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Wir begrüßen Sie herzlich auf der Internetseite der Gemeinde Goldenstedt! Auf den nachfolgenden Seiten stellen wir Ihnen die Gemeinde sowie den Rat und die Verwaltung vor. Sollten Sie noch Fragen haben, wenden Sie sich bitte an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung. Sie werden Ihnen schnell und unbürokratisch weiterhelfen. Ihre Gemeinde Goldenstedt |
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Die Gemeinde Goldenstedt führt vom 22. - 27.03.2021 zusammen mit allen Mitgliedsgemeinden des Landkreises Vechta wieder die Umweltwoche durch.
Hierfür suchen wir engagierte und umweltbewusste Bürgerinnen und Bürger, die unsere Gemeinde noch ein Stück attraktiver und lebenswerter machen und einen Beitrag zur Klimaverbesserung leisten wollen. Der Fantasie und Eurem Engagement sind dabei keine Grenzen gesetzt:
Beteiligt Euch an Aufräumaktionen, Pflege- oder Pflanzmaßnahmen oder der Neugestaltung von Wegen und Plätzen. Versucht, einen Tag lang auf das Auto zu verzichten, esst einen Tag lang nur regionale, saisonale Lebensmittel oder probiert leckere vegetarische Rezepte aus – alles natürlich freiwillig, ehrenamtlich und mit Spaß an der Sache. Gerne könnt Ihr Eure Aktionen und Ergebnisse auf den SocialMedia-Plattformen der Gemeinde Goldenstedt oder unter dem landkreisweiten Hashtag #umweltwochelkvec teilen.
Zum Mitmachen aufgerufen sind alle Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Schulen, Kindergärten, Verbände, Nachbarschaften, also jeder, dem die Gemeinde sowie die Umwelt am Herzen liegt. Wenn Ihr Interesse an einer Teilnahme habt, dann meldet Euch bitte bis zum 12.03.2021 an. Falls Ihr Material für Eure Aktion benötigt, meldet Euch gerne. Ansprechpartnerin: Maria Buschenhenke, Tel.: 04444/2009-43, E-Mail: buschenhenke@goldenstedt.de .
Das Anmeldeformular steht hier zum Download bereit.
Vielen Dank im Voraus für Eure Unterstützung.
Die Städte und Gemeinden und der Landkreis Vechta wollen Hilfsangebote für Senioren über 80 Jahren bei der Vorbereitung der Corona-Schutzimpfung organisieren. „Niemand soll vergessen oder alleine gelassen werden, wenn es um die Terminvereinbarung und den Besuch des Impfzentrums in Lohne geht. Ich freue mich, dass uns die Bürgermeister hierfür sofort ihre Unterstützung zugesagt haben“, fasst Landrat Herbert Winkel die Ergebnisse einer Videokonferenz der Hauptverwaltungsbeamten am Mittwochnachmittag zusammen.
Sobald das Land die Terminvereinbarung für die Corona-Schutzimpfung freischaltet, werden alle Bürgerinnen und Bürger über 80 Jahren von ihrer Stadt- oder Gemeindeverwaltung schriftlich benachrichtigt. In der Mitteilung sollen alle notwendigen Informationen für eine eigenständige Organisation des Impftermins stehen. „Alle Bürgerinnen und Bürger aus der ersten Impfgruppe bekommen also rechtzeitig Post aus ihrem Rathaus und brauchen sich nicht zu sorgen, dass sie das Impfangebot verpassen“, sagt Gerd Muhle als Sprecher der Bürgermeister im Landkreis Vechta.
Die Hauptverwaltungsbeamten appellieren außerdem an alle Angehörigen, Freunde, Nachbarn und Bekannten, den Senioren bei der Terminvergabe zu helfen. „Das zentrale Terminmanagement des Landes und die niedersächsische Vorgabe, einen Impftermin eigenständig zu organisieren, ist gerade für allein lebende ältere Mitbürger eine kaum zu überwindende Hürde. Wir setzen daher zunächst auf das Engagement der Familien und des sozialen Umfeldes“, erklärt Landrat Herbert Winkel. Wer darüber hinaus Unterstützung benötige, solle sich an die Familienbüros der Städte und Gemeinden wenden, sobald Terminvereinbarungen möglich seien. Dort könnten „Impfpaten“ vermittelt werden, die beispielsweise Senioren zum Impftermin fahren oder beim Gang durch das Impfzentrum begleiten.
Mitglieder von caritativen und mildtätigen Vereinigungen, Kirchengemeinden, ehrenamtliche Gruppen, Selbsthilfegruppen und engagierte Bürger werden aufgerufen, sich als „Impfpaten“ bei ihrer Stadt oder Gemeinde zu melden. Alle Angehörigen und „Impfpaten“ erhielten laut Kreisverwaltung alle Informationen, um die für die Impfung erforderlichen Unterlagen rechtzeitig vor dem Besuch des Impfzentrums zusammenstellen zu können.
Die Kreisverwaltung werde zudem alle ambulanten Pflegedienste im Landkreis benachrichtigen und darum bitten, den von ihnen betreuten Senioren zu helfen und gegebenenfalls bei der Stadt- oder Gemeindeverwaltung Hilfen anzufordern, sofern keine Unterstützung vorhanden ist.
Nachdem sich die Abfuhrzeiten der Abfallwirtschaftsgesellschaft des Landkreises Vechta (AWV) für die Abfuhr der gelben Säcke in der Gemeinde Goldenstedt geändert haben, gab es vermehrt Nachfragen bezüglich der Abfuhrzeiten der blauen Altpapiertonne.
Die blauen Tonnen werden -wie in den vergangenen Jahren auch- alle vier Wochen durch die Firma Siemer, Vechta, abgeholt. Auch bei den Abfuhrzeiten gibt es keine Änderungen.
Erstmalig wird die blaue Tonne
- in Gebiet 1 am Mittwoch, den 13.01.2021 und
- in Gebiet 2 am Donnerstag, den 14.01.2021
abgefahren. Die sonstigen Abfuhrzeiten und Infos finden Sie unter folgendem Link:
https://www.siemer-vechta.de/images/abfuhrkalender/2021/Siemer-Abfuhrkalender-2021.pdf
Rund 230 ehrenamtliche Stunden haben die Mitglieder des Sportvereins TuS Lutten e.V. aufgebracht, um den Grenzbereich zwischen dem Sportplatzgelände und dem Gelände des Tennisvereins Lutten neu zu gestalten. Im Rahmen dieser Maßnahme wurde unter anderem auch ein neuer Ballfangzaun errichtet. Die Anschaffung des neuen Ballfangzauns unterstützte die LzO-Stiftung Vechta mit einer Zuwendung von 3.000,00 €.
Die seit 2008 bestehende LzO-Stiftung für den Landkreis Vechta, inzwischen mit Stiftungsgeldern von 3,4 Mio. Euro ausgestattet, konnte bis 99 Maßnahmen aus den Bereichen Jugendhilfe, Sport, Bildung, Heimatkunde, Denkmalpflege, Kunst und Kultur mit insgesamt rund 272.000 Euro unterstützen. „Wir freuen uns sehr, dass die LzO-Stiftung das große ehrenamtliche Engagement beim TuS Lutten mit einer so tollen Zuwendung honoriert“, lobte der stellvertretende Vorsitzende des TuS Lutten, Markus Kühling, bei der obligatorischen Scheckübergabe auf dem Sportplatzgelände.
Foto: (von links) Annette Vetter (LzO-Direktorin Privatkunden und Stiftungsratsmitglied), die TuS-Platzwarte Franz Riesenbeck und Jens Klostermann, Alfred Müller (LzO-Direktor Firmenkunden und Vorsitzender der LzO-Stiftung Vechta), Markus Kühling (stv. Vorsitzender des TuS Lutten) und Marleen Vornhagen (LzO-Filialleiterin Goldenstedt).
Trinkwasserabgaben schnellen nach oben
Mit Beginn der Hitzewelle schnellt auch der Trinkwasserverbrauch in die Höhe. Verbraucherinnen und Verbraucher spüren möglicherweise bereits Auswirkungen: Das Wasser sprudelt bei ihnen nicht mehr so kräftig wie gewohnt aus den Hähnen. Das betrifft insbesondere die Spitzenabgabezeiten am Morgen und Abend. Darauf weist der Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband (OOWV) hin.
„Unsere 15 Werke geben täglich schon wieder über 300.000 Kubikmeter Trinkwasser ab“, berichtet der stellvertretende Geschäftsführer Axel Frerichs. Üblich sei ein Wert von 230.000 Kubikmeter. Er richtet den Blick auf die bevorstehenden Tage, an denen das Sommerwetter sich fortsetzt. In den Regionen, in denen bereits Druckschwankungen festzustellen sind, können diese sich noch verstärken. Eine spürbare Entlastung kann nach seinen Worten nur durch einen allgemein sorgsamen Umgang mit dem Trinkwasser erreicht werden. „Dazu gehört, Garten- und Grünflächen nicht mit Trinkwasser zu bewässern und insbesondere auf das Rasensprengen zu verzichten“, sagt Axel Frerichs: „Wer daran mitwirkt, trägt aktiv zur Stabilisierung der Wasserversorgung bei. Es ist genug Wasser da, um den üblichen Bedarf zu decken.“
Der OOWV appelliert angesichts der aktuellen Wetterphase dringend, das Trinkwasser für die Zwecke einzusetzen, für die es in erster Linie vorgesehen ist: Trinken und Kochen, Körperpflege, Baden und Duschen, Toilettenspülung, Wäsche waschen, Geschirr spülen und Putzen. Mit 1000 Litern Wasser kann ein Mensch sich rund 20 Mal duschen, 166 Toilettenspülungen machen und 400 Mal seine Hände waschen. Ein herkömmlicher Gartenpool dagegen benötigt mehrere tausend Liter, ein Rasensprenger verbraucht rund 800 Liter pro Stunde. Im OOWV-Gebiet liegt der Pro-Kopf-Verbrauch üblicherweise bei 115 Litern am Tag.
Die Erinnerung an die Leiden und Opfer der beiden Weltkriege des 20. Jahrhunderts wach zu halten, gehört zu den unverzichtbaren Aufgaben jeder Kommune. Die Gemeinde Goldenstedt hat daher das Buch von Winfried Rötepohl-Bahlmann „Den Toten zum Gedächtnis – den Lebenden zur Mahnung“ herausgegeben.
Viele Schicksale konnten anhand von Divisionsgeschichten und Tagebüchern rekonstruiert werden, so dass die Angehörigen jetzt ganz genau den Leidensweg der Soldaten verfolgen können. Sie wissen nun, unter welchen Umständen sie gestorben sind.
Allen Schicksalen sind viele Kartenunterlagen, die aufwändig farbig angelegt wurden, beigefügt, die den Werdegang des angehörenden Truppenteiles und damit den Weg des Soldaten und letztlich auch den Todesort preisgeben. Mit größter Akribie hat der Autor die Angaben über die Zeit, den Ort und die Umstände des Todes bzw. des Vermisstseins der Söhne, Brüder, Ehemänner und Väter aus Ambergen, Einen und Ellenstedt zusammengetragen. „Ich versuche, den Gefallenen ein Gesicht zu geben, damit sie nicht ganz vergessen werden“, erklärt Winfried Rötepohl-Bahlmann bei der Übergabe des ersten Exemplares an Bürgermeister Alfred Kuhlmann.
Bürgermeister Alfred Kuhlmann dankte dem Autor für das außergewöhnliche Buch und betonte: „Das Buch ist weit mehr als nur eine informative Quelle über das Schicksal der Soldaten aus den drei Ortschaften. Es richtet unseren Blick zurück, damit wir unsere Verantwortung für die geschehenen Gräueltaten nicht aus den Augen verlieren. Es weist aber auch nach vorn, damit Frieden, Demokratie und Menschenrechte bewahrt werden. So fordert uns dieses Buch auf, in Gedenken an die verstorbenen und vermissten Soldaten alles zu tun, um Terror und Gewalt zu verhindern sowie Zivilcourage und Toleranz zu üben.“
Das Buch ist im Goldenstedter Rathaus in der Gemeindekasse erhältlich und kostet 25 Euro.
Der TuS Frisia Goldenstedt bietet in Kooperation mit der Physiotherapeutin Vivien Lübberding aus Astrup folgenden durch die Krankenkasse bezuschussten Kurs für Schwangere und Mütter an:
"Sport mit Babybauch"
Beginn: 19. August 2020, 19:00 Uhr im neuen Kursraum in der Hauptstraße 73 in Goldenstedt.
Viele Frauen sind in der Schwangerschaft verunsichert, inwiefern sie sich sportlich betätigen dürfen. Welche Übungen sind für mich, meinen Körper und das Baby die richtigen? In diesem Kurs wird durch qualifizierte Anleitung gezeigt, wie man trotz Babybauch trainieren kann.
Durch die hormonelle Umstellung und den immer größer werden Bauch verlagert sich der Körperschwerpunkt nach vorne und es wird immer schwieriger für die Muskulatur, effektiv zu arbeiten. Daher ist es wichtig, die Körpermitte mit gezielten Übungen zu stabilisieren und zu kräftigen. Das Training wirkt sich positiv auf die Beweglichkeit und auf das Herz-Kreislaufsystem aus. Ebenso wichtig ist es, ein Verständnis und ein Gefühl für den Beckenboden zu entwickeln. Dieses wird in dem Kurs mit theoretischen und praktischen Übungen vermittelt. Denn ein guter Beckenboden ist für die Stabilität der Wirbelsäule, gerade in der Schwangerschaft, besonders wichtig.
Der Kurs dient zur körperlichen Vorbereitung auf die Geburt sowie zur Vorbeugung gegen Rückenschmerzen, Wassereinlagerungen und Müdigkeit.
Eine Teilnahme ist ab der 14.SSW., mit Einverständniserklärung des Frauenarztes zu Sportaktivitäten, möglich. Der Kurs umfasst 10 Termine á 60 Minuten. Die Kursgebühr beträgt 120,00 €. Der Kurs ist als „Präventionskurs“ nach §20 SGB V zertifiziert und wird von den gesetzlichen Krankenkassen mit 80% bis 100% bezuschusst.
Ansprechpartnerin: Vivien Lübberding, Mobil: 0173-7125242 oder per Mail an info@vi-fit.de
Meike Pageler, Sarah Geerken und Sven Diekmann ausgezeichnet
Mit den Worten von Bürgermeister Alfred Kuhlmann: „Es gibt ehrenamtliche Hilfestellungen, die nicht genug honoriert werden können“, begann die kleine Feierstunde, in der Meike Pageler, Sarah Geerken und Sven Diekmann mit der „Guten Tat des Monats Mai bzw. Juni“ ausgezeichnet wurden.
Meike Pageler aus Visbek zeichnet sich durch ihren beherzten Einsatz für den Umweltschutz aus, um den sie selbst kein großes Aufhebens macht. Für sie ist eine Selbstverständlichkeit, auf ihren Spaziergängen immer eine Tüte dabei zu haben, in der sie den Müll, den andere Menschen gedankenlos weggeworfen haben, aufzusammeln. Meist handelt es sich dabei um Papier, Plastikverpackungen, aber auch um Flaschen. Den Müll bringt Meike Pageler dann zur Wertstoffsammelstelle in Goldenstedt. Hierfür wurde sie nun mit der „Guten Tat des Monats Mai ausgezeichnet. Begleitet wurde sie von ihrem Mann Christoph Babina. Den Vorschlag hatte Annerose Windeler eingereicht, die auf die Aktivitäten der Naturschützerin aufmerksam geworden war. Das Preisgeld in Höhe von 100 Euro wird für einen Kurzurlaub zurückgelegt.
Die zweite „Gute Tat des Monats“ wurde an Sarah Geerken aus Lutten und Sven Diekmann aus Visbek verliehen, die an Pfingstmontag zwei junge Männer vor dem drohenden Ertrinken im Hartensbergsee in Goldenstedt durch ihr mutiges Eingreifen retteten. Vorgeschlagen wurden die beiden Geehrten gleich von drei verschiedenen Personen: Hubert Wilkens, Platzwart im Erholungspark Hartensbergsee, Kathrin Schillmöller und Frank Surmann.
Sarah Geerken und Sven Diekmann nutzten die Gelegenheit, um an die Verantwortung eines Jeden zu appellieren: „Zeigt Zivilcourage, passt aufeinander auf und helft euch gegenseitig!“ Dazu passt auch, dass die beiden das Preisgeld nicht für sich behalten, sondern davon einen Gurtretter für den Einsatz der DLRG beim Hartensbergsee anschaffen wollen.
Aus den Händen von Bürgermeister Alfred Kuhlmann und der Mehrgenerationenbeauftragten Waltraud Varelmann erhielten die drei Geehrten neben dem Preisgeld auch eine Urkunde sowie einen Goldenstedter Becher.
„Fünf Majestäten unterschiedlicher Fachrichtungen gemeinsam zu Gast in Goldenstedt, das hatten wir noch nie“, freute sich Bürgermeister Alfred Kuhlmann über den Besuch mehrerer Würdenträger/-innen am 26. Juli in der Gemeinde.
Das Treffen war auf Initiative des Goldköniginvereins Goldenstedt zustande gekommen und von Michael und Sascha Rühl organisiert worden. Hierbei gaben sich Spargelkönigin Leonie Ritz (Nienburg), Weinkönigin Bettina Weber (Maintal-Hochstadt, Hessen), die Deutsche Kartoffelkönigin Chiara Safari (Rotenburg Wümme) sowie Goldkönigin Doreen Metzler und Goldkönig Sascha Rühl (jeweils Goldenstedt) die Ehre. Begleitet wurden sie von Best-Ager-Model Marina Heiden sowie von Moderator Joachim Mirkes.
Neben dem persönlichen Austausch war es auch Ziel, den Majestäten die Gemeinde Goldenstedt zu präsentieren. Diese habe allerlei zu bieten; das touristische Markenzeichen „sei die Vielfalt“, nämlich Wasser, Wald und Moor, so Alfred Kuhlmann. Hiervon konnten sich die Gäste selbst überzeugen.
Nicht nur vom „Haus im Moor“, ergänzt um eine interessante Moorbahnfahrt, sondern auch von der örtlichen Gastronomie waren die Würdenträger/-innen beeindruckt. Für ein musikalisches Highlight sorgten die Lokalmatadoren Elke Jagla-Frilling und Franz Jagla mit ihrem „Goldenstedter Moor-Song“.
Bleibt nur zu wünschen, dass die Gäste Goldenstedt in guter Erinnerung behalten – und die Gemeinde erneut besuchen.
Foto: Lena Busch
v.l.n.r.: Bettina Weber, Bürgermeister Alfred Kuhlmann, Doreen Metzler, Sascha Rühl, Leonie Ritz, Chiara Safari.
Neu aufgebrachte Fahrrad-Piktogramme sollen im Ortskern Goldenstedt für eine klarere Verkehrsführung für Radfahrer/-innen sorgen. Die Piktogramme sollen die Aufmerksamkeit der motorisierten Verkehrsteilnehmer gegenüber den Radfahrern, mit denen sie sich die Straße teilen, steigern.
Der Bauhof der Gemeinde Goldenstedt hat auf der Hauptstraße 20 Piktogramme zwischen der Vechtaer Straße und dem Apeler Weg aufgeklebt.
Die Montagsfahrradgruppe um Mechthild Gelhaus testete sogleich die neu markierte Fahrbahn.
In den letzten Wochen hat es vermehrt Anfragen zu den geltenden Ruhezeiten in der Gemeinde Goldenstedt gegeben. Mit Beginn der Sommerzeit fängt auch das wiederkehrende Rasenmähen an. Doch auch hier gilt es, wie bei anderen motorbetriebenen Arbeitsgeräten, die festgesetzten Ruhezeiten in der Gemeinde Goldenstedt einzuhalten.
Zudem ist der dabei anfallende Rasenschnitt ordnungsgemäß zu entsorgen. Die Entsorgung von Rasenschnitt oder anderen Gartenabfällen in Wegeseitenräumen oder Regenrückhaltebecken ist illegal und kann mit Bußgeld geahndet werden.
Die Ruhezeiten umfassen die Mittags- und die Nachtruhe. Diese sind -wie nachfolgend aufgeführt- in § 8 der Gefahrenabwehrverordnung der Gemeinde Goldenstedt wie folgt festgelegt:
§ 8 Lärmbekämpfung
(1) In der Zeit von 22.00 Uhr - 7.00 Uhr (Nachtruhe) sind sämtliche Betätigungen verboten, welche die Ruhe der Anwohner stören können.
(2) In der Zeit von 13.00 Uhr - 15.00 Uhr (Mittagsruhe) sind in Wohn- und Erholungsgebieten Betätigungen nicht gewerblicher Art verboten, welche die Ruhe der Anwohner stören könnte. Dies gilt auch für den Betrieb motorbetriebener Rasenmäher.
(3) Zusätzlich ist der Betrieb von motorbetriebenen Arbeitsgeräten (Motorsäge, Bohrmaschine, Motorpumpe etc.)
a) an Sonn- und Feiertagen
b) an Werktagen in der Zeit von 20.00 Uhr - 7.00 Uhr verboten.
(4) Rundfunkempfänger, Fernseh- und Tonwiedergabegeräte sowie Musikinstrumente aller Art dürfen nur in einer solchen Lautstärke betrieben werden, dass sie außerhalb der eigenen Wohnung, außerhalb des eigenen Grundstückes oder außerhalb eines Kraftfahrzeuges nicht stören.
(…)
Der Landkreis Vechta hat die Sperrung des Bahnübergangs Timpner Straße im Ortsteil Lutten bis zum 30.10.2020 verlängert.
Am 30.03.2020 wurde eine Störung der Signalanlage am Bahnübergang Timpner Straße im Ortsteil Lutten beobachtet. Die Störung wurde unverzüglich der zuständigen DB Netz AG gemeldet. Es wurde eine Messeinrichtung installiert und vom 09.04. - 30.06.2020 wurden umgangreiche Messungen durchgeführt. Aufgrund der Messergebnisse wurden die Signalanlage und der Bahnübergang von einem Gutachter der DB Netz AG für den Betrieb nicht freigegeben. Daher bleibt der Bahnübergang weiterhin bis zum 30.10.2020 gesperrt. Umbaumaßnahmen sind geplant, jedoch ist der Umfang bislang noch nicht bekannt.
Die Umleitung erfolgt weiterhin über die Oststraße und die Visbeker Straße. Die Umleitungsstrecken sind entsprechend ausgeschildert.
Laut Mitteilung der Abfallwirtschaftsgesellschaft Landkreis Vechta mbH erweitern die 10 Wertstoffhöfe im Landkreis Vechta ab dem 7. Juli 2020 ihre Öffnungszeiten. Dann können auch wieder dienstags von 14 – 18 Uhr Abfälle aus privaten Haushalten abgegeben werden. Außerdem können Abfalltonnen wieder auf den Wertstoffhöfen getauscht werden. Die eingeschränkten Öffnungszeiten an den Samstagen (9 – 13 Uhr) bleiben allerdings weiterhin bestehen.
Nach wie vor gelten die besonderen Sicherheitsmaßnahmen aufgrund des Coronavirus: Das Tragen eines Mund-/Nasenschutzes ist auf dem Gelände der Wertstoffhöfe zwingend erforderlich. Die Maßnahme dient vor allem dem Schutz der überwiegend älteren AWV-Mitarbeitenden auf den Wertstoffhöfen, die zur besonderen Corona-Risikogruppe gehören. Zu anderen Personen muss ein Sicherheitsabstand von 2 Metern eingehalten werden, eine Hilfestellung des Servicepersonals beim Entladen der angelieferten Abfälle ist nicht möglich.
Die Öffnungszeiten der Wertstoffhöfe:
dienstags von 14 – 18 Uhr (ab dem 7. Juli 2020)
freitags von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr
samstags von 09:00 Uhr bis 13:00 Uhr
Der Landkreis Vechta hat eine Allgemeinverfügung zur zeitlichen Beschränkung der Beregnung in Gärten und auf Sportanlagen erlassen. Die Beschränkung gilt ab dem 02.07.2020 bis zum 31.10.2020. Sie ist erforderlich geworden, weil sich die Grundwasserstände im Juni 2020 auf einem niedrigen bis sehr niedrigem Niveau befinden. Aus den Messergebnissen wird deutlich, dass sich der niedrige Grundwasserstand aus den vergangenen beiden Trockenjahren 2018 und 2019 über den Winter nicht erholen konnte.
In der Allgemeinverfügung heißt es wörtlich:
"1. Die Beregnung von land- und forstwirtschaftlichen Flächen, öffentlichen und privaten Grünflächen wie Parkanlagen und Gärten sowie von Sportanlagen wie Fußball-, Tennis- oder Golfplätzen mit Schlauchtrommelberegnungsanlagen / Trommelberegnungssystemen mit Großflächenregnern (Beregnungskanonen) und Rasensprengern wird täglich in der Zeit von 12:00 Uhr bis 18:00 Uhr untersagt.
2. Die Untersagung gilt für Wasserentnahmen aus Brunnen und aus der öffentlichen Trinkwasserversorgung sowie für Beregnungen mit gültiger wasserrechtlicher Erlaubnis.
3. Die Allgemeinverfügung gilt ab dem Tag nach ihrer Bekanntgabe bis zum 31.10.2020. Sie kann jederzeit widerrufen werden.
4. Die sofortige Vollziehung von Ziffer 1. der Allgemeinverfügung wird angeordnet."
Die komplette Allgemeinverfügung steht hier zum Download bereit.
Das Sommerprogramm 2020 konnte jetzt -trotz Corona-Pandemie- und dank der Unterstützung verschiedener Akteure zusammengestellt werden. Es steht hier zum Download bereit.
Das Programm wird auch in den nächsten Tagen an die Schüler der Klassen
1 - 8 in den Schulen verteilt.
Die Gemeinde Goldenstedt veräußert ca. 60 cbm Mischholz gegen Höchstgebot. Das Holz lagert auf dem Gelände des Bauhofes der Gemeinde Goldenstedt und kann nach vorheriger Terminabsprache besichtigt werden.
Interessenten melden sich bitte im Rathaus der Gemeinde Goldenstedt bei Herrn Hachmeier (Tel.: 04444/2009-49).
Die Verabschiedung von Peter Böckmann stand ganz im Zeichen seiner über 34-jährigen Tätigkeit als Standesbeamter der Gemeinde Goldenstedt. So wurde er von Bürgermeister Alfred Kuhlmann sowie seinen Kolleginnen und Kollegen des Fachbereiches in einem offenen Cabriolet mit passendem Blumenschmuck und in Begleitung seiner Lebensgefährtin Alexandra Boning zu Hause abgeholt und auf seinem letzten Arbeitsweg zum Rathaus begleitet.
In seiner Laudatio hob der Bürgermeister insbesondere die 34-jährige Tätigkeit als Standesbeamter von Peter Böckmann hervor, in dessen Funktion er vielen Bürgerinnen und Bürgern, die von ihm getraut wurden, bestens bekannt ist. Als weitere Tätigkeiten führte der Bürgermeister die akribische Durchführung der verschiedenen Kommunal-, Landtags-, Bundestags- und Europawahlen sowie das Wohngeld an.
„Wenn Fachkompetenz, Pflichtbewusstsein, Wissbegierde, Einfühlungsvermögen und Zwischenmenschlichkeit einen gemeinsamen Namen bräuchten, dann wäre dieser Peter Böckmann“, schloss Alfred Kuhlmann seine Rede und überreichte ein Präsent sowie einen Blumenstrauß an den Jubilar und Begleitung.
Stellvertretend für die Kolleginnen und Kollegen hielt Personalratsvorsitzende Marianne Heyng eine sehr launige Abschiedsrede in Form einer Traurede. Auf die Frage: „Peter, ist es dein freier Wille, mit der Rente eine lebenslange Beziehung einzugehen?“, antwortete er mit einem klaren „Ja!“. Während seiner Dienstzeit nahm Peter Böckmann 662 Trauungen vor und beurkundete 12 Geburten in Goldenstedt sowie unzählige Sterbefälle.
Da den Kolleginnen und Kollegen die Reiselust des Jubilars bestens bekannt ist, erhielt er als Abschiedsgeschenk passenderweise einen Reisegutschein, verbunden mit den besten Wünschen für die Zukunft als Neu-Rentner.
Goldenstedter Bündnis für Familie tagt erstmals seit Corona-Ausbruch
Erstmalig seit Ausbruch der Corona-Pandemie tagte am vergangenen Mittwoch (24.06.2020) wieder der Vorstand des Goldenstedter Familienbündnisses im Bürgersaal. Im Rahmen dieser Sitzung wurden die Initiatorin und langjährige Leiterin des Nähtreffs, Edeltraut Hohnhorst, sowie Christa Komsthöft und Margita Weber verabschiedet. In seiner Laudatio ließ der Vorsitzende, Bürgermeister Alfred Kuhlmann, den Werdegang des Nähtreffs noch einmal Revue passieren.
Die Anfänge reichen bis in die 1990-er Jahre zurück. Alles begann mit einer kleinen Textil-AG in der Marienschule und entwickelte sich dann stetig weiter bis zum heutigen Nähtreff für Jung und Alt im Mehrgenerationenhaus.
Unvergessen bleibt die aufwändige Anfertigung des „Mehrgenerationen-Wandbehangs“ im Jahre 2009, der aus vielen kleinen gestickten oder geklöppelten Handarbeiten bestand und in einer Gemeinschaftsaktion von jungen und älteren Teilnehmern des Nähtreffs entstand.
Von Anfang an dabei war Edeltraut Hohnhorst, die bis zum heutigen Tag auch die Leitung des Nähtreffs innehatte. Unterstützt wurde sie dabei u.a. tatkräftig von Christa Komsthöft und Margita Weber, die sich jetzt ebenfalls aus dem aktiven Dienst verabschieden. „Euch war es immer wichtig, dass alle Altersgruppen und Nationalitäten am Nähtreff teilnehmen. Deshalb war Euer Angebot gleichzeitig auch Integrationsarbeit“, lobte der Vorsitzende das Damentrio.
Die innerhalb des Jahres erstellten Näharbeiten waren u.a. auf dem Adventsmarkt der Marienschule zu bewundern und käuflich zu erwerben. Aber auch in Zeiten von Corona ist der Nähtreff nicht untätig. So wurden unzählige Atemschutzmasken genäht und verteilt.
Verbunden mit einem großen Dankeschön für ihre Arbeit, ihren Einsatz und die vielen Stunden, die die „guten Seelen des Nähtreffs“ geleistet haben, überreichte Kuhlmann den Damen ein Blumenpräsent sowie einen Essensgutschein, damit sie sich „gemeinsam kulinarisch verwöhnen lassen können“.
Die Leitung des Nähtreffs übernimmt jetzt Daniela Thias, die dort auch schon seit längerer Zeit aktiv ist.
Die anhaltende Trockenheit und die hohen Temperaturen führen in diesen Tagen erneut zu Spitzenabgaben der Wasserwerke. Wir nähern uns aktuell der 300.000 Kubikmeter-Marke - üblich ist eine Wasserabgabe von 230.000 Kubikmetern am Tag. Alle Werke des OOWV laufen unter Volllast. Über einen längeren Zeitraum hinweg führt die hohe Abgabe örtlich zu Druckminderungen und Versorgungsengpässen.
Eine wesentliche Rolle spielt dabei die Gartenbewässerung und die Befüllung größerer Pools mit einem Fassungsvermögen von mehreren Tausend Kubikmetern. Der Pro-Kopf-Verbrauch beträgt im Verbandsgebiet des OOWV 115 Liter pro Tag. Zum Vergleich: Ein Rasensprenger verteilt in nur einer Stunde mit rund 800 Litern fast die siebenfache Menge! Die eingeschränkte Nutzung von Freibädern, Badeseen und der Reiseverzicht aus Sorge vor einer Corona-Infektion kurbeln den Wasserverbrauch weiter an.
In der Vergangenheit wurden die OOWV-Kunden im Rahmen der Pressearbeit bereits zu einem sorgsamen Umgang mit dem Trinkwasser aufgerufen. Nun sieht sich der OOWV gezwungen, die Kommunikation massiv zu verstärken und startet eine breite Info-Offensive, die auch Radio-Spots und Zeitungsanzeigen einbezieht.
Die Zeitungsanzeige steht hier auch zum Download bereit. Die Entwicklung führt vor Augen, vor welch' großen Herausforderungen die öffentliche Wasserversorgung steht.
Der Gäste- und Touristikverein Goldenstedt sucht für die Badeaufsicht am Hartensbergsee ab sofort
einen Rettungsschwimmer (gerne auch Bademeister, m/w/d).
Bei Interesse bitte melden unter Tel.: 04444/2760 (Gäste- und Touristikverein) oder 04444/9679743 (Platzwart Hubert Wilkens).
Im Rahmen der Aktion "Wir helfen gemeinsam", initiiert von der ExxonMobil Production Deutschland GmbH mithilfe der konzernzugehörigen Chemiesparte und des Distributionspartners Brenntag, erhalten zehn niedersächsische Landkreise, in denen ExxonMobil Production tätig ist, als Spende das Hand-Desinfektionmittel „Isopropanol 70“ (IPA).
Auch die Gemeinde Goldenstedt konnte sich über eine Spende von 480 Litern des Desinfektionsmittels freuen. Übergeben wurde die Spende von Hans-Hermann Nack (r.), der bei der ExxonMobil für die Öffentlichkeits- und Kontaktarbeit zuständig ist, nun an Bürgermeister Alfred Kuhlmann.
"Die Gemeinde Goldenstedt bedankt sich sehr herzlich für die großzügige Spende. Das Desinfektionsmittel wird umgehend an alle Schulen, Kindergärten, Sportstätten und sonstige öffentliche Einrichtungen, wo Bedarf besteht, verteilt", erklärte der Bürgermeister.
Landkreis Vechta plant neues Wanderwegenetz
Der Landkreis Vechta plant, in Kooperation mit den Städten und Gemeinden im Landkreis Vechta, die Entwicklung eines neuen Wanderwegenetzes.
Dafür sucht der Landkreis nun motivierte Bürger aus den jeweiligen Städten und Gemeinden, die als sogenannte Bestandserfasser ehrenamtlich die aktuellen Wanderwege der Städte und Gemeinden testen und beurteilen. Dadurch soll eine größtmögliche Attraktivität des neuen Wanderwegenetzes erreicht werden.
Die freiwilligen Helfer werden vorab vom Deutschen Wanderverband geschult.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger, die bei diesem Projekt mitwirken wollen, melden sich bitte bis Donnerstag, 25.06.2020, 12.00 Uhr per E-Mail bei Franka Meyer (tourismus@goldenstedt.de) oder bei Eva-Maria Meyer (Tel.: 04444/2009-23, meyer@goldenstedt.de ).
Im Rahmen der Aktion "Night of light" wurde gestern Abend das Goldenstedter Rathaus rot angestrahlt. Ziel dieser bundesweiten Aktion ist es, auf die schwierige Situation der Veranstaltungswirtschaft in Zeiten von Corona hinzuweisen.
Alle Unternehmen aus der Veranstaltungswirtschaft sowie Veranstaltungs-Locations (Veranstaltungszentren, Tagungshotels und sonstige Spielstätten wie z.B. Theater, Philharmonien, Konzerthallen, Schauspielhäuser) haben in der Nacht vom 22. auf den 23.06.2020 ihre Gebäude oder stellvertretend ein Bauwerk in ihrer Region oder Stadt mit roter Beleuchtung angestrahlt.
Als Zeichen der Unterstützung wurde deshalb auch das Goldenstedter Rathaus rot beleuchtet.
Weitere Informationen unter: https://night-of-light.de/
Überraschungstüten für ein gutes Miteinander und Füreinander
In den vergangenen Wochen haben die Mitarbeiterinnen des Mehrgenerationenhauses ca. 80 Jutebeutel mit kleinen Überraschungen gefüllt und an Ehrenamtliche und Besucher/-innen des Mehrgenerationenhauses verteilt.
Mit dieser Aktion möchten sie darauf aufmerksam machen, dass die Angebote im Mehrgenerationenhaus unter Einhaltung der vorgeschriebenen Abstands- und Hygienevorschriften nach und nach wieder stattfinden können.
Sowohl die Senioren/-innen als auch die Kinder waren überrascht und danbar für diese nette Geste. Die Resonanz auf die "Jutebeutel-Aktion" war überaus erfreulich.
Weitere Informationen dazu erteilen Waltraud Varelmann (Tel.: 04444/204300) und Daniela Thias (Tel.: 04444/9868793).
Am vergangenen Mittwoch (10.06.2020) wurden nun nach der Corona-Pause wieder die Ehrungen der "Guten Tat des Monats" für die Monate März und April vorgenommen.
Geehrt wurde die 11-jährige Jonna Gruner aus Lutten, die Anfang des Jahres ihr langes Haar abschneiden ließ, um es für krebskranke Kinder zu spenden. Und sie würde es jederzeit wieder tun, erklärte Jonna auf Nachfrage, auch wenn der neue Kurzhaarschnitt am Anfang gewöhnungsbedürftig gewesen sei. Ihre Mutter Anja Gruner ergänzte, dass Jonna selbst die Idee zur Spende gehabt habe. Vorgeschlagen worden war sie von Jörg Pöhlking. Mit dem Preisgeld in Höhe von 100 Euro möchte sich Jonna etwas Besonderes kaufen. Was, weiß sie im Moment selber noch nicht.
Die zweite Ehrung erhielt Rosi Dähne aus Damme für ihre besondere Hilfsbereitschaft und ihr langjähriges ehrenamgliches Engagement. Wann immer ihre Hilfe gebraucht wird, ist sie zur Stelle, berichtet die Freundin von Frau Dähne, Doris Klosa. Sei es bei dringenden Näharbeiten, bei der Ausrichtung des Sommerfestes im Kinderheim, beim Umweltschutz, in der Bücherei oder bei der Versorgung von verletzten Passanten - Rosi Dähne ist immer da und hilft. Mit dem Preisgeld möchte sie ihre Familie und Doris Klosa gerne zum Essen einladen.
Die Urkunden, das Preisgeld sowie ein Goldenstedter Becher wurden von Bürgermeister Alfred Kuhlmann und der Mehrgenerationenbeauftragten Waltraud Varelmann in einer kleinen Feierstunde an Jonna Gruner und Rosi Dähn übergeben.
Betroffene Jugendliche berichten über Erfahrungen
Das Jugendparlament Goldenstedt nimmt den Fall des Afroamerikaners George Floyd, der bei einem gewaltsamen Polizeieinsatz Ende Mai auf offener Straße von einem US-Polizisten getötet wurde, zum Anlass, um auf den herrschenden Rassismus und die alltäglichen Diskriminierungen aufmerksam zu machen.
Aber nicht nur in Amerika ist Rassismus ein Problem, sondern ebenso hier bei uns in Deutschland. Auch in unserer Gesellschaft werden täglich Mitmenschen mit rassistischen Sprüchen, Anmerkungen oder Anfeindungen konfrontiert.
Das Jugendparlament möchte deshalb ein Zeichen gegen Rassismus setzen! Sie geben Jugendlichen, die auch schon einmal rassistische Erfahrungen machen mussten, eine Stimme und die Möglichkeit, von ihren Erlebnissen zu berichten. Zu den Berichten wird auch jeweils die geballte und erhobene Faust des Betroffenen als Zeichen des Widerstands gegen Rassismus abgebildet.
Die Botschaft des Goldenstedter Jugendparlaments heißt: „Zusammen strecken wir die Faust nach oben und geben Rassismus keine Chance! Bleibt wach und handelt, sprecht euch aktiv gegen Rassismus aus und greift ein, wenn ihr rassistisches Verhalten bemerkt. Denn Schweigen und die Augen vor solchen Missständen zu verschließen, kann auch eine Art der Zustimmung sein.“
Die Erfahrungsberichte findet man auf den Facebook- und Instagram-Accounts des Goldenstedter Jugendparlaments sowie unter diesem Link: https://www.goldenstedt.de/politik-und-verwaltung/jupa-2 .
Die anhaltenden Einschränkungen der Corona-Krise haben sich in den letzten Wochen und Monaten besonders auch auf die Freizeit- und Tourismusbranche ausgewirkt. Mit den immer weiter fortschreitenden Lockerungen kehrt das Leben jedoch langsam zurück in die Einrichtungen und Betriebe der Region.
Der Verbund Oldenburger Münsterland präsentiert nun den neuen OM-Freizeitfilm, der unter https://youtu.be/EmY3L4r8wFg abgerufen werden kann und der Vielfältigkeit und Attraktivität des Oldenburger Münsterlandes widerspiegelt.
Die Vechtaer Straße (L 881) wird für einige Stunden am Donnerstag, 11.06.2020 ab 08.00 Uhr zwischen der Arkeburger Straße und dem Taubnesselkamp (Lagerplatz Straßenbaubehörde) für Sanierungsarbeiten gesperrt.
Die Umleitung ist ausgeschildert und erfolgt über die Bruchweidenstraße, Bahnhofstraße, Norddöllen, Lutten.
Statt persönlichem Besuch gibt es Post
Die in diesem Jahr vom 21.-24.05.2020 geplante Fahrt in die französischen Partnergemeinden Bosc-le-Hard und Clères musste aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden. Im vergangenen Jahr wurde das 30-jährige Bestehen der deutsch-französischen Partnerschaft mit einer Delegation aus Frankreich in Goldenstedt gefeiert, in diesem Jahr war dann der entsprechende Gegenbesuch unter der Federführung des Goldenstedter Partnerschaftsvereins Salut Normandie geplant.
Als Zeichen der Verbundenheit haben Bürgermeister Alfred Kuhlmann und die drei stellvertretenden Bürgermeister Elisabeth Wübbeler, Martin Meyer und Otto Themann im Namen der Gemeinde Goldenstedt nun einen „süßen“ Gruß in Form einer Goldenstedt-Schokolade an die Bürgermeisterin von Clères, Nathalie Thierry, den Bürgermeister von Bosc-le-Hard, Philippe Vincent, sowie die Vorsitzende des französischen Partnerschaftskomitees, Evelyne Outurquin, geschickt.
Aus beiden Partnergemeinden kam nun eine Rückantwort, in der die Bürgermeister ihren Dank und herzliche Grüße an die ganze Bevölkerung ausrichteten, verbunden mit dem Wunsch, dass man sich bald bei bester Gesundheit wiedersehen möge, wenn Corona endlich überwunden sei.
Schützenverein baut das Projekt "Schulobstwiese" weiter aus
Zum neu angelegten Blühstreifen bei der Schulobstwiese in Lutten stiftete der amtierende Königsthron des Schützenvereins Lutten nun eine passende Informationstafel.
Diese wurde spontan von Rainer Hesselfeld angefertigt und soll mit Informationen zur Blühwiese bestückt werden. Die Tafel ist auch als hilfreiche Ergänzung für den Unterricht der Lutter Grundschüler gedacht.