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Wir begrüßen Sie herzlich auf der Internetseite der Gemeinde Goldenstedt! Auf den nachfolgenden Seiten stellen wir Ihnen die Gemeinde sowie den Rat und die Verwaltung vor. Sollten Sie noch Fragen haben, wenden Sie sich bitte an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung. Sie werden Ihnen schnell und unbürokratisch weiterhelfen. Ihre Gemeinde Goldenstedt |
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Die Gemeinde Goldenstedt führt vom 20.- 25.03.2023 zusammen mit allen Städten und Gemeinden des Landkreises Vechta wieder die Umweltwoche durch.
Hierfür werden engagierte und umweltbewusste Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Gruppen gesucht, die unsere Gemeinde noch ein Stück attraktiver und lebenswerter machen und einen Beitrag zur Klimaverbesserung leisten wollen. Der Phantasie und dem Engagement sind dabei keine Grenzen gesetzt:
- Beteiligung an Aufräumaktionen,
- Pflege- oder Pflanzmaßnahmen oder der
- Neugestaltung von Wegen und Plätzen.
Gerne können die Aktionen und Ergebnisse dann auch unter dem landkreisweiten Hashtag #umweltwochelkvec geteilt werden.
Zum Mitmachen aufgerufen sind alle Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Schulen, Kindergärten, Verbände, Nachbarschaften, also jeder, dem die eigene Gemeinde und die Umwelt am Herzen liegen.
Wer Interesse am Mitmachen hat, kann sich mit dem hier hinterlegten Anmeldeformular anmelden:
https://www.kommune365.de/gemeinde-goldenstedt/dienstleistung/anmeldung-zur-umweltwoche?busCommuneId=&kommune=gemeinde-goldenstedt
Das Anmeldeformular sollte bis zum 07.03.2023 an die Gemeinde Goldenstedt zurückgeschickt bzw. eingereicht werden.
Wer Unterstützung oder Material für die geplante Aktion benötigt, kann sich gerne bei der Ansprechpartnerin für die Umweltwoche in der Gemeinde Goldenstedt melden:
Maria Buschenhenke, Tel. 04444 2009-43 E-Mail: buschenhenke[at]goldenstedt.de
Mit der „Guten Tat des Monats“ Dezember 2022 wurde der Freundeskreis Schweger Mühle aus Dinklage in einer kleinen Feierstunde ausgezeichnet. Stellvertretend für die ca. 35 ehrenamtlich Aktiven nahmen Paul Arlinghaus, Norbert Butwill und Heinrich Klumpe die Ehrung aus den Händen von Bürgermeister Alfred Kuhlmann entgegen. Vorgeschlagen für die Ehrung wurde der Freundeskreis von Ansgar Westermann von der Stadt Dinklage.
In seiner Laudatio führte der Bürgermeister aus, dass sich der Freundeskreis Schweger Mühle seit 2004 als Unterabteilung des Heimatvereins „Herrlichkeit Dinklage“ für den Betrieb der historischen Schweger Mühle, die anno 1870 gebaut worden ist und bis 1955 in Betrieb war, engagiert. Die Mitglieder kommen aus unterschiedlichen Berufen und bringen ihr Wissen und Können in die Umsetzung der Ziele des Freundeskreises und der sich daraus ergebenden Arbeiten ein. Zu den Aufgaben gehört das Betreiben der Mühle mit Windkraft, die Instandhaltung des Mühlengebäudes und der Nebengebäude, die Bewahrung und Vermittlung alter Kenntnisse zum Thema „Vom Korn zum Brot“, die Präsentation der Mühle und ihres Umfeldes als touristische Attraktion sowie die Durchführung von Bildungsveranstaltungen, unter anderem für Schulklassen.
Die fünf festen Veranstaltungstermine im Jahr (Ostern, 1. Mai, Deutscher Mühlentag, Zweitages-Wanderung und Weihnachtsbäckerei) erfordern eine wochenlange Vor- und Nachbereitung der ehrenamtlich Aktiven. Mit viel Freude und Begeisterung werden an diesen Aktionstagen jeweils gut 1.500 Besucher mit frisch gebackenem Brot versorgt.
„Die zahllosen Stunden und die Mühen, die ihr ehrenamtlich für die Schweger Mühle aufwendet, ist vorbildlich und nachahmenswert.“ Er bat die Mitglieder des Freundeskreises, auch in Zukunft weiterhin so engagiert die Tradition des Müllerhandwerks auszuüben und den Betrieb der Schweger Mühle als wichtiges Kulturgut aufrecht zu erhalten. Die Schweger Mühle ist die einzige Mühle im Landkreis Vechta, die wieder mit Windkraft mahlen kann.
Der Bürgermeister überreichte im Beisein der beiden Mehrgenerationenbeauftragten Kerstin Willenbrink und Laura-Marie Diekhaus-Pytel die Urkunde, einen Goldenstedter Becher sowie ein Geldpräsent, verbunden mit einem großen Dankeschön für das große ehrenamtliche Engagement des Freundeskreises.
Die Prämie von 100 € laut Aussage kommt laut Aussage der Geehrten natürlich der Mühle zugute.
Kennen auch Sie Menschen, die für eine gute Tat geehrt werden sollten? So einfach funktioniert’s:
Bei der landkreisweiten Aktion "Die gute Tat des Monats" handelt es sich um eine gemeinsame Initiative der Gemeinde Goldenstedt, des Goldenstedter Bündnisses für Familie und von OM Medien. Die Aktion steht unter der Schirmherrschaft von Landrat Tobias Gerdesmeyer.
Vorschläge für gute Taten werden aus dem gesamten Landkreis Vechta angenommen. Mitmachen ist ganz einfach: Schicken Sie einfach den Namen des helfenden Menschen sowie eine möglichst ausführliche Beschreibung der "guten Tat" und der daran beteiligten Personen an die E-Mail-Adresse: mgh[at]goldenstedt.de oder per Post an das Mehrgenerationenbüro, Brunkhorststraße 16d, 49424 Goldenstedt, Stichwort: „Die gute Tat“. Telefonische Auskünfte werden unter Tel.: 04444 204300 erteilt.
Bewerbungsfrist verlängert!
Vom 20. - 25. März 2023 findet wieder die Umweltwoche im Landkreis Vechta statt. Ob Vereine, Schulen, Kindergärten oder Nachbarschaften – alle Bürgerinnen und Bürger sind dazu aufgerufen, an diesen Tagen kreative Aktionen für mehr Umwelt- und Naturschutz durchzuführen. Erneut werden im Rahmen der Umweltwoche Umweltpreise zu je 500 Euro vergeben.
Im Fokus hierbei stehen Leistungen in den Kategorien Natur- und Artenschutz, Landschaftspflege, Biotopschutz, Gewässer- und Grundwasserschutz, Renaturierung, Abfallbeseitigung, Klimaschutz oder besondere Aktivitäten zur Stärkung des Natur- und Umweltschutzgedankens.
Preisberechtigt sind bereits abgeschlossene Projekte von Bürgern, Schulklassen, Kindergartengruppen, Vereinen und Verbänden aus bzw. mit Sitz im Landkreis Vechta. Projekte, die während der Umweltwoche 2023 durchgeführt werden, sind erst im Folgejahr preisberechtigt. Die Leistungen müssen im Kreisgebiet erbracht worden sein und dürfen nicht auf berufliche oder rechtliche Verpflichtungen zurückgehen. Außerdem darf es sich nicht um Projekte handeln, die bereits anderweitig ausgezeichnet wurden. Ausgeschlossen vom Preis sind Behörden und Dienststellen des öffentlichen Rechts sowie Parteien.
Bewerbungen für die Umweltpreise können bis zum 15. Februar 2023 bei Dr. Matthias Galle, Klimaschutzmanager des Landkreises Vechta, unter umweltpreis@landkreis-vechta.de eingereicht werden.
Kooperationspartner der kreisweiten Umweltwoche ist in diesem Jahr die Stadt Lohne. Zusammen mit dem Landkreis haben beide Kommunen ein spannendes Programm auf die Beine gestellt. Jeder Tag der Umweltwoche ist einem speziellen Schwerpunkt gewidmet, beispielsweise dem Wasserschutz, der Artenvielfalt, dem Engagement in Naturschutzverbänden oder dem Thema Energie. So gibt es unter anderem eine Veranstaltung zu Sanierungsmöglichkeiten und Fördermitteln für das eigene Heim sowie eine Führung zum Kunststoff-Kreislauf-Modell im Industrie Museum Lohne mit anschließender Besichtigung der Mülldeponie.
Alle Teilnehmer der Umweltwoche sind eingeladen, ihre Aktionen unter dem Hashtag #umweltwochelkvec zu teilen.
Richtlinien für den Umweltpreis des Landkreises Vechta 2023
Bewerbungsformular für den Umweltpreis des Landkreises Vechta 2023
Der Niedersächsische Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Deniz Kurku, startete am Montag, 30.01.2023 gemeinsam mit Ministerpräsident Stephan Weil den Wettbewerb um den Niedersächsischen Integrationspreis 2023.
Es werden vier Preise zu jeweils 6.000 Euro vergeben. Zusätzlich vergibt das Bündnis „Niedersachsen packt an“ einen Sonderpreis in Höhe von 6.000 Euro. Die Verleihung des Integrationspreises erfolgt bereits zum vierzehnten Mal. Der Sonderpreis wird zum achten Mal verliehen.
Das Motto in diesem Jahr lautet: „Integration im ländlichen Raum und Stadtquartier“. Der Wettbewerb richtet sich an Vereine, Verbände, Institutionen, Initiativen, Stiftungen,Kindergärten, Schulen etc. Es sollen Projekte ausgezeichnet werden, die sich durch ehren- oder hauptamtliches Engagement auf vielfältige Weise um das Zusammenleben in einem Sozialraum, wie einer dörflichen Gemeinde oder einem Stadtviertel, mit neuen Ideen für gelebte Integration einsetzen. Gesucht werden Beiträge, die zu einer gleichberechtigten interkulturellen Teilhabe am Gemeinwesen und somit zu einem guten nachbarschaftlichen Zusammenleben beitragen.
Es ist der Niedersächsischen Landesregierung ein wichtiges politisches Anliegen, die vielfältigen Potentiale von Menschen mit Migrationshintergrund zu fördern. Ziel ist es, gute Projekte und Ansätze öffentlich zu machen und gleichzeitig dazu zu ermuntern, derartigen Beispielen zu folgen und neue Ideen zu entwickeln.
Bewerbungen oder Vorschläge zu Bewerbungen vorzugsweise per E-Mail an integrationspreis@stk.niedersachsen.de oder per Post an:
Niedersächsische Staatskanzlei
Referat 32
Stichwort „Niedersächsischer Integrationspreis 2023“
Planckstraße 2
30169 Hannover
Das Formular „Bewerbung zum Niedersächsischen Integrationspreis 2023“ finden Sie hier zum Download.
Der Flyer mit weiteren Informationen finden Sie hier.
Bewerbungsschluss ist Montag, 27.02.2023.
Hintergrund zur Vergabe des Niedersächsischen Integrationspreises
Aus den Bewerbungen und Vorschlägen wählt eine unabhängige, namhaft besetzte Jury unter dem Vorsitz von Deniz Kurku die Preisträgerinnen und Preisträger aus, die voraussichtlich in einem Festakt im Herbst 2023 ausgezeichnet werden.
Das verrückte Comedy-Duo "Bibi & Ina" liefert sich einen urkomischen Schlagabtausch. Unter dem Motto "Zickenkrieg" nehmen die beiden weibliche Macken auf‘s Korn, lästern über "Conny-Controletti“, die "Miese-Petra" sowie "Gerüchte-Gerda" und verschonen sich dabei gegenseitig nicht.
Ein Programm für Frauen mit Humor und Selbstironie.
"Bibi & Ina", das sind Bibi Maaß und Ina Twisselmann aus Quickborn. Sie spielen gemeinsam Theater und touren als Comedy-Duo seit Jahren erfolgreich durch Norddeutschland. Mit Mutterwitz, einer guten Portion Selbst-Ironie und ungebremster Spielfreude bringen sie ihr Publikum zum Lachen - und ein bisschen auch zum Nachdenken.
Info: http://www.bibi-maass.de/
Eine Kostprobe auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=PvZ7-TQFMio
Mittwoch, 08.03.2023
Bürgersaal Goldenstedt
Einlass: 18.45 Uhr
Beginn: 19.30 Uhr
VVK: 19,00 € pro Karte inkl. Sektempfang
Für ihr Engagement in der Diabetiker-Selbsthilfegruppe Damme wurde Karin Weinkauf in einer kleinen Feierstunde mit der „Guten Tat des Monats“ November 2022 ausgezeichnet. Vorgeschlagen wurde die Gruppenleiterin des „Kontaktkreises für Diabetiker“ in Damme von Franz Sienkamp, selbst Mitglied der Gruppe. „Sie ist Motor und Seele der Selbsthilfegruppe und ohne sie würde es den Kontaktkreis nicht mehr geben“, heißt es in der Begründung.
In seiner Laudatio führte Bürgermeister Alfred Kuhlmann aus, dass die Selbsthilfegruppe am 10.1.2001 auf Initiative des Arztes Dr. Hubert Wübbolding und der Apothekerin Bettina Koch gegründet wurde. Karin Weinkauf war von Beginn an Mitglied der Gruppe und übernahm das Amt der Gruppensprecherin, als sich die Initiatoren zurückzogen.
Zu den regelmäßigen Treffen in Damme kommen bis zu 25 Mitglieder. Als engagierte Gruppensprecherin leitet Karin Weinkauf den Kontaktkreis mit unermüdlichem Einsatz, hält Kontakt zu den Mitgliedern, informiert über Neuerungen und organisiert Informationsveranstaltungen sowie Vorträge – immer mit dem Ziel, über die Krankheit Diabetes zu informieren und Hilfestellungen zu geben. Darüber hinaus organisiert sie regelmäßig Besichtigungen, Ausflüge und Freizeitaktivitäten oder auch sportliche Veranstaltungen. Die Selbsthilfegruppe ist ein Ort der Begegnung, der Beratung und Information. Kürzlich haben die Mitglieder des Kontaktkreises eine Info-Broschüre für Betroffene und Angehörige herausgegeben.
Der Bürgermeister überreichte im Beisein der beiden Mehrgenerationenbeauftragten Kerstin Willenbrink und Laura-Marie Diekhaus-Pytel die Urkunde, einen Goldenstedter Becher und ein Geldpräsent verbunden mit einem großen Dankeschön für ihr ehrenamtliches Engagement an Karin Weinkauf.
Die Prämie von 100 Euro möchte die Geehrte an das Marienhospital in Vechta für herzkranke und an Diabetes erkrankte Kinder spenden.
Kennen auch Sie Menschen, die für eine gute Tat geehrt werden sollten? So einfach funktioniert’s:
Bei der landkreisweiten Aktion "Die gute Tat des Monats" handelt es sich um eine gemeinsame Initiative der Gemeinde Goldenstedt, des Goldenstedter Bündnisses für Familie und von OM Medien. Die Aktion steht unter der Schirmherrschaft von Landrat Tobias Gerdesmeyer.
Vorschläge für gute Taten werden aus dem gesamten Landkreis Vechta angenommen. Mitmachen ist ganz einfach: Schicken Sie einfach den Namen des helfenden Menschen sowie eine möglichst ausführliche Beschreibung der "guten Tat" und der daran beteiligten Personen an die E-Mail-Adresse: mgh[at]goldenstedt.de oder per Post an das Mehrgenerationenbüro, Brunkhorststraße 16d, 49424 Goldenstedt, Stichwort: „Die gute Tat“. Telefonische Auskünfte werden unter Tel.: 04444 204300 erteilt.
Am vergangenen Freitag (20.01.) fand in der Gaststätte Brand in Varenesch die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Johann Böske, Urgestein und Mitbegründer des 1. FC Varenesch, statt. Bürgermeister Alfred Kuhlmann begrüßte hierzu Landrat Tobias Gerdesmeyer, zahlreiche Weggefährten, örtliche Vereine sowie Familie und Freunde der Eheleute Johann und Helga Böske.
In seiner Laudatio erklärte Landrat Tobias Gerdesmeyer – für den es die erstmalige Verleihung eines Bundesverdienstkreuzes als Landrat war -, dass unsere Gesellschaft nicht Theoretiker und Zauderer brauche, sondern Menschen wie Johann Böske, die anpacken und etwas bewegen. So sei die Gründung des Sportvereins in 1972 eine Pionierarbeit gewesen und ein großer Glücksfall für den Ort Varenesch. „Ohne Menschen wie Johann Böske wäre das Gemeinwohl nicht denkbar. Er trägt wesentlich zu einer intakten Vereins- und Dorfkultur bei“, führte der Landrat weiter aus. In den Glückwunsch zur Verleihung des Bundesverdienstkreuzes bezog er Böskes Ehefrau Helga ausdrücklich mit ein.
Franz-Josef Schlömer erklärte in seinem Grußwort, das er gemeinsam für den Kreissportbund und den NFV Kreisverband Vechta hielt: „Beim Erwähnen des Namens Johann Böske denkt man automatisch an den 1. FC Varenesch – und umgekehrt. Varenesch und Johann Böske, das ist ein und dasselbe.“
Der 2. Vorsitzende des 1. FC, Varenesch, Georg Kossen-Voges, bekräftigte in seinem Grußwort, dass die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an den Vorsitzenden des 1. FC Varenesch auch für den Verein etwas ganz Besonderes sei. Johann Böske werde nicht nur in Varenesch sehr geschätzt. Mit den Worten „Hei hätt dat verdeint!“ brachte er die Ehrung auf den Punkt.
Auch der Vorsitzende des Heimatvereins Varenesch, Martin Eichmann, und Karsten Dörfer als Vorstandsmitglied des Gemischten Chores Varenesch fanden viele lobende Worte – auf Plattdeutsch – und hoben besonders das große Engagement von Johann Böske hervor, mit dem er die vielen Aufgaben für den 1. FC Varenesch wahrgenommen und dadurch auch die Dorfgemeinschaft mitprägt habe. Er sei ein Vorbild für alle Ehrenamtlichen und Menschen, die sich zukünftig ehrenamtlich einbringen möchten.
Johann Böske dankte dem Landrat und der Gemeinde Goldenstedt für die besondere Auszeichnung und sprach allen Vorstands- und Vereinsmitgliedern seinen Dank für die Unterstützung und Mitarbeit in den vergangenen 50 Jahren aus, insbesondere seiner Frau Helga. Er äußerte den großen Wunsch, dass sich die Menschen auch zukünftig ehrenamtlich einbringen mögen.
Zum Abschluss der feierlichen Veranstaltung überbrachte Bürgermeister Alfred Kuhlmann namens des Rates und der Verwaltung dem neuen Träger des Bundesverdienstkreuzes und seiner Frau Helga herzliche Glückwünsche und lobte das langjährige ehrenamtliche Engagement der beiden. „Ehrenamtliches Engagement macht Freude und kann sinnstiftend sein, denn kaum etwas ist erfüllender, als das Leben Anderer leichter und besser zu machen und damit etwas Gutes zu tun“, appellierte der Bürgermeister.
„Es war ein rundum gelungener Abend!“ So lautete der einhellige Tenor der zahlreichen Besucher beim Neujahrsempfang der Gemeinde Goldenstedt am vergangenen Donnerstag (19.01.) in der festlich geschmückten Mehrzweckhalle. Nach zwei Jahren coronabedingter Pause konnte Bürgermeister Alfred Kuhlmann weit über 500 Gäste von nah und fern begrüßen. Darunter der Festredner des Abends, der Ehrenpräsident des Vechtaer Carnevals Clubs Bernd Tepe, der in launiger und amüsanter Manier die Vorzüge der Gemeinde Goldenstedt hervorhob und auf das Jahr 2023 einstimmte. Auch ließ er die Zuhörer humorvoll an den Erkenntnissen eines ehemaligen Bankangestellten teilnehmen.
In seinem Jahresrück- und -ausblick hob der Bürgermeister hervor, dass trotz schwieriger Lage in den vergangenen Jahren allerhand in der Gemeinde erreicht wurde. Dabei wies er u. a. auf die Neubauten der Kindertagesstätten St. Lucia und St. Gorgonius, die Erweiterung der St. Heinrich-Schule in Ellenstedt, die Ausweisung des rund 13 ha großen Gewerbegebietes „Auf der Höhe V“ sowie verschiedene Maßnahmen im Bereich des Klima- und Naturschutzes im gesamten Gemeindegebiet hin. Als größtes Investitionsprojekt nannte er die Neugestaltung der Ortsdurchfahrt in Goldenstedt, mit der es in 2023 zügig vorangehen soll. Mit den Worten „Lasst uns dem Jahr 2023 mit Elan, Optimismus und Gottvertrauen entgegenschauen!“ übergab der Bürgermeister dann das Wort an Festredner Bernd Tepe.
Diese positive Grundeinstimmung führte der Festredner auch in seiner Ansprache fort und zog dabei einen passenden Vergleich zu einem Fahrzeug. „Warum ist im Auto die Frontscheibe so groß und der Rückspiegel so klein?“ Begründung sei, dass man immer nach vorne in die Zukunft schauen solle und weniger in den Rückspiegel, sprich in die Vergangenheit. Er appellierte an alle Gäste des Neujahrsempfangs, sich trotz der schwierigen Zeiten seinen Frohsinn zu bewahren und möglichst mit Humor in die Zukunft zu blicken. Diese Botschaft kam bei den Zuhörerinnen und Zuhörern sehr gut an, was am lang anhaltenden Applaus zu erkennen war.
Traditionell werden beim Neujahrsempfang auch Förderpreise – in diesem Jahr auch Sonderpreise – für großes ehrenamtliches Engagement verliehen. Förderpreisträger für 2022 sind:
- Frank Stolle (u. a. Trainer, Staffelleiter und Geschäftsführer beim TuS Frisia Goldenstedt)
- Ute Klein (Gründungsmitglied und Ansprechpartnerin beim Jugendtreff Lutten)
- Edeltraut Hohnhorst (Gründung Nähtreff)
- Manfred Boning (über 30 Jahre Schießmeister in der Schützenbruderschaft St. Heinrich Ellenstedt)
- Dieter Sieveke (u.a. 30 Jahre Schriftführer bzw. Kassenwart im Schützenverein Lutten)
- Petra Schaumlöffel (Initiatorin der „Herzkissenaktion“, vielfältiges Engagement bei Maltesern Lutten/Goldenstedt)
Sonderpreise erhielten
- der Schützenverein Lutten (über 100.000 € Spendensammlung sowie zehn Hilfslieferungen für das Ahrtal)
- Ulrich Kleene (Deutscher Mannschaftsmeister im Luftgewehrschießen Auflage)
- Lera Miller (Landesmeisterin im Lauf über 1500 m, Deutsche Meisterin über 800 m)
- Lisa Funke (u.a. Deutsche Vizemeisterin der Springreiter in der Altersklasse Junioren)
Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung vom Chor „Gospel United“ unter der Leitung von Kai Gröhlich, der aus verschiedenen Musicals gekonnt seine Lieder vortrug. Erstmalig wurden die anwesenden Gäste bei den Liedern „Über den Wolken“ und „An Tagen wie diesen“ mit großem Erfolg zum Mitsingen animiert.
Dadurch schon eingestimmt, erklang zum Abschluss der festlichen Veranstaltung das traditionelle Neujahrslied stimmgewaltig aus allen Kehlen.
Neu war in diesem Jahr auch die Live-Übertragung des Neujahrsempfangs über den Instagram-Account der Gemeinde Goldenstedt (www.instagram.com/gemeindegoldenstedt). Über 300 Zugriffe wurden dort - über den Abend verteilt - registriert.
In diesen Tagen fand ein Arbeitsgespräch über die zukünftige Arbeit des Naturschutz- und Informationszentrums Goldenstedter Moor statt, zu dem Bürgermeister Alfred Kuhlmann ins Rathaus eingeladen hatte. Bei dieser Gelegenheit stellte sich auch Carola Freise vor, die seit Jahresbeginn die Verwaltung des NIZ von Gesa Wendt übernommen hat. Diese ist mit Ablauf des vergangenen Jahres in den Ruhestand gegangen.
Der Vorsitzende des Fördervereins Goldenstedter Moor e.V., Willibald Meyer, erklärte, dass Frau Freise schwerpunktmäßig für die Organisation des NIZ und die umweltpädagogische Betreuung der NIZ-Besucher zuständig sei. Für den Aufgabenbereich des Haus im Moor mit der Gästebewirtung sei mit Sabine Becker eine weitere Fachkraft gefunden worden.
Bürgermeister Alfred Kuhlmann lobte die 30-jährige Arbeit des Fördervereins Goldenstedter Moor und dankte dem Vorstand, dass mit den aktuellen Personalentscheidungen die Zukunft des NIZ gesichert sei. Das Haus im Moor sei ein wichtiges Aushängeschild der Gemeinde Goldenstedt. Deshalb werde die Gemeinde das NIZ – unter Beteiligung der politischen Gremien - auch in Zukunft unterstützen.
Franka Meyer als Tourismusmanagerin der Gemeinde Goldenstedt hob die gute Zusammenarbeit mit dem NIZ hervor. Die enge Kooperation sei notwendig und mit Frau Freise auch in Zukunft garantiert, da diese schon seit einigen Jahren pädagogische Aufgaben im Bereich der Gästeführung innehatte.