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Wir begrüßen Sie herzlich auf der Internetseite der Gemeinde Goldenstedt! Auf den nachfolgenden Seiten stellen wir Ihnen die Gemeinde sowie den Rat und die Verwaltung vor. Sollten Sie noch Fragen haben, wenden Sie sich bitte an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung. Sie werden Ihnen schnell und unbürokratisch weiterhelfen. Ihre Gemeinde Goldenstedt |
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Jetzt werden konkret noch Kleiderschränke bis zu einer maximalen Breite von 2 Metern benötigt sowie fahrtüchtige Kinder- und Damenräder.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Der Rat der Gemeinde Goldenstedt hat im September 2020 ein „Unterstützungskonzept für das Jugendparlament“ beschlossen. Erarbeitet wurde dieses Konzept in der Arbeitsgruppe Goldenstedt 2030 - Projekt Nachhaltigkeit. Alexandra Seidel, Moderatorin der Arbeitsgruppe, erklärt: „Wir haben aus den Bereichen Soziales, Wirtschaft und Umwelt“ sechs Themenfelder für Goldenstedt erarbeitet. Nachhaltigkeit bedeutet für uns als Arbeitsgruppe, jetzt gute Entscheidungen zu treffen oder Projekte anzustoßen, die unsere Gemeinde Goldenstedt langfristig und nachhaltig positiv beeinflussen“.
Ein Bestandteil dieses Unterstützungskonzeptes ist, die Zusammenarbeit zwischen dem Jugendparlament und dem Gemeinderat zu stärken. Konkret wird daher in Goldenstedt ein Mentoring-Programm eingeführt, um junge Erwachsene an die (Kommunal-) Politik heranzuführen. Im besten Falle werden die jungen Erwachsenen durch diese Art der Förderung und Unterstützung ihr politisches Engagement später im Gemeinderat oder auf anderen politischen Ebenen einbringen.
Im November vergangenen Jahres hat sich der neue Gemeinderat konstituiert und aus seiner Mitte eine Arbeitsgruppe gebildet hat, die sich mit der zeitnahen Umsetzung des Unterstützungskonzeptes befasst. Besonders wichtig ist der Gruppe, das Mentoringprogramm parteiübergreifend und parteiunabhängig umzusetzen. Die Mentorenarbeit ist vorrangig beratend; eine parteipolitische Einflussnahme durch die Mentoren/-innen muss ausgeschlossen sein. Sie soll weder Wahlkampfzwecke erfüllen, noch parteipolitischer Mitgliederwerbung dienen.
Sieben Ratsmitglieder haben sich als Mentoren gemeldet, vier weitere wollen im Herbst dazustoßen. Von Seiten des Jugendparlaments haben sich 10 von 15 Mitgliedern als Mentees gemeldet. Aktuell beschränkt sich das Konzept auf „aktive“ junge Parlamentarier. Auf Dauer sollen aber alle jungen Erwachsenen im Alter von 12 bis 25 Jahren mit Erst- oder Zweitwohnsitz in der Gemeinde Goldenstedt die Möglichkeit haben, an dem Programm teilzunehmen. Im Regelfall bilden ein/e Mentor/-in und ein/e Mentee ein Team. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass zwei Mentees mit einer/einem gemeinsamen Mentor/in zusammenarbeiten.
Profitieren werden sicherlich beide Seiten von dem Mentoring-Programm: Die Mentees haben die Möglichkeit, die eigenen Fähigkeiten besser kennen und einschätzen zu lernen. Sie erhalten Unterstützung bei ihrer politischen Arbeit und bekommen Einblicke in die Strukturen der Kommunalpolitik. Nicht zu unterschätzen ist die Einbindung in ein Netzwerk durch die neuen Kontakte. Die Mentees sollen im Rahmen des Mentorings-Programms Mut zur eigenen politischen Karriere entwickeln.
Die Mentor/-innen lernen frische Ideen und Impulse vom politischen Nachwuchs kennen und bauen durch das Programm gegebenenfalls qualifizierten politischen Nachwuchs auf. Aber auch das eigene Arbeiten wird durch die Aufgabe als Mentor/-in reflektiert. Durch den gegenseitigen Austausch sollen soziale und kommunikative Kompetenzen trainiert werden. Ein weiteres Ziel ist die Bildung eines Netzwerkes, aus dem neue Kooperationsmöglichkeiten entstehen könnten.
In einer ersten Auftaktveranstaltung haben sich nun alle Mentees und Mentor/-innen in lockerer Atmosphäre „beschnuppert“. Es wurden erste Termine für Treffen vereinbart, eine gemeinsame Ratssitzung ist geplant sowie die Begleitung zu Ausschusssitzungen. In einigen Monaten wollen sich die Beteiligten nochmals treffen, um die Zusammenarbeit zu reflektieren und Vorgehensweisen eventuell anzupassen.
Die Goldenstedter Generation 60+ macht deutlich, wie sie „Erfolgreich Altwerden“ will
Es ist soweit! Die Ergebnisse der Goldenstedter Bürgerbefragung der Generation 60+ liegen vor und sollen den Interessierten präsentiert werden. Im Sommer letzten Jahres hat das Innovationsteam selbstgestALTER knapp 2.500 Fragebögen an die älteren Bürger der Gemeinde Goldenstedts verschickt. 390 Personen haben an der Befragung teilgenommen und zu den Themen „Soziale Netzwerke“, „Rente und Freizeit“ sowie „Technik und Information“ Auskunft erteilt. Die Auswertung ist nun abgeschlossen und die Ergebnisse liegen vor und wollen vorgestellt werden.
Eines ist bei der Auswertung der Ergebnisse deutlich geworden: Die Generation 60+ legt sehr viel Wert auf ihre individuellen Entfaltungsmöglichkeiten. Sie sehen den Ruhestand als Chance, sich selbst zu verwirklichen. Ihre nachberufliche Phase möchten sie nutzen, um Neues auszuprobieren und Hobbys auszuüben, für die früher nie genug Zeit war. Die neugewonnene Freizeit soll attraktiv und nach ihrem Geschmack gefüllt werden: keine ToDo-Listen mehr, keine neuen Verpflichtungen und kein Druck von außen. Das Älterwerden selbst gestalten ist Programm!
Petra Pohlmann und Stefanie Klusmann vom Innovationsteam selbstgestALTER laden alle Interessierten an zwei Terminen nach Goldenstedt und Lutten ein, um sich über die Befragungsergebnisse zu informieren. Bei diesen Veranstaltungen berichten sie von den spannenden Aussagen der Generation 60+ Goldenstedts und geben einen Ausblick fürs kommende Jahr und auf das was die interessierten Bürger erwarten kann.
Um Anmeldung wird gebeten, da die Teilnehmerzahl pro Veranstaltung begrenzt ist und die 3G-Regelung gilt. Melden Sie sich gerne dazu beim Innovationsteam selbstgestALTER unter: 04441 9777 902 oder per WhatsApp: 0171-2032573
Termine:
+++ABGESAGT+++ Montag, den 28.03.2022 ab 19:00 Uhr Bürgersaal Rathaus Gemeinde Goldenstedt, Hauptstraße 39, 49424 Goldenstedt +++ABGESAGT+++
Montag, den 04.04.2022 ab 19:00 Uhr Saal im Pfarrheim St. Jacobus in Lutten, Große Str. 20, 49424 Goldenstedt
Die Gemeinde Goldenstedt setzt eine tolle Idee in die Tat um. Auf Anregung von Verwaltungsmitarbeiterin Daniela Thias wurde ein kindgerechtes Buch für Goldenstedt entwickelt. In Kooperation mit der selbstständigen Mediengestalterin und Illustratorin Lisa Linnemann und der Grafikerin Doro Stania (Quartier52Acht) gestalteten Franka Meyer und Steffen Boning (beide Gemeinde Goldenstedt) das erste „Minibuch“ über Goldenstedt.
Das Buch zeigt die Gebäude, Sehenswürdigkeiten und verschiedene Persönlichkeiten aus der Gemeinde Goldenstedt mit einem sehr hohen Wiederkennungswert. Es ist kindgerecht gehalten, dennoch sehr informativ und eignet sich hervorragend zum Vorlesen.
Bürgermeister Alfred Kuhlmann zeigt sich sehr zufrieden mit dem Ergebnis: „Das Buch ist so gut gelungen, dass wir bereits über ein zweites Exemplar nachdenken, dass die Bauerschaften der Gemeinde Goldenstedt fokussiert.“
Das Buch kann ab sofort für 1 €/Stück bei Eschke Schreibwaren in Goldenstedt, Picker‘s Getränkemarkt in Lutten sowie im Rathaus erworben werden.
Die Idee hat bereits so viel Zuspruch erhalten, dass das Projektteam darüber nachdenkt, auch weiteren Kommunen im OM anzubieten, ein eigenes „Minibuch“ zu erstellen.
Im Rahmen der kreisweiten Aktion die "Gute Tat des Monats", die u.a. vom Goldenstedter Bündnis für Familie, dem Mehrgenerationenhaus und der Gemeinde Goldenstedt initiiert wurde und deren Schirmherr Landrat Tobias Gerdesmeyer ist, wird aus den zwölf "Guten Taten" des vergangenen Jahres nun die "Gute Tat des Jahres 2021" gewählt.
Die einzelnen "Guten Taten des Monats" werden in dem Artikel des OM-Wochenblattes vom 13.03.2022 nochmals vorgestellt. Der Artikel steht hier zum Download bereit.
Wer mit abstimmen möchte, schickt bitte eine E-Mail an gutetat@goldenstedt.de . In der Betreffzeile sollte der Monat der "Guten Tat", für den man abstimmen möchte, eingetragen werden. Telefonisch kann unter Tel.Nr. 04444-200938 in der Zeit von 08.30 Uhr bis 12.00 Uhr ebenfalls abgestimmt werden. Jede Person hat nur eine Stimme.
Bitte geben Sie Ihren Namen, Adresse, Telefonnummer und das Alter mit. Diese Daten werden für die Benachrichtigung der Gewinner benötigt und ausschließlich dafür verwendet.
Der Verbund Transformationsforschung agrar Niedersachsen (trafo:agrar) lädt am Mittwoch, 23.03.2022 von 14.30 bis 16.30 Uhr im großen Sitzungssaal des Kreishauses Vechta, Ravensberger Straße 20, zur Abschlussveranstaltung des LEADER-Projektes „Bachläufe wieder(beleben) – die Natur in der Region fördern“ ein.
In der Veranstaltung werden die Projektergebnisse zusammengefasst und die kürzlich erfolgten Baumaßnahmen zur Renaturierung der Schlochter Bäke diskutiert. Abschließend wird mit allen Teilnehmenden eine gemeinsame Zukunftsvision für die weitere Entwicklung der Schlochter Bäke skizziert und dem Landkreis Vechta übergeben.
Hierzu sind alle Akteure, die das Projekt unterstützt und begleitet haben, Anrainer/innen und Landwirt/innen, aber auch interessierte Verbände und die Öffentlichkeit herzlich eingeladen.
Hier geht es zur Anmeldung für die Abschlussveranstaltung:
https://www.mynewsdesk.com/de/universitaet-vechta/events/abschlussveranstaltung-des-schlochter-baeke-projekts-ergebnisse-und-gemeinsamer-ausblick-100433
Seit dem Kriegsbeginn in der Ukraine haben sich im Landkreis Vechta viele private Hilfsinitiativen gebildet, auch um Flüchtlinge aus dem Grenzgebiet abzuholen. Der Landkreis begrüßt ausdrücklich die große Hilfsbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger. Gleichzeitig verweist die Kreisverwaltung darauf, dass die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen möglichst geregelt laufen sollte.
Normalerweise wird die Zuweisung an die Kommunen über die Landesaufnahmebehörde vorgenommen. „Wenn Flüchtlinge zu uns kommen, dann sollte klar sein, wie und wo die Menschen dauerhaft, verlässlich und sicher untergebracht werden können. Die Verteilung der Flüchtlinge auf die Unterkünfte läuft über die Städte und Gemeinden und wird vom Landkreis koordiniert“, sagt Pressesprecher Jochen Steinkamp. Die Kommunen müssten den Überblick behalten, damit Unterstützung und Betreuung optimal organisiert werden könnten. Wer also private Initiativen starte, solle im Vorfeld sicherstellen, dass die Personen untergebracht werden können und solle Kontakt zur zuständigen Stadt oder Gemeinde aufnehmen.
Wenn die Anreise privat organsiert werde und nicht über die Landesaufnahmebehörde laufe, sollten sich die Flüchtlinge unbedingt im Rathaus vor Ort melden. „Dort werden die Personalien aufgenommen und über den Landkreis an die Landesaufnahmebehörde weitergegeben. Nur so kann der Rechtsstatus der Menschen geklärt werden, um Leistungsbezüge nach Paragraf 24 Aufenthaltsgesetz geltend zu machen“, erklärt Steinkamp. Sowohl die Kommunen als auch die Landesaufnahmebehörde müssten wissen, wie viele Flüchtlinge bereits angekommen seien.
Letztlich ginge es auch um die Anrechnung auf die Verteilungsquote im Land. Es sei wichtig, dass eine gleichmäßige Verteilung im Land und in den Kommunen gewährleistet sei, heißt es aus dem Kreishaus. „Das ist auch im Interesse der Menschen, da sonst die Begleitung und die Aufnahme von Kindern in Schulen und Kindertagesstätten viel schwerer würde.“
Wer Flüchtlinge privat unterbringen möchte, kann Unterkünfte über ein Online-Portal auf www.landkreis-vechta.de melden. Alternativ ist eine Meldung per Mail unter wohnungshilfe-ukraine@landkreis-vechta.de möglich.
Zudem hat die Kreisverwaltung eine Hotline zum Thema „Ukrainehilfe“ eingerichtet, die zu Fragen der Unterkunftsmeldung aber auch zu Fragen bezüglich Sachspenden berät und zudem Kontakte zu lokalen Akteuren vermittelt. Die Hotline ist unter der Nummer 04441/898-2099 von montags bis freitags zu erreichen.
Weitere Informationen gibt es auf der Homepage des Landkreises Vechta unter www.landkreis-vechta.de
Endlich war es wieder soweit. Nach längerer Corona-Pause öffnete am Dienstag, den 08.03.2022 das Internationale Café im Mehrgenerationenhaus seine Tür. Organisiert und durchgeführt wird das Internationale Café von der Mehrgenerationenbeauftragten Waltraud Varelmann und den Mitarbeiterinnen des Caritas-Sozialwerkes.
Frauen verschiedener Nationalitäten freuten sich auf eine gemeinsame Kaffeetafel mit selbstgebackenem Kuchen, Tee und Kaffee. Da an diesem Tag auch der Weltfrauentag begangen wurde, verteilte der Goldenstedter Bürgermeister, Alfred Kuhlmann, bunte Frühlingsblumen an alle Frauen.
Trotz aller Freude wurde auch über den Krieg in der Ukraine und die vielen flüchtenden Frauen und Kinder gesprochen. Die meisten der anwesenden Frauen haben in ihren Heimatländern Krieg und Flucht erlebt. Sie konnten sich nur zu gut in die schreckliche Notlage und permanente Angst der flüchtenden Frauen und Kinder aus der Ukraine hineinversetzen.
Neben der gemeinsamen Kaffeetafel war auch die Kleiderkammer der Malteser Lutten/Goldenstedt geöffnet. Gegen einen kleinen Geldbetrag können hier gut erhaltene, gebrauchte Bekleidung erworben werden.
Das Internationale Café und die Kleiderkammer sind immer am 2. Dienstag eines jeden Monats in der Zeit von 14:30 – 17:00 Uhr für alle Bürgerinnen und Bürger geöffnet.
Kurs findet am 02.04.2022 durch Verkehrswacht Vechta statt - Alle Interessierten können sich anmelden
Das Fahren mit einem Pedelec/E-Bike fordert auch von geübten Radfahrern neue Bewegungs- und Verhaltensmuster. Mit Hilfe des unterstützenden Motors werden schneller Höchstgeschwindigkeiten erreicht und es können über einen längeren Zeitraum höhere Durchschnittsgeschwindigkeiten und größere Distanzen gefahren werden. Für das Anfahren aus dem Stand muss man sich extra sensibilisieren.
Das Ziel des Pedelec/E-Bike-Sicherheitstrainings ist es, sowohl in alltäglichen als auch in gefährlichen Fahrsituationen sensibilisiert zu reagieren. Man lernt, Gefahrensituationen zu vermeiden und ein sicheres Gefühl für mehr Freude beim Fahren mit dem E-Bike zu entwickeln. Durch gezielte Übungen bekommen die Teilnehmer ein Fahrgefühl für ihr Elektrofahrrad.
Der TuS Frisia Goldenstedt bietet in Zusammenarbeit mit der Kreisverkehrswacht Vechta e.V. am Samstag, den 02.04.2022 in der Zeit von 10.00 - 15.00 Uhr ein Fahrsicherheitstraining in Goldenstedt auf dem Parkplatz beim Huntestadion an.Trainiert wird mit dem eigenen Pedelec/E-Bike. Es besteht Helmpflicht. Die Trainingsdauer beträgt ca. 4 Stunden. Die Teilnahme an dem Kurs ist kostenlos.
Themeninhalte:
- Rechtliche Grundlagen Elektrofahrzeuge
- E-Bikes und Pedelec
- Bedienung und Technik
- Schutzhelm (Bedeutung, Auswahl, individuelle Anpassung)
- Beeinflussung von Medikamenten und altersbedingten körperlichen
Einschränkungen
Praktische Fahrübungen / Parcours
-Balance zwischen Rad und Körper bei langsamer Fahrt
-Kurvenfahrt mit richtiger Blickrichtung
-Slalomfahrt mit Gewichtsverlagerung, richtigem Einlenken u. richtigem Blickpunkt
-Schnelle Fahrt mit optimalem Bremsverhalten
Eine Anmeldung für das Fahrsicherheitstraining ist unter http://www.verkehrswacht-vechta.de/sicherheitstraining_kurse.php?id=47 möglich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Bürgerinnen und Bürger können ab sofort private Unterkünfte online melden
Ab heute haben Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Vechta die Möglichkeit, Unterkünfte, die sie für Flüchtlinge aus der Ukraine kostenlos zur Verfügung stellen möchten, online zu melden. Die Kreisverwaltung Vechta hat in Abstimmung mit den Städten und Gemeinden ein Wohnungshilfe-Portal eingerichtet, das direkt auf der Startseite der Landkreis-Homepage unter www.landkreis-vechta.de zu finden ist.
„Jeder, der eine private Unterkunft zur Verfügung stellen möchte, braucht dafür lediglich ein Online-Formular auszufüllen“, erklärt Landrat Tobias Gerdesmeyer. „Sowohl die Städte und Gemeinden, als auch der Landkreis haben in den vergangenen Tagen bereits viele Meldungen von Privatpersonen erhalten, die gerne Unterkünfte anbieten möchten. Die Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung ist riesengroß und das freut uns alle sehr. Zwar wissen wir aktuell noch nicht, wieviele Flüchtlinge zu uns kommen werden, doch mit dem Portal haben wir einen guten Weg gefunden, ausreichenden Wohnraum zusätzlich zu den kommunalen Liegenschaften vorzuhalten. Ich bin mir sicher, wir werden alle Personen, die aus der Ukraine zu uns kommen, unterbringen, auch dank der großen Hilfe aus der Bevölkerung.“
Im Formular selbst können dann unter anderem Angaben zur Art der Unterkunft, Größe oder Ausstattung gemacht sowie zusätzlich Fotos hochgeladen werden. Über das Portal können jedoch ausschließlich private Unterkünfte gemeldet werden. Die Unterbringung der Flüchtlinge erfolgt auf freiwilliger Basis der meldenden Person sowie unentgeltlich.
Sobald das entsprechende Online-Formular ausgefüllt und abgeschickt wurde, gehen die Daten in eine Liste ein, die dann wiederum den Städten und Gemeinden zur Verfügung gestellt wird. So kann jede Kommune tagesaktuell sehen, welche privaten Unterkünfte vor Ort zur Verfügung stehen. Die Vermittlung der Unterkunft wird dann durch die sozialen Betreuer der Kommunen vor Ort vorgenommen.
Wer das Portal nicht nutzen möchte oder kann, hat alternativ die Möglichkeit, seine Unterkunft per E-Mail an wohnungshilfe-ukraine@landkreis-vechta.de zu melden. Zudem hat die Kreisverwaltung eine Hotline zum Thema „Ukrainehilfe“ eingerichtet, die zu Fragen der Unterkunftsmeldung, aber auch zu Fragen bezüglich Sachspenden berät, und zudem Kontakte zu lokalen Akteuren vermittelt. Die Hotline ist unter der Nummer 04441/898-2099 von montags bis freitags zu erreichen.
Weitere Informationen finden Sie zudem auf der Homepage des Landkreises Vechta unter www.landkreis-vechta.de