wurde der Freundeskreis Schweger Mühle aus Dinklage in einer kleinen Feierstunde ausgezeichnet. Stellvertretend für die ca. 35 ehrenamtlich Aktiven nahmen Paul Arlinghaus, Norbert Butwill und Heinrich Klumpe die Ehrung aus den Händen von Bürgermeister Alfred Kuhlmann entgegen. Vorgeschlagen für die Ehrung wurde der Freundeskreis von Ansgar Westermann von der Stadt Dinklage.
In seiner Laudatio führte der Bürgermeister aus, dass sich der Freundeskreis Schweger Mühle seit 2004 als Unterabteilung des Heimatvereins „Herrlichkeit Dinklage“ für den Betrieb der historischen Schweger Mühle, die anno 1870 gebaut worden ist und bis 1955 in Betrieb war, engagiert. Die Mitglieder kommen aus unterschiedlichen Berufen und bringen ihr Wissen und Können in die Umsetzung der Ziele des Freundeskreises und der sich daraus ergebenden Arbeiten ein. Zu den Aufgaben gehört das Betreiben der Mühle mit Windkraft, die Instandhaltung des Mühlengebäudes und der Nebengebäude, die Bewahrung und Vermittlung alter Kenntnisse zum Thema „Vom Korn zum Brot“, die Präsentation der Mühle und ihres Umfeldes als touristische Attraktion sowie die Durchführung von Bildungsveranstaltungen, unter anderem für Schulklassen.
Die fünf festen Veranstaltungstermine im Jahr (Ostern, 1. Mai, Deutscher Mühlentag, Zweitages-Wanderung und Weihnachtsbäckerei) erfordern eine wochenlange Vor- und Nachbereitung der ehrenamtlich Aktiven. Mit viel Freude und Begeisterung werden an diesen Aktionstagen jeweils gut 1.500 Besucher mit frisch gebackenem Brot versorgt.
„Die zahllosen Stunden und die Mühen, die ihr ehrenamtlich für die Schweger Mühle aufwendet, ist vorbildlich und nachahmenswert.“ Er bat die Mitglieder des Freundeskreises, auch in Zukunft weiterhin so engagiert die Tradition des Müllerhandwerks auszuüben und den Betrieb der Schweger Mühle als wichtiges Kulturgut aufrecht zu erhalten. Die Schweger Mühle ist die einzige Mühle im Landkreis Vechta, die wieder mit Windkraft mahlen kann.
Der Bürgermeister überreichte im Beisein der beiden Mehrgenerationenbeauftragten Kerstin Willenbrink und Laura-Marie Diekhaus-Pytel die Urkunde, einen Goldenstedter Becher sowie ein Geldpräsent, verbunden mit einem großen Dankeschön für das große ehrenamtliche Engagement des Freundeskreises.
Die Prämie von 100 € laut Aussage kommt laut Aussage der Geehrten natürlich der Mühle zugute.
Kennen auch Sie Menschen, die für eine gute Tat geehrt werden sollten? So einfach funktioniert’s:
Bei der landkreisweiten Aktion "Die gute Tat des Monats" handelt es sich um eine gemeinsame Initiative der Gemeinde Goldenstedt, des Goldenstedter Bündnisses für Familie und von OM Medien. Die Aktion steht unter der Schirmherrschaft von Landrat Tobias Gerdesmeyer.
Vorschläge für gute Taten werden aus dem gesamten Landkreis Vechta angenommen. Mitmachen ist ganz einfach: Schicken Sie einfach den Namen des helfenden Menschen sowie eine möglichst ausführliche Beschreibung der "guten Tat" und der daran beteiligten Personen an die E-Mail-Adresse: mgh[at]goldenstedt.de oder per Post an das Mehrgenerationenbüro, Brunkhorststraße 16d, 49424 Goldenstedt, Stichwort: „Die gute Tat“. Telefonische Auskünfte werden unter Tel.: 04444 204300 erteilt.
Bewerbungsfrist verlängert!
Vom 20. - 25. März 2023 findet wieder die Umweltwoche im Landkreis Vechta statt. Ob Vereine, Schulen, Kindergärten oder Nachbarschaften – alle Bürgerinnen und Bürger sind dazu aufgerufen, an diesen Tagen kreative Aktionen für mehr Umwelt- und Naturschutz durchzuführen. Erneut werden im Rahmen der Umweltwoche Umweltpreise zu je 500 Euro vergeben.
Im Fokus hierbei stehen Leistungen in den Kategorien Natur- und Artenschutz, Landschaftspflege, Biotopschutz, Gewässer- und Grundwasserschutz, Renaturierung, Abfallbeseitigung, Klimaschutz oder besondere Aktivitäten zur Stärkung des Natur- und Umweltschutzgedankens.
Preisberechtigt sind bereits abgeschlossene Projekte von Bürgern, Schulklassen, Kindergartengruppen, Vereinen und Verbänden aus bzw. mit Sitz im Landkreis Vechta. Projekte, die während der Umweltwoche 2023 durchgeführt werden, sind erst im Folgejahr preisberechtigt. Die Leistungen müssen im Kreisgebiet erbracht worden sein und dürfen nicht auf berufliche oder rechtliche Verpflichtungen zurückgehen. Außerdem darf es sich nicht um Projekte handeln, die bereits anderweitig ausgezeichnet wurden. Ausgeschlossen vom Preis sind Behörden und Dienststellen des öffentlichen Rechts sowie Parteien.
Bewerbungen für die Umweltpreise können bis zum 15. Februar 2023 bei Dr. Matthias Galle, Klimaschutzmanager des Landkreises Vechta, unter umweltpreis@landkreis-vechta.de eingereicht werden.
Kooperationspartner der kreisweiten Umweltwoche ist in diesem Jahr die Stadt Lohne. Zusammen mit dem Landkreis haben beide Kommunen ein spannendes Programm auf die Beine gestellt. Jeder Tag der Umweltwoche ist einem speziellen Schwerpunkt gewidmet, beispielsweise dem Wasserschutz, der Artenvielfalt, dem Engagement in Naturschutzverbänden oder dem Thema Energie. So gibt es unter anderem eine Veranstaltung zu Sanierungsmöglichkeiten und Fördermitteln für das eigene Heim sowie eine Führung zum Kunststoff-Kreislauf-Modell im Industrie Museum Lohne mit anschließender Besichtigung der Mülldeponie.
Alle Teilnehmer der Umweltwoche sind eingeladen, ihre Aktionen unter dem Hashtag #umweltwochelkvec zu teilen.
Richtlinien für den Umweltpreis des Landkreises Vechta 2023
Bewerbungsformular für den Umweltpreis des Landkreises Vechta 2023
Der Niedersächsische Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Deniz Kurku, startete am Montag, 30.01.2023 gemeinsam mit Ministerpräsident Stephan Weil den Wettbewerb um den Niedersächsischen Integrationspreis 2023.
Es werden vier Preise zu jeweils 6.000 Euro vergeben. Zusätzlich vergibt das Bündnis „Niedersachsen packt an“ einen Sonderpreis in Höhe von 6.000 Euro. Die Verleihung des Integrationspreises erfolgt bereits zum vierzehnten Mal. Der Sonderpreis wird zum achten Mal verliehen.
Das Motto in diesem Jahr lautet: „Integration im ländlichen Raum und Stadtquartier“. Der Wettbewerb richtet sich an Vereine, Verbände, Institutionen, Initiativen, Stiftungen,Kindergärten, Schulen etc. Es sollen Projekte ausgezeichnet werden, die sich durch ehren- oder hauptamtliches Engagement auf vielfältige Weise um das Zusammenleben in einem Sozialraum, wie einer dörflichen Gemeinde oder einem Stadtviertel, mit neuen Ideen für gelebte Integration einsetzen. Gesucht werden Beiträge, die zu einer gleichberechtigten interkulturellen Teilhabe am Gemeinwesen und somit zu einem guten nachbarschaftlichen Zusammenleben beitragen.
Es ist der Niedersächsischen Landesregierung ein wichtiges politisches Anliegen, die vielfältigen Potentiale von Menschen mit Migrationshintergrund zu fördern. Ziel ist es, gute Projekte und Ansätze öffentlich zu machen und gleichzeitig dazu zu ermuntern, derartigen Beispielen zu folgen und neue Ideen zu entwickeln.
Bewerbungen oder Vorschläge zu Bewerbungen vorzugsweise per E-Mail an integrationspreis@stk.niedersachsen.de oder per Post an:
Niedersächsische Staatskanzlei
Referat 32
Stichwort „Niedersächsischer Integrationspreis 2023“
Planckstraße 2
30169 Hannover
Das Formular „Bewerbung zum Niedersächsischen Integrationspreis 2023“ finden Sie hier zum Download.
Der Flyer mit weiteren Informationen finden Sie hier.
Bewerbungsschluss ist Montag, 27.02.2023.
Hintergrund zur Vergabe des Niedersächsischen Integrationspreises
Aus den Bewerbungen und Vorschlägen wählt eine unabhängige, namhaft besetzte Jury unter dem Vorsitz von Deniz Kurku die Preisträgerinnen und Preisträger aus, die voraussichtlich in einem Festakt im Herbst 2023 ausgezeichnet werden.
Das verrückte Comedy-Duo "Bibi & Ina" liefert sich einen urkomischen Schlagabtausch. Unter dem Motto "Zickenkrieg" nehmen die beiden weibliche Macken auf‘s Korn, lästern über "Conny-Controletti“, die "Miese-Petra" sowie "Gerüchte-Gerda" und verschonen sich dabei gegenseitig nicht.
Ein Programm für Frauen mit Humor und Selbstironie.
"Bibi & Ina", das sind Bibi Maaß und Ina Twisselmann aus Quickborn. Sie spielen gemeinsam Theater und touren als Comedy-Duo seit Jahren erfolgreich durch Norddeutschland. Mit Mutterwitz, einer guten Portion Selbst-Ironie und ungebremster Spielfreude bringen sie ihr Publikum zum Lachen - und ein bisschen auch zum Nachdenken.
Info: http://www.bibi-maass.de/
Eine Kostprobe auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=PvZ7-TQFMio
Mittwoch, 08.03.2023
Bürgersaal Goldenstedt
Einlass: 18.45 Uhr
Beginn: 19.30 Uhr
VVK: 19,00 € pro Karte inkl. Sektempfang
Für ihr Engagement in der Diabetiker-Selbsthilfegruppe Damme wurde Karin Weinkauf in einer kleinen Feierstunde mit der „Guten Tat des Monats“ November 2022 ausgezeichnet. Vorgeschlagen wurde die Gruppenleiterin des „Kontaktkreises für Diabetiker“ in Damme von Franz Sienkamp, selbst Mitglied der Gruppe. „Sie ist Motor und Seele der Selbsthilfegruppe und ohne sie würde es den Kontaktkreis nicht mehr geben“, heißt es in der Begründung.
In seiner Laudatio führte Bürgermeister Alfred Kuhlmann aus, dass die Selbsthilfegruppe am 10.1.2001 auf Initiative des Arztes Dr. Hubert Wübbolding und der Apothekerin Bettina Koch gegründet wurde. Karin Weinkauf war von Beginn an Mitglied der Gruppe und übernahm das Amt der Gruppensprecherin, als sich die Initiatoren zurückzogen.
Zu den regelmäßigen Treffen in Damme kommen bis zu 25 Mitglieder. Als engagierte Gruppensprecherin leitet Karin Weinkauf den Kontaktkreis mit unermüdlichem Einsatz, hält Kontakt zu den Mitgliedern, informiert über Neuerungen und organisiert Informationsveranstaltungen sowie Vorträge – immer mit dem Ziel, über die Krankheit Diabetes zu informieren und Hilfestellungen zu geben. Darüber hinaus organisiert sie regelmäßig Besichtigungen, Ausflüge und Freizeitaktivitäten oder auch sportliche Veranstaltungen. Die Selbsthilfegruppe ist ein Ort der Begegnung, der Beratung und Information. Kürzlich haben die Mitglieder des Kontaktkreises eine Info-Broschüre für Betroffene und Angehörige herausgegeben.
Der Bürgermeister überreichte im Beisein der beiden Mehrgenerationenbeauftragten Kerstin Willenbrink und Laura-Marie Diekhaus-Pytel die Urkunde, einen Goldenstedter Becher und ein Geldpräsent verbunden mit einem großen Dankeschön für ihr ehrenamtliches Engagement an Karin Weinkauf.
Die Prämie von 100 Euro möchte die Geehrte an das Marienhospital in Vechta für herzkranke und an Diabetes erkrankte Kinder spenden.
Kennen auch Sie Menschen, die für eine gute Tat geehrt werden sollten? So einfach funktioniert’s:
Bei der landkreisweiten Aktion "Die gute Tat des Monats" handelt es sich um eine gemeinsame Initiative der Gemeinde Goldenstedt, des Goldenstedter Bündnisses für Familie und von OM Medien. Die Aktion steht unter der Schirmherrschaft von Landrat Tobias Gerdesmeyer.
Vorschläge für gute Taten werden aus dem gesamten Landkreis Vechta angenommen. Mitmachen ist ganz einfach: Schicken Sie einfach den Namen des helfenden Menschen sowie eine möglichst ausführliche Beschreibung der "guten Tat" und der daran beteiligten Personen an die E-Mail-Adresse: mgh[at]goldenstedt.de oder per Post an das Mehrgenerationenbüro, Brunkhorststraße 16d, 49424 Goldenstedt, Stichwort: „Die gute Tat“. Telefonische Auskünfte werden unter Tel.: 04444 204300 erteilt.
Am vergangenen Freitag (20.01.) fand in der Gaststätte Brand in Varenesch die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Johann Böske, Urgestein und Mitbegründer des 1. FC Varenesch, statt. Bürgermeister Alfred Kuhlmann begrüßte hierzu Landrat Tobias Gerdesmeyer, zahlreiche Weggefährten, örtliche Vereine sowie Familie und Freunde der Eheleute Johann und Helga Böske.
In seiner Laudatio erklärte Landrat Tobias Gerdesmeyer – für den es die erstmalige Verleihung eines Bundesverdienstkreuzes als Landrat war -, dass unsere Gesellschaft nicht Theoretiker und Zauderer brauche, sondern Menschen wie Johann Böske, die anpacken und etwas bewegen. So sei die Gründung des Sportvereins in 1972 eine Pionierarbeit gewesen und ein großer Glücksfall für den Ort Varenesch. „Ohne Menschen wie Johann Böske wäre das Gemeinwohl nicht denkbar. Er trägt wesentlich zu einer intakten Vereins- und Dorfkultur bei“, führte der Landrat weiter aus. In den Glückwunsch zur Verleihung des Bundesverdienstkreuzes bezog er Böskes Ehefrau Helga ausdrücklich mit ein.
Franz-Josef Schlömer erklärte in seinem Grußwort, das er gemeinsam für den Kreissportbund und den NFV Kreisverband Vechta hielt: „Beim Erwähnen des Namens Johann Böske denkt man automatisch an den 1. FC Varenesch – und umgekehrt. Varenesch und Johann Böske, das ist ein und dasselbe.“
Der 2. Vorsitzende des 1. FC, Varenesch, Georg Kossen-Voges, bekräftigte in seinem Grußwort, dass die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an den Vorsitzenden des 1. FC Varenesch auch für den Verein etwas ganz Besonderes sei. Johann Böske werde nicht nur in Varenesch sehr geschätzt. Mit den Worten „Hei hätt dat verdeint!“ brachte er die Ehrung auf den Punkt.
Auch der Vorsitzende des Heimatvereins Varenesch, Martin Eichmann, und Karsten Dörfer als Vorstandsmitglied des Gemischten Chores Varenesch fanden viele lobende Worte – auf Plattdeutsch – und hoben besonders das große Engagement von Johann Böske hervor, mit dem er die vielen Aufgaben für den 1. FC Varenesch wahrgenommen und dadurch auch die Dorfgemeinschaft mitprägt habe. Er sei ein Vorbild für alle Ehrenamtlichen und Menschen, die sich zukünftig ehrenamtlich einbringen möchten.
Johann Böske dankte dem Landrat und der Gemeinde Goldenstedt für die besondere Auszeichnung und sprach allen Vorstands- und Vereinsmitgliedern seinen Dank für die Unterstützung und Mitarbeit in den vergangenen 50 Jahren aus, insbesondere seiner Frau Helga. Er äußerte den großen Wunsch, dass sich die Menschen auch zukünftig ehrenamtlich einbringen mögen.
Zum Abschluss der feierlichen Veranstaltung überbrachte Bürgermeister Alfred Kuhlmann namens des Rates und der Verwaltung dem neuen Träger des Bundesverdienstkreuzes und seiner Frau Helga herzliche Glückwünsche und lobte das langjährige ehrenamtliche Engagement der beiden. „Ehrenamtliches Engagement macht Freude und kann sinnstiftend sein, denn kaum etwas ist erfüllender, als das Leben Anderer leichter und besser zu machen und damit etwas Gutes zu tun“, appellierte der Bürgermeister.
„Es war ein rundum gelungener Abend!“ So lautete der einhellige Tenor der zahlreichen Besucher beim Neujahrsempfang der Gemeinde Goldenstedt am vergangenen Donnerstag (19.01.) in der festlich geschmückten Mehrzweckhalle. Nach zwei Jahren coronabedingter Pause konnte Bürgermeister Alfred Kuhlmann weit über 500 Gäste von nah und fern begrüßen. Darunter der Festredner des Abends, der Ehrenpräsident des Vechtaer Carnevals Clubs Bernd Tepe, der in launiger und amüsanter Manier die Vorzüge der Gemeinde Goldenstedt hervorhob und auf das Jahr 2023 einstimmte. Auch ließ er die Zuhörer humorvoll an den Erkenntnissen eines ehemaligen Bankangestellten teilnehmen.
In seinem Jahresrück- und -ausblick hob der Bürgermeister hervor, dass trotz schwieriger Lage in den vergangenen Jahren allerhand in der Gemeinde erreicht wurde. Dabei wies er u. a. auf die Neubauten der Kindertagesstätten St. Lucia und St. Gorgonius, die Erweiterung der St. Heinrich-Schule in Ellenstedt, die Ausweisung des rund 13 ha großen Gewerbegebietes „Auf der Höhe V“ sowie verschiedene Maßnahmen im Bereich des Klima- und Naturschutzes im gesamten Gemeindegebiet hin. Als größtes Investitionsprojekt nannte er die Neugestaltung der Ortsdurchfahrt in Goldenstedt, mit der es in 2023 zügig vorangehen soll. Mit den Worten „Lasst uns dem Jahr 2023 mit Elan, Optimismus und Gottvertrauen entgegenschauen!“ übergab der Bürgermeister dann das Wort an Festredner Bernd Tepe.
Diese positive Grundeinstimmung führte der Festredner auch in seiner Ansprache fort und zog dabei einen passenden Vergleich zu einem Fahrzeug. „Warum ist im Auto die Frontscheibe so groß und der Rückspiegel so klein?“ Begründung sei, dass man immer nach vorne in die Zukunft schauen solle und weniger in den Rückspiegel, sprich in die Vergangenheit. Er appellierte an alle Gäste des Neujahrsempfangs, sich trotz der schwierigen Zeiten seinen Frohsinn zu bewahren und möglichst mit Humor in die Zukunft zu blicken. Diese Botschaft kam bei den Zuhörerinnen und Zuhörern sehr gut an, was am lang anhaltenden Applaus zu erkennen war.
Traditionell werden beim Neujahrsempfang auch Förderpreise – in diesem Jahr auch Sonderpreise – für großes ehrenamtliches Engagement verliehen. Förderpreisträger für 2022 sind:
- Frank Stolle (u. a. Trainer, Staffelleiter und Geschäftsführer beim TuS Frisia Goldenstedt)
- Ute Klein (Gründungsmitglied und Ansprechpartnerin beim Jugendtreff Lutten)
- Edeltraut Hohnhorst (Gründung Nähtreff)
- Manfred Boning (über 30 Jahre Schießmeister in der Schützenbruderschaft St. Heinrich Ellenstedt)
- Dieter Sieveke (u.a. 30 Jahre Schriftführer bzw. Kassenwart im Schützenverein Lutten)
- Petra Schaumlöffel (Initiatorin der „Herzkissenaktion“, vielfältiges Engagement bei Maltesern Lutten/Goldenstedt)
Sonderpreise erhielten
- der Schützenverein Lutten (über 100.000 € Spendensammlung sowie zehn Hilfslieferungen für das Ahrtal)
- Ulrich Kleene (Deutscher Mannschaftsmeister im Luftgewehrschießen Auflage)
- Lera Miller (Landesmeisterin im Lauf über 1500 m, Deutsche Meisterin über 800 m)
- Lisa Funke (u.a. Deutsche Vizemeisterin der Springreiter in der Altersklasse Junioren)
Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung vom Chor „Gospel United“ unter der Leitung von Kai Gröhlich, der aus verschiedenen Musicals gekonnt seine Lieder vortrug. Erstmalig wurden die anwesenden Gäste bei den Liedern „Über den Wolken“ und „An Tagen wie diesen“ mit großem Erfolg zum Mitsingen animiert.
Dadurch schon eingestimmt, erklang zum Abschluss der festlichen Veranstaltung das traditionelle Neujahrslied stimmgewaltig aus allen Kehlen.
Neu war in diesem Jahr auch die Live-Übertragung des Neujahrsempfangs über den Instagram-Account der Gemeinde Goldenstedt (www.instagram.com/gemeindegoldenstedt). Über 300 Zugriffe wurden dort - über den Abend verteilt - registriert.
In diesen Tagen fand ein Arbeitsgespräch über die zukünftige Arbeit des Naturschutz- und Informationszentrums Goldenstedter Moor statt, zu dem Bürgermeister Alfred Kuhlmann ins Rathaus eingeladen hatte. Bei dieser Gelegenheit stellte sich auch Carola Freise vor, die seit Jahresbeginn die Verwaltung des NIZ von Gesa Wendt übernommen hat. Diese ist mit Ablauf des vergangenen Jahres in den Ruhestand gegangen.
Der Vorsitzende des Fördervereins Goldenstedter Moor e.V., Willibald Meyer, erklärte, dass Frau Freise schwerpunktmäßig für die Organisation des NIZ und die umweltpädagogische Betreuung der NIZ-Besucher zuständig sei. Für den Aufgabenbereich des Haus im Moor mit der Gästebewirtung sei mit Sabine Becker eine weitere Fachkraft gefunden worden.
Bürgermeister Alfred Kuhlmann lobte die 30-jährige Arbeit des Fördervereins Goldenstedter Moor und dankte dem Vorstand, dass mit den aktuellen Personalentscheidungen die Zukunft des NIZ gesichert sei. Das Haus im Moor sei ein wichtiges Aushängeschild der Gemeinde Goldenstedt. Deshalb werde die Gemeinde das NIZ – unter Beteiligung der politischen Gremien - auch in Zukunft unterstützen.
Franka Meyer als Tourismusmanagerin der Gemeinde Goldenstedt hob die gute Zusammenarbeit mit dem NIZ hervor. Die enge Kooperation sei notwendig und mit Frau Freise auch in Zukunft garantiert, da diese schon seit einigen Jahren pädagogische Aufgaben im Bereich der Gästeführung innehatte.
Nach über 14-jähriger Tätigkeit als Mehrgenerationenbeauftragte bei der Gemeinde Goldenstedt wurde die Diplom-Sozialpädagogin Waltraud Varelmann kürzlich offiziell in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Sie wird allerdings auch zukünftig für einige Stunden in der Woche im Mehrgenerationenbüro tätig sein, um ihre beiden Nachfolgerinnen, Kerstin Willenbrink und Laura-Marie Diekhaus-Pytel, weiterhin einzuarbeiten.
Nachdem die Kolleginnen und Kollegen sie frühmorgens gemeinsam mit Ehemann Günther passenderweise im Bündnisauto von zu Hause abgeholt und im Konvoi zum Rathaus begleitet hatten, fand im Bürgersaal eine kleine Feierstunde statt. Bürgermeister Alfred Kuhlmann zeichnete in seiner Laudatio den Lebensweg von Waltraud Varelmann nach und ging auf die vielfältigen Aufgaben der ersten Mehrgenerationenbeauftragten der Gemeinde Goldenstedt ein.
So gehörten zu ihrem Arbeitsfeld die Organisation verschiedenster Veranstaltungen, wie das Mehrgenerationenfrühstück, Internationales Café, Internationales Kochen, Babysitter- sowie Tagesmütter/-väterausbildung, Spielenachmittage, Laptop-Treff, Näh- und Handarbeitstreff u.v.m. Auch die Durchführung der Ehrung mit der "Guten Tat des Monats/Jahres" zählte zu ihren Aufgaben. Sie zeichnete weiterhin verantwortlich für die jährlich wiederkehrenden Veranstaltungen, zu denen das Weihnachtsbaumschmücken und das Ostereiersuchen im Mehrgenerationenpark, das Babybegrüßungstreffen, die Neugeborenenbesuche, das Familienfrühstück sowie der Familienausflug zählen. Aktuell gehörte auch die Anschaffung einer Rikscha durch eine Crowd-Funding-Aktion zu ihren Tätigkeiten.
"Über 14 Jahre hast du als Impulsgeberin eine verantwortungsvolle Aufgabe im Familienbüro unserer Gemeinde wahrgenommen und warst in all den Jahren die Ansprechpartnerin für Familienangelegenheiten sowie für Jung und Alt in der Gemeinde Goldenstedt", erklärte der Bürgermeister und überreichte als Zeichen des Dankes einen Blumenstrauß und ein Präsent.
Personalratsvorsitzende Marianne Heyng sprach Waltraud Varelmann namens der Kolleginnen und Kollegen ihre Wertschätzung und ihren Dank für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit aus. "Mit Waltraud Varelmann verliert die Gemeinde Goldenstedt eine engagierte, kreative, kompetente und verlässliche Kollegin, für die das Familienbüro in all' der Zeit zu ihrem zweiten Zuhause geworden ist." Als Geschenk überreichte sie einen Reisegutschein, verbunden mit den besten Wünschen für den neuen Lebensabschnitt.
TSCHÜSS, Waltraud!
Die Tannenbaum-Abholaktionen in Ellenstedt und Lutten finden am Samstag, 14.01.2023 wie folgt statt:
Ellenstedt:
In der Zeit von 09.00 – 13.00 sammelt das Blasorchester Ellenstedt die Tannenbäume ein. Die Bäume sollten bis 09.00 Uhr an den Straßenrand gelegt werden. Diese werden gegen eine kleine Spende eingesammelt. Nähere Informationen erteilt Stephan Feldhaus, Tel.: 04444 968866.
Lutten:
In der Zeit von 08.00 – 14.00 Uhr werden die Tannenbäume durch die Malteser Lutten/Goldenstedt gegen eine kleine Spende für einen sozialen Zweck eingesammelt. Die Bäume sollten bis 08.00 Uhr an den Straßenrand gelegt werden. Nähere Informationen erteilt Vinzenz Themann, Tel.: 04441 7114.
Für die „Gute Tat des Monats“ Oktober 2022 wurde Margret Schillmöller aus Ellenstedt von Dechant Martin Knipper namens des Kirchenausschusses der Kath. Kirchengemeinde St. Gorgonius vorgeschlagen.
Frau Schillmöller ist mit 83 Jahren als Küsterin in der katholischen Kirchengemeinde St. Gorgonius und speziell in der St.-Heinrich-Kirche in Ellenstedt tätig. Jedoch geht ihr großes Engagement weit über diese Tätigkeit hinaus. Sie leitet die dortige Bücherei und kümmert sich stets engagiert und zuverlässig um die ihr anvertrauten Institutionen der Pfarrgemeinde in Ellenstedt.
Zudem unterstützt die Seniorin bei Geburtstags- oder Krankenbesuchen sowie bei der Erhaltung und Knüpfung von Kontakten. Im Bereich der Messdienerarbeit ist Margret Schillmöller für die Kinder und Jugendlichen, die in der Katholischen Pfarrgemeinde tätig sind, als verlässliche Ansprechpartnerin bekannt. Damit noch nicht genug: Sie agiert auch als Lektorin und Kommunionhelferin und bringt auf Wunsch die Kommunion zu kranken und älteren Mitmenschen nach Hause. Ebenfalls sorgt sie stets mit Blumenschmuck für ein ansprechendes Ambiente in der St. Heinrich-Kirche Ellenstedt bzw. im Pfarrsaal, wohin die Gottesdienste seit der Energiekrise nach Möglichkeit ausgelagert werden. „Margret Schillmöller ist es wichtig, dass die Gemeindemitglieder Freude empfinden und sich beheimatet fühlen“, führt der Bürgermeister in seiner Laudatio aus.
Im Rahmen der Ehrung machte Margret Schillmöller deutlich, dass die Kirchengemeinde für sie wie eine große Familie ist und ihr die Arbeit sehr viel Freude bereite. Dechant Knipper beschrieb die Seniorin mit den Worten, dass ihr so schnell nichts zu viel wird und ihr die Menschen vor Ort sehr am Herzen liegen. „Sei maokt dat einfach“, brachte der Bürgermeister das Engagement der Geehrten dann auf den Punkt, denn schon längst hätte sich die Rentnerin in den wohlverdienten Ruhestand zurückziehen können.
Alle Teilnehmer waren sich darin einig, dass die heutige Gesellschaft wieder mehr Menschen wie Margret Schillmöller braucht, die sich uneigennützig und engagiert ehrenamtlich für das Gemeinwohl einsetzen.
Mit großer Freude nahm Frau Schillmöller dann die Urkunde und die Glückwünsche zur Ehrung mit der „Guten Tat des Monats“ entgegen.
Kennen auch Sie Menschen, die für eine gute Tat geehrt werden sollten? So einfach funktioniert’s:
Bei der landkreisweiten Aktion "Die gute Tat des Monats" handelt es sich um eine gemeinsame Initiative der Gemeinde Goldenstedt, des Goldenstedter Bündnisses für Familie und von OM Medien. Die Aktion steht unter der Schirmherrschaft von Landrat Tobias Gerdesmeyer.
Vorschläge für "gute Taten" werden aus dem gesamten Landkreis Vechta angenommen. Mitmachen ist ganz einfach: Schicken Sie einfach den Namen des helfenden Menschen sowie eine möglichst ausführliche Beschreibung der "guten Tat" und der daran beteiligten Personen an die E-Mail-Adresse: mgh[at]goldenstedt.de oder per Post an das Mehrgenerationenbüro, Brunkhorststraße 16d, 49424 Goldenstedt, Stichwort: „Die gute Tat“. Telefonische Auskünfte werden unter Tel.: 04444/204300 erteilt.
Erneuerbare Energien und Gewerbe zentrale Themen beim Antrittsbesuch
„Ich fühle mich in den ersten beiden Monaten in Hannover gut aufgenommen – auch wenn ein Mitwirken in der Regierungskoalition natürlich schöner wäre“, erklärte André Hüttemeyer mit einem Augenzwinkern anlässlich seines Antrittsbesuchs am 06. Januar 2023 im Rathaus Goldenstedt.
Der seit November des vergangenen Jahres dem niedersächsischen Landtag angehörende CDU-Politiker hat jedoch auch an der Oppositionsarbeit sichtlich Freude. Dies versicherte er Goldenstedts Bürgermeister Alfred Kuhlmann und dem allgemeinen Vertreter Michael Wüb-belmann im Gespräch.
Neben seiner politischen Tätigkeit in der Landeshauptstadt besuche er momentan möglichst viele Einrichtungen und Institutionen in der Region. „Das ist für mich als neuer Abgeordneter im niedersächsischen Landtag wichtig“, so der studierte Wirtschaftsingenieur. Hier erfahre er unmittelbar, wo Handlungsbedarf für ihn bestehe.
Um sich politisch einzubringen, befrage er in regelmäßigen Abständen die Landesregierung durch Große und Kleine Anfragen, wobei die Anzahl der Letztgenannten auf zwei pro Monat für jedes Mitglied des Landtags begrenzt sei. Die Inhalte seien recht unterschiedlich, erklärte das Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Energie und Klimaschutz. Dieser Fachausschuss sei für ihn auch „Wunschausschuss“ gewesen, da die zukunftsträchtigen Themen insbesondere für den landwirtschaftlich geprägten und innovativen Landkreis Vechta bedeutungsvoll seien.
„Die Energiewende muss zügig angegangen werden“, ist André Hüttemeyer überzeugt. Passend hierzu waren daher die Nutzung der erneuerbaren Energien, die Errichtung von Freiflächen-Photovoltaikanlagen, aber auch die Möglichkeiten von Gewerbeentwicklungen sowie die Verschlankung des Vergaberechts zentrale Themen beim Treffen mit der Goldenstedter Gemeindespitze. Der 32-Jährige beteuerte, sich auch in der Opposition um den Klima- und Umweltschutz sowie um Bürokratieabbau, beispielsweise bei der Errichtung von Photovoltaik auf Freiflächen, zu kümmern – nicht ohne zuzusagen, beim Neujahrsempfang am 19. Januar erneut in Goldenstedt zu sein.
Seit 25 Jahren ist die gebürtig aus Goldenstedt stammende und jetzt in Wachtum (Stadt Löningen) lebende Anita Bergmann bei der Gemeinde Goldenstedt als Raumpflegerin beschäftigt.
Dieses Jubiläum nahm Bürgermeister Alfred Kuhlmann gerne zum Anlass, um der Jubilarin in einer kleinen Feierstunde für ihren treuen Einsatz in der Don-Bosco-Schule in Lutten zu danken. Besonders hob er dabei die langjährige Treue Bergmanns zu ihrem Arbeitgeber hervor, die in der heutigen Zeit eher selten sei. Auch die lange Wegstrecke, die die Jubilarin in Kauf nimmt, um zu ihrem Arbeitsplatz zu gelangen, sei erwähnenswert.
"Eine Firma - und das gilt auch für unsere Gemeinde - ist so gut oder schlecht wie jede/r einzelne Mitarbeiter/-in. Und ich darf sagen, dass wir bei der Gemeinde Goldenstedt sehr engagiertes Personal haben - und das in allen Bereichen", erklärte der Bürgermeister im Hinblick auf die weitere erfolgreiche Zusammenarbeit.
Er überreichte Anita Bergmann als Dankeschön und Zeichen der Wertschätzung einen Blumenstrauß sowie eine Urkunde. Personalratsvorsitzende Marianne Heyng schloss sich den Worten des Bürgermeisters gerne an und überbrachte die Glückwünsche aller Kolleginnen und Kollegen.
Am kommenden Samstag (07.01.2023) findet in der Zeit von 08.00 - 14.00 Uhr die Tannenbaum-Abholaktion in Goldenstedt durch die Landjugend Goldenstedt statt. Die Landjugend sammelt die Bäume gegen eine kleine Spende für die Kinderkrebshilfe Vechta ein. Die Bäume sollten bis 08.00 Uhr an den Straßenrand gelegt werden.
Nähere Informationen erteilt Christian Meyer unter Tel.: 0175-1515829.
HINWEIS: In Ellenstedt und Lutten werden die Tannenbäume am Samstag, den 14.01.2023 abgeholt!
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!
Schon die Jahre 2020 und 2021 waren sehr speziell; und da bekanntlich drei Mal Oldenburger Recht ist, reiht sich das zu Ende gehende Jahr nahtlos ein: sich fortsetzende Corona-Krise, Krieg mitten in Europa, unterschiedlichste Klimakatastrophen auf dem gesamten Erdball und steigende Energiepreise.
Gemeinsam und im Schulterschluss haben wir dennoch in diesen schwierigen Zeiten in unserer Gemeinde allerhand bewegen können. Lasst uns daher dem Jahr 2023 mit Mut, Elan, Optimismus und Gottvertrauen entgegenschauen!
Mit diesem zuversichtlichen Ausblick wünschen Rat und Verwaltung der Gemeinde Goldenstedt Ihnen/Euch einen guten Rutsch ins neue Jahr 2023.
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen beim Neujahrsempfang am 19.01.2023 um 19.00 Uhr in der Mehrzweckhalle.
Ihr/Euer
Alfred Kuhlmann
Bürgermeister
Nach über 11 Jahren Dienstzeit verabschiedet sich Kassenleiterin Kornelia Chollewig mit Ablauf des Jahres 2022 aus dem aktiven Dienst bei der Gemeindeverwaltung Goldenstedt. Auf ihrem „letzten Dienstweg“ wurde sie – in Begleitung ihres Ehemannes Rudolf - von den Kolleginnen und Kollegen frühmorgens aus ihrem Heimatort Lohne passenderweise mit einem Oldtimer der Freiwilligen Feuerwehr Goldenstedt abgeholt, denn die Feuerwehrangelegenheiten gehörten lange Zeit zu ihrem Aufgabenbereich.
In seiner Laudatio ließ Bürgermeister Alfred Kuhlmann den Werdegang von Kornelia Chollewig Revue passieren. Nach ihrer Ausbildung zur Bürokauffrau arbeitete „Konny“ (wie sie von allen im Rathaus nur genannt wurde) dreißig Jahre in der Privatwirtschaft, bevor sie im März 2009 in den öffentlichen Dienst wechselte - zunächst zur Bundesagentur für Arbeit in Vechta und ab dem 20.06.2011 zur Gemeinde Goldenstedt.
Hier war sie bis zu ihrem Eintritt in den Ruhestand in verschiedenen Bereichen der Finanzabteilung tätig: im Anordnungswesen, im Steueramt und in den vergangenen drei Jahren in der Gemeindekasse als Kassenleiterin. „Eine verantwortungsvolle Aufgabe und für dich als Finanzbuchhalterin sicherlich die Lieblingsposition in der Gemeindeverwaltung“, erklärte der Bürgermeister. „Bei dieser Aufgabe kommt es auf Qualität, Kompetenz und Genauigkeit an. All‘ diese Voraussetzungen hast du bis zum letzten Tag bei deiner Tätigkeit erfüllt.“ Verbunden mit einem großen Dankeschön überreichte er einen Blumenstrauß und ein Präsent an die „Neu-Rentnerin“.
Stellvertretend für die Kolleginnen und Kollegen hielt Personalratsvorsitzende Marianne Heyng eine launige Abschiedsrede und erläuterte den Anwesenden, warum Kornelia Chollewig zur „Spezies der Kassenleiter/-innen“ so gut passt: „Man hört sie kaum, dennoch verrichten sie eifrig ihr Tagwerk.“ Weiter stellte sie einen Bezug zwischen der Tätigkeit als Kassenleiterin und dem Hobby von Kornelia Chollewig – dem Line-Dance – her: „Beim Line-Dancing sind die einstudierten Schritte unabdingbar für ein gutes Erscheinungsbild der ganzen Gruppe. Mit der Kassenleitung ist es ganz ähnlich. Wenn die Kasse stimmt, d. h. alle Schritte und das Ergebnis passen, dann läuft es auch in den anderen Bereichen.“ Als Geschenk überreichte sie einen Stehtisch aus Holz mit persönlicher Gravur.
Mit den besten Wünschen für die Zukunft verabschiedeten sich die Kolleginnen und Kollegen von ihrer beliebten und geschätzten Kollegin Kornelia Chollewig und bildeten ein Rosenspalier von ihrem Büro bis zur Rathaustür.
TSCHÜSS, KONNY!
Ehrung mit der "Guten Tat des Monats" für Marcus Wichelmann und Sören Busse
Für die „Gute Tat des Monats“ September 2022 wurden Marcus Wichelmann aus Lohne und Sören Busse aus Langförden von ihrem ehemaligen Informatik-Lehrer Marc Richter des Kollegs St. Thomasin Vechta vorgeschlagen. Die beiden Schüler unterstützen ihre damalige Schule im Rahmen des Digitalisierungsprozesses. Seit 2016 stehen sie der Schule für technische und pädagogische Fragen zu Seite.
Gerade in den schwierigen Zeiten der Corona-Pandemie hat sich die von ihnen installierte pädagogische Lernplattform names MAGIS als besonders hilfreich erwiesen. Zudem konnte das Kolleg St. Thomas den Lernenden ein echtes BYOD (Bring Your Own Device) anbieten, wobei jeder Schüler / jede Schülerin kostenfrei selbst entscheiden kann welches Gerat für sie am besten ist- unabhängig vom Hersteller und Betriebssystem. Somit können sie ihre eigenen Endgeräte in allen Unterrichtsfächern verwenden und mit den Lehrkräften sowie Schülern in Kontakt treten. In der Pandemie konnte somit die Plattform MAGIS auf Knopfdruck in den Digitalen Fernunterricht umstellen werden.
Aber damit war noch nicht genug: Die beiden jungen Männer haben zudem die offene Software „BigBlueButten“ in das schulische System integriert. Dadurch blieb der Kontakt nicht auf die digitale Ebene reduziert, sondern die Schulgemeinschaft konnte sich in virtuellen Unterrichtsräumen treffen, Unterrichtsgespräche führen und auch gemeinsam Tafelbilder erstellen. Diese Videokonferenzsoftware ist wenig später von renommierten Plattformen wie Iserv übernommen worden. Somit gehörten aufgrund des großen Engagements der Herren Wichelmann und Busse die Schüler und Schülerinnen des Kolleg St. Thomas zu den wenigen Coronagewinnern in Deutschland. Zu Spitzenzeiten wurde rund 500 Schülern gleichzeitig die Teilnahme von Zuhause oder im Wechselunterricht ohne Abbrüche ermöglicht.
In den letzten Jahren wurde ein modernes Schulnetz aufgebaut. Dafür wurden sämtliche Gebäude der Schule sowie das Konvent, das Pfadfinderheim und die Ökonomie untereinander mit Glasfaser verbunden, sodass an fast allen fest installierten Computern und 56 WLAN-Accesspoints stets die volle Geschwindigkeit zum Schulserver und in Internet zur Verfügung standen. Auch hier brachten sich die beiden IT-Spezialisten stark mit ein. Sie haben an einigen Wochenenden - wie selbstverständlich - selber den Spaten in die Hand genommen und sind durch Glaswolle gekrochen, damit jeder Raum der Schule über schnelles WLAN verfügen konnte. Insgesamt konnte durch das große Engagement der Beiden nicht nur der komplette Unterrichtsstoff, sondern auch ein hohes Maß an Medienkompetenz vermittelt werden.
Zum Abschluss der Ehrung dankte der Bürgermeister Alfred Kuhlmann seiner Mitarbeiterin Daniela Thias für die Vorbereitung der Ehrungsveranstaltung und gab bekannt, dass diese Aufgabe zukünftig von den beiden neuen Mehrgenerationenbeauftragten Kerstin Willenbrink und Laura-Marie Diekhaus-Pytel übernommen wird.
Kennen auch Sie Menschen, die für eine gute Tat geehrt werden sollten? So einfach funktioniert’s:
Bei der landkreisweiten Aktion "Die gute Tat des Monats" handelt es sich um eine gemeinsame Initiative der Gemeinde Goldenstedt, des Goldenstedter Bündnisses für Familie und von OM Medien. Die Aktion steht unter der Schirmherrschaft von Landrat Tobias Gerdesmeyer.
Vorschläge für gute Taten werden aus dem gesamten Landkreis Vechta angenommen. Mitmachen ist ganz einfach: Schicken Sie einfach den Namen des helfenden Menschen sowie eine möglichst ausführliche Beschreibung der "guten Tat" und der daran beteiligten Personen an die E-Mail-Adresse: mgh@goldenstedt.de oder per Post an das Mehrgenerationenbüro, Brunkhorststraße 16d, 49424 Goldenstedt, Stichwort: „Die gute Tat“. Telefonische Auskünfte werden unter Tel.: 04444/204300 erteilt.
Das Testzentrum MEDITEC in Goldenstedt (bei EDEKA, Zur Lieth 6) hat auch über die Weihnachtsfeiertage 2022 geöffnet.
Folgende Öffnungszeiten wird es dann geben:
24.12.2022 10:00 – 16:00 Uhr
25.12.2022 GESCHLOSSEN
26.12.2022 10:00 – 16:00 Uhr
31.12.2022 10:00 – 16:00 Uhr
01.01.2023 GESCHLOSSEN
Ab dem 02.01.2023 ist das Testzentrum wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten erreichbar:
Mo. – Fr. 08:00 – 12:00 Uhr
14:00 - 18:00 Uhr
Sa. + So. 10:00 – 18:00 Uhr
„Drei Mal ist Oldenburger Recht!“ Mit diesen Worten begrüßte Bürgermeister Alfred Kuhlmann die Vorsitzenden der Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) – Stamm St. Heinrich Ellenstedt, Mara Landwehr und Christian Hüge, die nach 2020 und 2021 zum dritten Mal am heutigen Montag (12.12.) das Friedenslicht ins Goldenstedter Rathaus brachten.
Das Friedenslicht wird seit 1986 weltweit verteilt und traditionell am 3. Advent von den Pfadfinderstämmen in die jeweiligen Heimatorte geholt. So hat sich Christian Hüge am vergangenen Sonntag (11.12.) auf den Weg nach Oldenburg gemacht und nach einem gemeinsamen Friedensmarsch mit anschließender Friedensmesse das Friedenslicht in Empfang genommen und nach Ellenstedt gebracht. „Es war eine tolle Gemeinschaftsaktion aller Pfadfinderstämme aus dem ganzen norddeutschen Raum“, erzählte der Vorsitzende beeindruckt von der Veranstaltung. Mit der Weitergabe des Lichts aus Bethlehem soll gleichzeitig das Motto der Friedensaktion für 2022 „Frieden beginnt mit dir!“ verbreitet werden.
„Frieden ist ein Wort, dass durch den russischen Angriffskrieg am 24.02.2022 auf die Ukraine für uns in Deutschland und in der ganzen Welt eine andere Bedeutung erhalten hat“, erklärt Bürgermeister Alfred Kuhlmann beim Empfang des Friedenslichts. „Das überbrachte Licht steht symbolisch nicht nur für den erwünschten Frieden in der Welt, sondern bringt den Menschen in der Welt auch ein Stück Weihnachten nach Hause“, so der Bürgermeister weiter. Das Friedenslicht kann in der St. Heinrich-Kirche in Ellenstedt abgeholt werden.
Er dankte den Pfadfindern aus Ellenstedt für ihren Besuch mit Überbringung des Friedenslichts und sprach gleich eine herzliche Einladung für ein Wiederkommen im kommenden Jahr aus.
Zum 01.01.2023 stellt die Gemeinde Goldenstedt ihr Finanzprogramm um. Im Zuge der Umstellung wird es zu Einschränkungen im Buchungsbereich kommen. Bis die Konvertierung der Daten abgeschlossen ist, können keine Buchungen im neuen System erfolgen.
Aktuell geht die Verwaltung davon aus, dass ab dem 16.01.2023 wieder Normalbetrieb ist.
Sollte es in dieser Zeit zu Zahlungsverzögerungen kommen, bitten wir, diese zu entschuldigen.
Probealarm wird um 11.00 Uhr ausgelöst
Am kommenden Donnerstag (08.12.2022) findet in diesem Jahr der bundesweite Warntag statt. An diesem Aktionstag erproben Bund und Länder sowie die teilnehmenden Kreise, kreisfreien Städte und Gemeinden in einer gemeinsamen Übung ihre Warnmittel. So auch im Landkreis Vechta.
Ab 11.00 Uhr werden kreisweit die Sirenen mit dem Katastrophenalarm ausgelöst. Für eine Minute lang wird ein auf- und abschwellender Heulton zu hören sein. Um 11.45 Uhr wird dann als Zeichen für Entwarnung ein einminütiger, gleichbleibenden Heulton zu hören sein. „Ein solcher Probealarm ist wichtig, um zu wissen, an welchen Stellen gegebenenfalls nachgebessert werden muss, damit schließlich die Warnung der Bevölkerung verbessert werden kann“, erklärt Kreisrat Holger Böckenstette. „Außerdem sollen dadurch die Bürgerinnen und Bürger mit dem Thema Warnung vertraut gemacht werden, denn nur wenn sie wissen, wie gewarnt wird, können sie entsprechende Maßnahmen treffen.“
Am Warntag werden zudem bundesweit über das Modulare Warnsystem (MoWaS) Warn-Apps wie BIWAPP ausgelöst, die auch der Landkreis Vechta nutzt. Neu ist in diesem Jahr die Warnmeldung über das so genannte „Cell Broadcast“. Damit erhalten alle Handy bzw. Smartphone Nutzerinnen und Nutzer direkt eine Warnmeldung auf ihr Gerät, ohne dass dafür eine App installiert sein muss.
Weitere Informationen zum bundesweiten Warntag stehen unter www.warnung-der-bevoelkerung.de zur Verfügung.
Auch Ludger Hüsing wurde in diesen Tagen - sowie zuvor schon Michael Wübbelmann - für 10-jährige Tätigkeit als stellvertretender Schiedsmann in der Gemeinde Goldenstedt geehrt. Aus den Händen von Bürgermeister Alfred Kuhlmann erhielt er die entsprechende Urkunde, verbunden mit einem großen Dankeschön für die geleistete Arbeit in den vergangenen Jahren.
Da sowohl Michael Wübbelmann als auch Ludger Hüsing sich bereit erklärt haben, für weitere fünf Jahre als Schiedsmann bzw. stellvertretender Schiedsmann in Goldenstedt tätig zu sein, wurden sie vom Goldenstedter Gemeinderat einstimmig in ihre Ämter wiedergewählt. Der Bürgermeister wünschte ihnen für die Ausübung ihrer verantwortungsvollen Aufgabe weiterhin gutes Gelingen und viel Erfolg.
Seit letzter Woche Mittwoch (23.11.) erstrahlt der Weihnachtsbaum im Mehrgenerationenpark wieder und sorgt dort zur Freude der Besucherinnen und Besucher für vorweihnachtlichen Glanz. Gemeinsam mit einigen Kindern aus den umliegenden Kindergärten und der Kinderkrippe sowie den Bewohnerinnen und Bewohnern der Diakonie Himmelsthür und des Hauses St. Franziskus wurde selbstgebastelter Weihnachtsschmuck an den großen Tannenbaum im Park angebracht.
Unterstützung bekamen die kleinen und großen Akteure dabei von den Mitarbeitern des gemeindlichen Bauhofes, die mit ihrem Steiger nicht nur die Kinder beeindruckten, sondern auch den Schmuck am gesamten Baum verteilen konnten. Zudem waren die leckeren Kekse und der warme Pusch ein weiteres Highlight des gemeinsamen Vormittags.
Jede/r ist eingeladen, sich den wunderschön geschmückten Weihnachtsbaum in der Adventszeit im Park anzuschauen und das ein oder andere dort angebrachte Kunstwerk zu bewundern.
Das mobile Impfteam des Landkreises Vechta ist am Freitag, 09.12.2022 in der Zeit von 10.00 - 17.00 Uhr, in Goldenstedt im Mehrgenerationenhaus, Brunkhorststraße 16 d vor Ort.
Es werden sowohl Erst- und Zweitimpfungen mit den bereits bekannten Impfstoffen vorgenommen, als auch Booster-Imfpungen (3. und 4. Impfung) mit dem neuen, angepassten Impfstoff BA4/5.
Die Termine für die Impfungen können unter folgendem Link gebucht werden: https://coronatermine.de/termine/index.php?sna=T4120f36aa53a826cee8f845419b6ab95&anr=168&anlagentoken=iOq5Ftb82&action=open&page=tagesauswahl&tasks=6140&kuerzel=&schlangen=1-3-4-5-8-10-11-12-13&standortrowid=505
Zu dem Impftermin sind der Impfausweis und der Personalausweis mitzubringen!
Endlich ist es wieder soweit! Nach nunmehr zwei Jahren pandemiebedingter Pause wollen die evangelische und katholische Kirchengemeinde in der Gemeinde Goldenstedt mit der Ausrichtung des mittlerweile 16. Lebendigen Adventskalenders dazu beitragen, die Tage im Advent wieder besonders zu erleben.
An den Abenden vom 01.12.-23.12.2022 werden in der Zeit von 18.00 - 18.30 Uhr an den angegebenen Orten (sh. Liste) jeweils die Adventskalendertürchen geöffnet. Dieses kann ein Fenster, eine Haustür, eine Hoftür, ein Garagentor... sein. Es werden Lieder gesungen, Geschichten gelesen, Gedichte gehört und auch ein bisschen genascht. So steckt hinter jedem Türchen eine kleine Überraschung.
Menschen jeden Alters, Groß und Klein: Jeder, der in der Adventszeit etwas Neues, Besinnliches und manchmal auch Nachdenkliches entdecken möchte, ist herzlich eingeladen, beim Lebendigen Adventskalender dabei zu sein!
Gönnen Sie sich in der oft so hektischen Adventszeit diese kleine Auszeit - für sich und mit anderen.
Da die Treffen im Freien stattfinden, denken Sie bitte an wetterfeste Kleidung und eine Taschenlampe.
„10 Jahre als Schiedsmann in der Gemeinde Goldenstedt ehrenamtlich tätig zu sein, ist ein Anlass, Danke zu sagen.“ Mit diesen Worten händigte der Direktor des Amtsgerichts Vechta, Dr. Ralph Seifert, der langjährigen Schiedsperson Michael Wübbelmann die Dankurkunde aus. Gleichzeitig sprach er ihm Anerkennung für die geleisteten treuen Dienste aus.
Dr. Seifert erklärte in seiner Laudatio weiter, dass es Ziel eines Schiedsverfahrens sei es, eine gütliche Einigung zwischen den streitenden Parteien zu erreichen. Dieses Ansinnen werde im Amtsgerichtsbezirk Vechta häufig noch erreicht.
Schiedsmann Michael Wübbelmann erläuterte, dass das Verfahren für ihn des Öfteren dadurch vereinfacht werde, dass er viele Menschen in der Gemeinde Goldenstedt kenne. „Oft können Konflikte bereits im Vorfeld durch beratende Gespräche geklärt werden, sodass es nicht zu einem offiziellen Schiedsverfahren kommt.“
Bürgermeister Alfred Kuhlmann schloss sich den Glückwünschen des Amtsgerichtsdirektors an und zeigte sich erfreut, dass die wichtige Aufgabe einer Schiedsperson von Michael Wübbelmann in kompetenter Art und Weise ausgeübt wird. Er leiste damit einen unverzichtbaren Beitrag zur Rechtspflege in der Gemeinde Goldenstedt.
Die Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Goldenstedt, Irene Surmann, hat im Rahmen des „Internationalen Tages der Gewalt gegen Frauen“ am 25.11. gemeinsam mit Bauhofvorarbeiter Dirk Klostermann die ersten Notfallschilder an Sitzbänken im Gemeindegebiet angebracht.
Auf den Metallplatten sind die Telefonnummern verschiedener Institutionen (z. B. Polizei, Frauenhaus-Beratung, Opfertelefon Weißer Ring und Hilfetelefon Gewalten gegen Frauen/Männer) vermerkt.
„Interkultureller Kreativnachmittag“ fand großen Zuspruch
Aus einer Idee wurde eine erfolgreiche und gut besuchte Aktion: Der „Interkulturelle Kreativnachmittag“ am vergangenen Samstag (19.11.) in der Huntetalschule Goldenstedt bot jedem Besucher die Möglichkeit, sich zu einem kreativen und besinnlichen Nachmittag zu treffen.
Gemeinsam stimmten sich alle Beteiligten jeder Altersklasse und unabhängig von Kultur oder Herkunftsland auf die kommende Adventszeit ein. Dabei wurde gebastelt, gestaltet und gebacken. So stellte sich schnell ein Gemeinschaftsgefühl unter den Teilnehmern ein, dass durch Gespräche untereinander bei einem leckeren Stück Kuchen und Getränken gefördert wurde. Bei den Besuchern war die Freude darüber spürbar, dass man nach der langen Zeit der coronabedingten Zurückhaltung wieder zusammenkommen und sich gemeinsam auf Weihnachten vorbereiten konnte. Es fand ein reger Austausch über Erfahrungen, Rituale und Kindheitserlebnisse sowie zu den jeweiligen Lebenssituationen statt. Auch über aktuelle Themen kamen die Teilnehmer intensiv ins Gespräch. Als ein Zeichen des Erfolges der Veranstaltung werteten die Veranstalter die Frage eines jungen Teilnehmers, wann das nächste Treffen stattfinden würde und sich alle wiedersehen könnten.
An dem Kreativnachmittag wurden zusammen unterschiedliche bunte und ganz unterschiedliche Adventskränze aus verschiedenen Materialien gebunden. Zum Teil kamen Kinder, um für ihre Großeltern ein Gesteck zu machen oder Eltern, die gemeinsam mit ihren Kindern für ihr Zuhause einen Kranz herstellen wollten. Jede Hand wurde gebraucht und jeder brachte sich mit seinem Wissen und Talent ein. Zudem gab es das Angebot, wunderschöne Sterne aus Butterbrottüten zu basteln, bei deren Herstellung der Kreativität keine Grenzen gesetzt waren.
An einigen zur Verfügung gestellten Nähmaschinen konnten - mit Hilfestellung oder auch selbstständig - kleine Deko-Artikel genäht werden. Somit wurden an diesem Nachmittag die ersten Weihnachtsgeschenke oder auch dekorativen Einzelstücke für Zuhause „gezaubert“.
Natürlich kam auch die Einstimmung auf die Vorweihnachtszeit nicht zu kurz. Gemeinsam wurde gesungen und der köstliche Duft der Plätzchen aus der Schulküche lockte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Mitbacken und Mitgestalten ein. Der Teig wurde zunächst selbst hergestellt, ausgerollt, ausgestochen, abgebacken und verziert; natürlich wurde dabei zwischendurch auch fleißig probiert. Jeder konnte selbst entscheiden, bei welcher Aktion er mitmachen wollte und zum Schluss eine bunte Tüte Selbstgemachtes mit nach Hause nehmen.
Ein großer Dank für die Organisation und Durchführung der wunderbaren Aktion gebührt den Beteiligten des Mehrgenerationenhauses, dem Goldenstedter Bündnis für Familie und der Gemeinde Goldenstedt sowie den Maltesern Lutten/Goldenstedt und dem Caritas-Sozialwerk für deren finanzielle Unterstützung. Ein weiterer Dank gilt allen freiwilligen Helferinnen und Helfern, ohne deren Unterstützung und Einsatz ein solcher Nachmittag nicht hätte durchgeführt werden können. Das Fazit des Tages war auf jeden Fall, dass der „Interkulturelle Kreativnachmittag“ im nächsten Jahr wiederholt werden sollte.