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Wir begrüßen Sie herzlich auf der Internetseite der Gemeinde Goldenstedt! Auf den nachfolgenden Seiten stellen wir Ihnen die Gemeinde sowie den Rat und die Verwaltung vor. Sollten Sie noch Fragen haben, wenden Sie sich bitte an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung. Sie werden Ihnen schnell und unbürokratisch weiterhelfen. Ihre Gemeinde Goldenstedt |
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In letzter Zeit wird von der Gemeindeverwaltung und auch von Privatpersonen vermehrt festgestellt, dass die Gehwege im Gemeindegebiet mit Hundekot verschmutzt sind. Insbesondere in Lutten ist dies immer häufiger zu beobachten. Um dem zukünftig vorzubeugen, macht die Gemeinde Goldenstedt auf die Vorschriften ihrer Gefahrenabwehrverordnung aufmerksam. Danach sind Hundehalter oder die mit der Beaufsichtigung von Hunden Beauftragten verpflichtet, dafür Sorge zu tragen, dass ihr Tier öffentliche Verkehrsflächen oder Anlagen nicht beschädigt und nicht mit Kot verunreinigt.
Öffentliche Verkehrsflächen sind alle Straßen, Fahrbahnen, Wege, Plätze, Durchgänge sowie Geh- und Radwege. Als Hundehalter ist man unverzüglich nach der Verunreinigung mit Kot zur Säuberung verpflichtet und nicht der Eigentümer der verunreinigten Fläche. Ein Verstoß gegen vorgenannte Pflicht zur Säuberung stellt eine Ordnungswidrigkeit dar und wird mit Bußgeld geahndet.
Um den Verunreinigungen mit Kot entgegenzuwirken, hat die Gemeinde Goldenstedt an den beliebten „Gassi-Routen“ im Gemeindegebiet Hundekotbeutelspender aufgestellt, die gerne benutzt werden dürfen. Sollten diese Spender leer sein, wäre die Gemeinde Goldenstedt für einen Hinweis dankbar.
Auftakt bildet der "Ohne-Auto-Tag"
Die Umweltwoche im Landkreis Vechta, die vom 22.-27.03.2021 unter der Federführung des Landkreises Vechta und der Gemeinde Goldenstedt durchgeführt wird, startete am Montag (22.03.) mit dem "Ohne-Auto-Tag".
Auch in den kommenden Tagen sind viele Aktionen zu spannenden Themen bezüglich Nachhaltigkeit und Umweltschutz geplant. Das Programm wird im folgenden Video vorgestellt:
Durch die Umstellung der gemeindlichen Telefonanlage kommt es zeitweise zu Störungen, so dass die Zentrale bzw. die Mitarbeiter/-innen auf ihrer Durchwahl nicht immer sofort zu erreichen sind.
Bitte probieren Sie es dann nochmals oder senden Sie ggf. eine E-Mail (https://www.goldenstedt.de/politik-und-verwaltung/verwaltung/mitarbeiter).
Wir bitten um Ihr Verständnis.
Projektgruppe 2030 und Jugendparlament starten Sammelaktion im Rahmen der Umweltwoche - Sammelbox steht im Rathausfoyer
Etwa 124 Millionen ungenutzte Smartphones liegen laut einer Umfrage des Digitalverbandes Bitkom in deutschen Häusern unbenutzt herum. Viele Verbraucher heben ihr altes Handy auf, häufig auch zwei oder drei. Da kommt insgesamt eine ganze Menge an Rohstoffen zusammen, die recycelt und wiederverwendet werden könnten.
Deshalb hat die Projektgruppe 2030 zusammen mit dem Jugendparlament im Rahmen der Umweltwoche (22.-26.03.2021) im Foyer der Gemeinde eine Sammelbox aufgestellt. Hier können Handys und Ladekabel eingeworfen werden. Am Ende der Umweltwoche wird die Box geleert und an die ProWildlife-Organisation zum Recycling weitergeleitet.
Zuspruch in Goldenstedt ist groß
Deutschland befindet sich in einer wichtigen Phase zur Bewältigung der Coronavirus-Pandemie – dazu gehört auch die Einrichtung der Testzentren. „Das Testen und Impfen ist ein wichtiger Beitrag, um die Pandemie einzudämmen und die Zahl der Neuansteckungen im Landkreis Vechta merklich zu reduzieren“, erklärt Bürgermeister Alfred Kuhlmann. Dezentrale Schnelltestzentren im Kreis bieten -neben den Ärzten und Apotheken– die Möglichkeit, sich einmal wöchentlich vor Ort kostenlos testen zu lassen.
„An dieser Stelle möchte ich ein Dankeschön an den Landkreis Vechta für die zügige Schaffung dezentraler Testzentren aussprechen. Ein großer Dank gilt aber auch den Maltesern und dem DRK für die professionelle Hilfe und Unterstützung“, so Kuhlmann weiter.
Die Errichtung des Goldenstedter Testzentrums ist nach längerer Abwägung in der Sporthalle Lutten, Jahnstraße 2, erfolgt, weil hier eine ausreichende Anzahl an Parkplätzen vorhanden ist, Barrierefreiheit für alle Besucher/-innen des Testzentrums gegeben ist und alle Anforderungen (wie z.B. ein großzügiger Wartebereich im Vorraum mit hiervon abgetrennten Testbereichen, getrennte Ein- und Ausgänge) erfüllt werden konnten.
„Sofern Tag und Uhrzeit nicht passen, können auch die Testzentren in den angrenzenden Städten und Gemeinden genutzt werden“ erläutert Bürgermeister Kuhlmann. Die Testungen erfolgen durch geschultes Personal. Zur Identifizierung sind ein Personalausweis oder ein anderes gültiges Ausweisdokument mitzubringen.
Zudem weist die Kreisverwaltung darauf hin, dass jeder, der einen Corona-Schnelltest in einem der zehn kommunalen Testzentren machen möchte, möglichst vorab einen Termin über das Onlineportal reservieren sollte. Eine Terminreservierung wird empfohlen, da aufgrund begrenzter Testkapazitäten möglicherweise nicht bei allen Personen, die ohne Termin vor Ort erscheinen, ein Corona-Schnelltest gemacht werden kann. Zudem ist ohne Terminreservierung mit einer längeren Wartezeit zu rechnen. Alle Informationen zu den zehn kommunalen Testzentren und zur Online-Terminreservierung gibt es hier: https://www.landkreis-vechta.de/soziales-und-gesundheit/corona-im-landkreis-vechta/kommunale-testzentren.html.
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an die Gemeinde Goldenstedt, Herrn Steffen Boning (Tel.: 04444/2009-24).
Hier die aktuelle Übersicht über die Öffnungszeiten der Testzentren im Landkreis Vechta:
Grundschullehrerin zeigt während Corona-Pandemie besonderes berufliches Engagement
Grundschullehrerin Nikola Hampf aus Vechta wurde mit der "Guten Tat des Jahres 2020" ausgezeichnet und setzte sich damit gegen 11 weitere „Gute Tat des Monats“-Gewinner aus dem Jahr 2020 durch. Mit über 25 Prozent der abgegebenen Stimmen wählten die Leser/-innen des OM-Wochenblatts sie zur Siegerin der kreisweiten Aktion, die vom Goldenstedter Bündnis für Familie durchgeführt wird. Coronabedingt konnte die Ehrung nicht wie sonst in einem größeren festlichen Rahmen im Bürgersaal stattfinden, sondern in diesem Jahr nur durch Übergabe der Präsente mit Abstand und Maske.
Die Grüße und Glückwünsche von Schirmherr Landrat Herbert Winkel, dem Vorsitzenden des Familienbündnisses, Bürgermeister Alfred Kuhlmann, sowie von Arnold Westerkamp von der Firma Holzmühle Westerkamp aus Visbek als Sponsor des Preisgeldes in Höhe von 500 Euro überbrachte die Mitarbeiterin des Mehrgenerationenhauses, Daniela Thias, der glücklichen Gewinnerin persönlich. Im Gepäck hatte sie neben der Urkunde und dem Preisgeld auch einen Blumenstrauß sowie einmal die komplette Edition der Goldenstedter Becher für die Preisträgerin als Geschenke dabei.
Nikola Hampf hatte während des Corona-Lockdowns für jeden Unterrichtstag für die Fächer Deutsch, Sachunterricht und Kunst ein Youtube-Video gedreht und per WhatsApp an die Eltern ihrer Schülerinnen und Schüler weitergeleitet. In dem Video wurde mithilfe des im Klassenzimmer vorhandenen Whiteboards der komplette Unterricht aufgenommen. So konnten die Kinder nicht nur ihre beliebte Klassenlehrerin sehen, sondern auch aktiv mit ihr lernen. Darüber hinaus hat Nikola Hampf samstags persönlich die Unterrichtsmaterialien an alle Kinder ihrer Klasse verteilt und im gleichen Zug die bearbeiteten Aufgaben wieder mitgenommen. Zudem wurde von ihr ein virtuelles Klassenzimmer eingerichtet.
Aktuell hat Frau Hampf als Sportprogramm für jedes Kind einen Hacky-Sack gehäkelt und ihn mit der entsprechenden Anleitung an die Kinder verteilt.
„Das Preisgeld werde ich, sobald es wieder möglich ist, für eine Reise mit meiner Familie, die mich tatkräftig unterstützt hat, verwenden“, erklärt die glückliche Gewinnerin und bedankt sich ganz herzlich bei allen, die sie unterstützt und gewählt haben.
Freuen konnten sich auch die fünf Leser/-innen, die sich an der Wahl zur „Guten Tat des Jahres“ beteiligt und ihren Vorschlag abgegeben hatten. Unter ihnen wurden zwei Präsentkörbe sowie dreimal ein Tag für zwei Personen im Haus im Moor mit Kaffeetafel und Buchweizenspezialität verlost.
Am kommenden Montag (22. März) beginnt die Umweltwoche im Landkreis Vechta!
Doch bevor es mit den Thementagen und spannenden Beiträgen zur Umweltwoche losgeht, werden in den kommenden Tagen tolle Stiftungen und Vereine aus dem Landkreis Vechta vorgestellt, die sich mit Herz und viel Engagement für den Natur- und Umweltschutz einsetzen.
Wie bereits mitgeteilt, erhöht das Goldenstedter Bündnis für Familie seine Beiträge ab dem 01.01.2021. Eine Einzelmitgliedschaft beträgt nunmehr 20,00 Euro pro Jahr (vorher 12,00 Euro), der Familienbeitrag wird von 20,00 Euro auf 30,00 Euro erhöht. Grund für die Anhebung des Jahresbeitrages sind insbesondere die gestiegenen Kosten zur Unterhaltung des Hartensbergsees, an denen sich das Familienbündnis anteilig über den Gäste- und Touristikverein beteiligt. Da eine Mitgliedschaft im Familienbündnis zu der ganzjährigen kostenlosen Benutzung des Erholungsparks Hartensbergsee berechtigt, sollen die gestiegenen Kosten zum Teil durch die Beitragserhöhungen aufgefangen werden. Die Beiträge werden zum 20.03.2021 abgebucht.
Eine weitere Änderung betrifft das Alter der Kinder für den Familienbeitrag. Bisher zählten Kinder bis zum 25. Lebensjahr zur Familienmitgliedschaft dazu, jetzt werden nur noch Kinder bis zum 18. Lebensjahr berücksichtigt.
Eine Überprüfung der Mitgliederdatei hat außerdem ergeben, dass viele Mitglieder, die über 18 Jahre alt sind, bisher noch zusammen mit den Eltern, Geschwistern usw. als ein Haushalt geführt werden und nur den Familienbeitrag zahlen. Diese Verfahrensweise wird nun ebenfalls bereinigt. Zukünftig müssen alle Mitglieder eines Haushaltes, die 18 Jahre und älter sind, sich selbst über eine Einzelmitgliedschaft anmelden, wenn sie Mitglied im Familienbündnis bleiben wollen. Ein Antragsvordruck ist auf der Homepage der Gemeinde Goldenstedt unter www.goldenstedt.de/ Familie und Soziales/ Bündnis für Familie abrufbar.
Für Rückfragen stehen der 1. Vorsitzende Alfred Kuhlmann (Tel.: 04444/200921, E-Mail: kuhlmann@goldenstedt.de) oder die Buchhaltung, Annette Diersen (Tel.: 04444/9679753, E-Mail: buchhaltung@HWH-Goldenstedt.de) zur Verfügung.
In jeder Stadt und Gemeinde wird es ein Testzentrum geben - Kostenlose Testungen auch bei den Hausärzten und in Apotheken möglich
Am kommenden Dienstag (16. März 2021) öffnen die ersten kommunalen Testzentren im Landkreis Vechta ihre Türen. In diesen Zentren können sich zukünftig Einwohnerinnen und Einwohner des Landkreises einmal wöchentlich kostenlos per PoC-Schnelltest auf das Coronavirus testen lassen.
„Wir freuen uns sehr, dass die Umsetzung der dezentralen Testzentren funktioniert hat und dass wir zudem mit dem Malteser Rettungsdienst und dem Deutschen Roten Kreuz kompetente Partner gefunden haben, die die Testzentren betreiben werden“, sagt Hartmut Heinen, Erster Kreisrat des Landkreises Vechta. „Testen gehört neben dem Impfen zu den wichtigsten Bausteinen zur Bekämpfung der Pandemie.“
Auch Tobias Gerdesmeyer, Bürgermeister der Stadt Lohne, freut sich über den baldigen Start der Testzentren: „Wir Kommunen waren uns schnell einig, dass wir den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort ein Angebot unterbreiten müssen. Dass wir nun in der kommenden Woche bereits die ersten Zentren eröffnen können, ist auch der Unterstützung der Hilfsorganisationen zu verdanken.“
Personen, die einen Schnelltest machen möchten müssen sich dafür zunächst im Vorfeld nicht anmelden, sondern können die Testzentren zu den angegeben Zeiten aufsuchen. Wichtig ist, dass der Personalausweis oder ein vergleichbares Ausweisdokument zwecks Dokumentation und zur Verhinderung von Missbrauch der kostenlosen Testmöglichkeit mitgebracht wird. In Kürze wird es aber auch möglich sein, sich einen Termin über ein Onlineportal zu reservieren.
Die Testzentren sind an mindestens drei Tagen in der Woche in jeder Kommune geöffnet. Einwohnerinnen und Einwohner müssen jedoch nicht zwingend das Testzentrum ihrer Heimatkommune aufsuchen, sondern haben die freie Wahl. Sollte das Testzentrum zur bevorzugten Zeit in der Heimatkommune nicht geöffnet sein, sind die Öffnungszeiten der Zentren so geregelt, dass in einer der benachbarten Kommunen das Testzentrum geöffnet ist.
Die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Vechta haben zusätzlich zu den Angeboten der Hausärzte und Apotheken durch die kommunalen Testzentren eine weitere Möglichkeit, sich wöchentlich kostenlos testen zu lassen. „Mit dieser Infrastruktur haben wir landesweit ein Alleinstellungsmerkmal. Es ist uns in Niedersachsen kein Landkreis bekannt, der in jeder seiner Städte und Gemeinden ein kommunales Testzentrum vorhält“, sagt Manuela Honkomp, Bürgermeisterin der Gemeinde Steinfeld.
Zum Ablauf im Testzentrum erklären die Hilfsorganisationen: „Jeder, der sich vor Ort testen lassen möchte, muss zu Beginn seine Daten angeben“, erklärt Henrik Busch, Kreisbereitschaftsleiter des Deutschen Roten Kreuzes. „Anschließend wird der PoC-Schnelltest von Mitarbeitern der Hilfsorganisationen abgenommen.“
„Im Anschluss der Testabnahme gibt es einen ausreichend großen Wartebereich, in dem circa 15 Minuten auf das Testergebnis gewartet werden muss“, berichtet Oliver Peters, Leiter des Malteser Rettungsdienstes. „Bei einem negativen Ergebnis wird eine Bescheinigung darüber ausgestellt.“
Sollte der Schnelltest jedoch positiv ausfallen, so wird das Personal vor Ort direkt einen - ebenfalls kostenlosen - PCR-Abstrich vornehmen, der direkt zur weiteren Diagnostik in ein Labor geschickt wird. „Dies ist ein großer Vorteil der kommunalen Testzentren“, so Heinen. „Damit ist sichergestellt, dass bei einem positiven Ergebnis, das Gesundheitsamt des Landkreises Vechta informiert wird und Kontakt zur getesteten Person aufgenommen werden kann, ohne das wertvolle Zeit vergeht.“
Die kommunalen Testzentren sind zunächst für vier Wochen angelegt. Eine Verlängerung des Projektes ist jedoch möglich. Zudem sind die Zentren so konzipiert, dass sie flexibel an die Bedarfe angepasst werden können. So könnte fast jedes Zentrum um eine zweite „Teststraße“ erweitert werden, sollte der Bedarf an Schnelltests vorhanden sein.
Die kommunalen Testzentren im Landkreis Vechta:
Bakum: Sporthalle Bakum (Vorraum), Loher Straße, Bakum
Damme: Scheune Leiber, Mühlenstr. 12a, Damme
Dinklage: St. Catharina Begegnungsstätte, Dinklage Schulstraße 1, Dinklage
Goldenstedt: Sporthalle Lutten (Foyer/Nebenräume), Mittelweg 2, Goldenstedt
Holdorf: Katholisches Pfarrheim, Ostring 28, Holdorf
Lohne: Lohneum (Foyer), Vechtaer Str. 3, Lohne
Neuenkirchen-Vörden: Schützenhalle Neuenkirchen, Alfhausener Straße 8, Neuenkirchen-Vörden
Steinfeld: Katholisches Pfarrheim, Pastor-Schlichting-Straße, Steinfeld
Vechta: Foyer der Sport- u. Schwimmhalle der Geschwister-Scholl-Oberschule, Driverstraße 12, Vechta
Visbek: Haus der Bildung und Familie, Bremer Tor 6, Visbek
Weitere kostenlose Schnelltests werden vereinzelt in Apotheken und Arztpraxen im Kreisgebiet vorgenommen. Weitere Informationen unter www.landkreis-vechta.de
Auch in diesem Jahr fallen die traditionellen Osterfeuer im Landkreis Vechta aufgrund der aktuellen Corona-Situation aus. Darauf hat sich der Landkreis Vechta gemeinsam mit den Städten und Gemeinden verständigt.
Hintergrund der Entscheidung sind die nach wie vor hohen Infektionszahlen im Landkreis. Zudem geht man davon aus, dass auch ab Anfang April weiterhin Kontaktbeschränkungen zur Eindämmung der Pandemie gelten werden.
„Die Absage der Osterfeuer ist der Runde aus Bürgermeistern und Kreisspitze nicht leicht gefallen. Der Schutz unserer Gesundheit hat jedoch absoluten Vorrang“, erklärt Landrat Herbert Winkel. Daher appellieren die Bürgermeister des Kreises Vechta an alle Bürgerinnen und Bürger, sich weiterhin an die Weisungen des Landes und die Allgemeinverfügungen des Landkreises zu halten, um ihren jeweiligen Beitrag zur Eindämmung der Virusverbreitung zu leisten.
Betreiber gewinnt JoBa-Event aus Neuenkirchen als Partner
Der Gäste- und Touristikverein (GuT) Goldenstedt ist bestrebt, als Betreiber des Erholungsparks Hartensbergsee diesen attraktiver zu gestalten. Deshalb soll das bestehende gastronomische Angebot erweitert werden. Der GuT-Vorstand ist der Meinung, dass sich die Bedürfnisse der Badegäste in den vergangenen Jahren stark verändert haben.
Für die Erweiterung des Angebotes konnte der GuT in der Firma JoBa (Events&Catering Jonny Barber) aus Neuenkirchen-Vörden einen kompetenten Partner gewinnen, der das bestehende Gastronomie-Angebot um einen Biergarten erweitern will. Eine rundum durchdachte Gastro-Präsenz, die sowohl den klassischen Badegast als auch die Großfamilie und Gäste jeder Altersklasse einlädt, eine ökologisch geführte Erlebnisgastronomie mit Eleganz und Hochwertigkeit am Hartensbergsee zu erleben.
Neben dem neuen Biergarten sind das Strandcafé, der Kiosk, der Imbiss, die Gartenterrasse sowie die Minigolfanlage Pachtgegenstand. Nicht dazu gehört die Strandbar, die auch weiterhin von Bernhard und Barbara Uhlhorn betrieben wird.
Der GuT sowie die Gemeinde Goldenstedt hoffen, dass möglichst bald die Corona-Einschränkungen wegfallen und die Badesaison mit dem neuen Gastronomie-Konzept eröffnet werden kann. JoBa-Inhaber Jonny Barber: „Wir könnten sofort loslegen!“
Trotz der anhaltenden Corona-Pandemie plant die Gemeinde Goldenstedt, auch in den Osterferien 2021 für die Grundschüler/-innen der Don-Bosco-Schule, der Huntetalschule und der St. Heinrich-Schule eine Ferienbetreuung anzubieten, allerdings nur als Notbetreuung. Das heißt, dass nur Kinder zur Ferienbetreuung angemeldet werden können, bei denen mindestens ein/e Erziehungsberechtigte/r in betriebsnotwendiger Stellung in einem Berufszweig von allgemeinem öffentlichem Interesse tätig ist. Zu diesen Berufszweigen gehören u.a. die Bereiche Gesundheit, Polizei, Notfall-/Rettungswesen, Kindertageseinrichtungen und Schulen, Ernährung und Hygiene, Informationstechnik und Telekommunikation, Energie- und Wasserversorgung, Entsorgung, Bestattungswesen.
Die Betreuung erfolgt unter Einhaltung der geltenden Hygiene- und Abstandsregeln in Kleingruppen und findet an den Werktagen vom 29.03. – 09.04.2021 statt.
Der Elternanteil der Kosten beträgt 6,00 € pro Tag für die Zeit von 8.00 – 12.00 Uhr. Darüber hinaus kann eine verlängerte Zeit von 7.00 – 8.00 Uhr und von 12.00 – 13.00 Uhr in Anspruch genommen werden. Der Kostenbeitrag hierfür beträgt 1,00 € je angefangene halbe Stunde. Für das 2. Kind wird der halbe Kostenbeitrag erhoben. Für das 3. und jedes weitere Kind ist die Teilnahme kostenlos. Der Kostenbeitrag kann nicht per Rechnung gezahlt werden, sondern ist direkt bei den Betreuungspersonen bar zu entrichten. Die Anmeldung des Kindes ist verpflichtend, d.h., die Gebühren sind für die angemeldeten Betreuungstage und -zeiten in jedem Fall zu entrichten.
Die Anmeldung zur Ferienbetreuung erfolgt erstmals im Online-Verfahren. Dazu finden Sie auf der Homepage der Gemeinde Goldenstedt unter www.goldenstedt.de auf der linken Seite des Startbildschirms das Portal „Rathaus online“. Wählen Sie hier unter der Rubrik Familie & Kind/Kinderbetreuung das Formular „Ferienbetreuung-Anmeldung“. Füllen Sie für jedes Kind ein Formular bis spätestens 19.03.2021 online aus oder laden Sie es herunter und senden es per E-Mail oder auf dem Postweg zu. Über die Grundschulen wird das Anschreiben zur Ferienbetreuung ebenfalls an die Eltern (in digitaler Form) versandt.
Die Entwicklung der Corona-Pandemie wird selbstverständlich weiter beobachtet und die Ferienbetreuung entsprechend der gesetzlichen Vorgaben organisiert.
Weitere Auskünfte erteilt Elke Looschen im Rathaus (Tel.: 04444/2009-13, Email: looschen@goldenstedt.de). Wenn Sie eine andere Form der Betreuung (z.B. eine Tagesmutter) benötigen, wenden Sie sich bitte an das Goldenstedter Familienbüro, Frau Waltraud Varelmann, Tel.: 04444/204300 im Mehrgenerationenhaus (Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. von 8.00 - 13.00 Uhr).
Thema: „Frauen machen einen super Job. Einen? Ganz viele!“
Die Gleichstellungsbeauftragten im Landkreis Vechta gestalten den Internationalen Frauentag 2021 wegen der Corona-Pandemie einmal ganz anders. „Auch die Gemeinde Goldenstedt beteiligt sich gerne an dieser Aktion“, erklärt Goldenstedts Gleichstellungsbeauftragte Irene Barloh-Schubert.
Der Weltfrauentag wurde erstmals 1911 in einigen europäischen Länder und den USA begangen. 1921 legten sich Frauenorganisationen weltweit auf den 8. März als Aktionstag fest, 1975 übernahmen die Vereinten Nationen dieses Datum als "Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden". Dieser Tag soll auf Ungerechtigkeiten und geschlechtsbedingte Belastungen von Frauen hinweisen.
In diesem Jahr konnten coronabedingt Kabarettveranstaltungen, Diskussionen und Ähnliches nicht wie sonst veranstaltet werden. Um die Botschaft des Weltfrauentages trotzdem in die Öffentlichkeit zu tragen, haben die Gleichstellungsbeauftragten im Landkreis Vechta eine Social-Media-Kampagne vorbereitet zu dem Thema: „Frauen machen einen super Job. Einen? Ganz viele!“. Auffällige Bodenaufkleber sollen auf dieses Thema neugierig machen; sie verweisen auf die Internetseiten des Landkreises Vechta und der Gleichstellungsbeauftragten, auf denen vom 08. bis 14. März 2021 täglich eine typische, oft unbezahlte Tätigkeit von Frauen mit einem Augenzwinkern vorgestellt wird.
„Wir möchten Frauen nicht gratulieren, sondern ihnen danken, dass sie tagtäglich viele unbezahlte und ungesehene Arbeiten machen“, erklärt Astrid Brokamp, Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Vechta, die Intention der Aktion. „Gleichzeitig möchten wir die Vielfalt und die Netzwerke von Frauen aufzeigen.“
Kooperationspartner/-innen wie die Uni Vechta, das Jobcenter Vechta, der Kreiselternrat und die KFD haben mit Bildern, Gedanken und Wünschen das umfangreiche Leistungsspektrum von Frauen dargestellt. Entstanden ist eine vielschichtige und humorvolle Kampagne, die Frauen in verschiedensten Berufssparten vorstellt, z.B. als „Seelsorgerinnen, Polizistinnen, Mechanikerinnen und Regisseurinnen“.
„Wir Gleichstellungsbeauftragten freuen uns, wenn die täglichen Grüße, die auf den verschiedenen Online-Portalen der Städte und Gemeinden täglich veröffentlicht werden, von möglichst vielen gesehen, diskutiert und geteilt werden“, hofft Astrid Brokamp.
Die Gemeinde Goldenstedt setzt bei den Corona-Impfungen für ältere Menschen (Gruppe 80plus) auf die Unterstützung von Impfpaten. Diese sollen sich um Menschen kümmern, die bei der Vereinbarung eines Impftermins und/oder bei der Fahrt zum Impfzentrum auf sich allein gestellt sind und keine Unterstützung – etwa durch Verwandte – aus dem näheren persönlichen Umfeld bekommen.
„Wir gehen davon aus, dass in unserer Gemeinde zwar sehr viele, aber eben nicht alle älteren Menschen Unterstützung beim Corona-Impfverfahren erhalten, deshalb wurde auf Initiative des Landkreises Vechta das Angebot der Impfpaten entwickelt“, erklärt Bürgermeister Alfred Kuhlmann. Die Zielgruppe der über 80-Jährigen wurde bereits mit einem Info-Brief seitens der Städte und Gemeinden im Landkreis Vechta über das Verfahren rund um das Thema Corona-Impfung informiert.
In der Gemeinde Goldenstedt haben sich insgesamt 18 Personen als Impfpaten zur Verfügung gestellt, davon wurden bislang auch schon 12 direkt eingesetzt. Die Impfpaten haben sich mit „ihrem“ Impfling in Verbindung gesetzt und helfen, wo sie können und gebraucht werden. Die ersten Fahrten zum Impfzentrum haben bereits stattgefunden.
„Ich bin froh und dankbar, dass sich so viele Ehrenamtliche als Impfpaten zur Verfügung gestellt haben. Das zeigt wieder einmal, dass das freiwillige Engagement in unserer Gemeinde vorbildlich funktioniert“, bedankt sich Bürgermeister Alfred Kuhlmann bei den freiwilligen Helfern/-innen sowie beim Ideengeber Landkreis Vechta.
Das Familienbüro der Gemeinde Goldenstedt hat bis zum heutigen Tag 51 Personen bei der Vereinbarung eines Impftermins unterstützt. Wer Hilfe im Rahmen der Corona-Impfung benötigt, kann sich weiterhin mit dem Familienbüro in Verbindung setzen (Tel.-Nr. 04444/204300, erreichbar von montags bis freitags in der Zeit von 08.00 – 13.00 Uhr).
Wann Impftermine vergeben werden und wann Impfungen dann tatsächlich stattfinden, wird vom Land Niedersachsen geklärt. Eine entsprechende Hotline für Nachfragen ist eingerichtet: 0800 99 88 665 oder www.impfportal-niedersachsen.de
Am Montag, 01.03.2021, startet im Landkreis Vechta die „Wallbox-Aktion“. Für das Projekt wurden landkreisweit 100 Wallboxen (bis zu 22 Kilowatt Ladeleistung) zum Laden von E-Autos angeschafft. Somit stehen auch für Goldenstedt 10 Ladeboxen zur Verfügung. Die Verteilung erfolgt nach dem sogenannten „Windhundprinzip“ – die 10 ersten Bewerber erhalten eine Ladesäule. Die Ladeboxen können von Unternehmen, Vereinen, Hotels, Gastronomen oder anderen kostenlos bei der Gemeinde Goldenstedt beantragt werden.
Voraussetzung: Die Säulen müssen öffentlich zugänglich sein. Zusätzlich ist mindestens ein Kriterium aus einem Kriterienkatalog zu erfüllen.
Interessierte müssen einen Antrag ausfüllen und durch Fotos, Rechnungen oder andere Nachweise zeigen, dass eines der geforderten Kriterien erfüllt ist. Die Kosten für die Installation der Wallbox müssen selbst getragen werden.
Der Betrieb der Wallbox soll öffentlich sein und kann klassisch an eine Abrechnungs-Software angeschlossen werden, sodass sämtliche Ladevorgänge über einen Dienstanbieter abgewickelt werden. Der Vorteil ist, dass unabhängig von der Uhrzeit Ladevorgänge möglich wären.
Die Aktion ist ein Gemeinschaftsprojekt aller Kommunen im Landkreis Vechta, dem Landkreis selbst und dem Regionalen Entwicklungsmanagement der Leader-Region. Zudem ist auch die Stadt Vechta mit dem „Vechtaer Wasserwerk“ als bereits aktiver Betreiber von Ladesäulen beteiligt und übernimmt bei Bedarf beratende Funktionen.
Die Handelsgruppe Bünting aus Leer plant an der Großen Straße in Lutten den Neubau eines Combi-Marktes. Der bisherige Combi-Markt an der Ecke Visbeker Straße/Langfördener Straße sei nicht mehr zeitgemäß, die Verkaufsfläche für heutige Ansprüche zu klein und es gebe am alten Standort keine Erweiterungsmöglichkeiten, erklärten die Vertreter der Bünting-Gruppe Matthias Adler, Timo Lind und Andreas Gödecke bei der Vorstellung der Planungen in der Bauausschusssitzung am 22.02.2021.
Das neue Gebäude erhält eine Nutzfläche von ca. 1968 qm und eine Verkaufsfläche von ca. 1225 qm, also 255 qm mehr als im bisherigen Markt. Geplant ist, dass die Bäckerei Behrens-Meyer mit in das neue Gebäude umzieht und dort auch ein Café eingerichtet wird. Auch weitere Shops/Fachmärkte können sich auf einer Verkaufsfläche von 400 qm in dem neuem Markt ansiedeln. Hierfür gibt es bislang aber aufgrund der Corona-Pandemie noch keine konkreten Interessenten. Auch die Nachnutzung des jetzigen Combi-Marktes ist noch nicht geklärt, weil viele Unternehmen in Coronazeiten eher zögerlich agieren.
Der neue Combi-Markt erhält eine helle Putzfassade und dunkle Schichtstoffplatten sowie eine großzügige Fensterfront. Vor dem Markt sollen 114 Stellplätze für die Kunden bereitgestellt werden. Zusätzlich sollen E-Ladestationen für Autos und Fahrräder eingerichtet werden. Der Anlieferungsbereich ist im hinteren Bereich, auf der vom Wohngebiet abgewandten Seite vorgesehen und erfolgt von der Großen Straße aus. Ein entsprechendes Lärmschutzgutachten wird derzeit noch erstellt. Mit den betroffenen Anwohnern wird dazu auch noch ein Gespräch stattfinden.
Der Baustart ist für 2022 geplant, sodass noch vor Weihnachten 2022 der Markt eröffnet werden kann, erläutert Matthias Adler. Bürgermeister Alfred Kuhlmann erklärt: "Mit dem Neubau des Combi-Marktes wird der Einkaufsstandort Lutten auf Jahre gesichert und der örtliche Handel gestärkt."
"Sie möchten etwas Gutes für die Umwelt tun? Dann machen Sie mit und werden Sie mit Ihrem Projekt Teil der Umweltwoche im Landkreis Vechta." Auch die Klima- und Naturschutzbeauftragte der Gemeinde Goldenstedt, Maria Buschenhenke, ruft alle Bürgerinnen und Bürger, Schulklassen, Kindergartengruppen, Vereine und Unternehmen im Landkreis Vechta dazu auf, sich aktiv an der Umweltwoche im Landkreis Vechta, die vom 22.-27.03.2021 stattfindet, zu beteiligen.
Schuhhaus spontan für Adventsbasar zur Verfügung gestellt
Tanja Grave aus Visbek wurde in diesen Tagen mit der "Guten Tat des Monats Januar", die vom Goldenstedter Bündnis für Familie verliehen wird, ausgezeichnet. Die Urkunde sowie das Geldpräsent in Höhe von 100 Euro und einen Goldenstedter Becher erhielt sie in einer kleinen Feierstunde (unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregelungen) aus den Händen von Bürgermeister Alfred Kuhlmann und Mitarbeiterin Daniela Thias. Begleitet zu der Ehrung wurde Frau Grave von ihren Mitarbeiterinnen Juliette Jost und Cornelia Ostermann. Vorgeschlagen worden war sie von Walburga Ostermann als Leiterin der Seniorengemeinschaft Visbek und Alfons Hoping aus Astrup als Initiator des Projektes "Kinderheim St. Kazimier" im litauischen Alvitas. Da während der gesamten Ehrungszeremonie Masken getragen werden mussten, hatte Daniela Thias für die Teilnehmer statt Kaffee und Kuchen eine kleine Überraschungstüte zum Mitnehmen vorbereitet. Diese erste Ehrung des Jahres wurde erstmals mit dem neuen Pressepartner, dem OM-Wochenblatt, durchgeführt.
In seiner Laudatio führte der Bürgermeister aus, dass Frau Grave für den Adventsbasar der Seniorengemeinschaft St. Vitus Visbek, der coronabedingt nicht wie sonst im Pfarrheim stattfinden konnte, spontan ihr Schuhgeschäft zur Verfügung gestellt hatte. So wurden im Verkaufsraum mit Unterstützung ihrer Mitarbeiterinnen die selbstgestrickten Socken, unzählige Weihnachtsartikel und Selbstgebackenes angeboten und erfolgreich verkauft. Insgesamt kam bis zur Schließung aufgrund des Lockdowns ab dem 16.12.2020 ein stolzer Erlös von 3.500 Euro zustande. "Tanja hat sich uneigennützig zum Wohle der armen Kinder in Litauen eingesetzt", dankte Alfons Hoping für das tolle Engagement.
Der Erlös kommt den Kindern, Familien und Senioren in Litauen zugute, versprach Alfons Hoping. Er machte dabei auf die schlechte Situation im Kinderheim St. Kazimier in Alvitas sowie auf die Not der älteren Menschen, die mit einer minimalen Rente auskommen müssen, aufmerksam. Finanziert werden Projekte, aber auch Lebensmittel, Medikamente oder Krankenbetten. "Wenn man die Not sieht, kann man nicht daran vorbeischauen", ergänzte Walburga Ostermann. Beide erinnnerten sich im Laufe des Gesprächs an die ersten Transporte im Jahr 1995, die von ihnen mithilfe vieler ehrenamtlicher Helfer/-innen organisiert wurden und an die dabei erlebten bewegenden Momente mit den Menschen vor Ort.
Tanja Grave bedankte sich für die Ehrung und erklärte, dass sie mit dem Preisgeld einen schönen Abend für ihre Mitarbeiterinnen und sich ausrichten werde, sobald Corona dies wieder zulasse.
Landrat Herbert Winkel und Bürgermeister Alfred Kuhlmann bitten um rege Teilnahme
Unter allen bis zum 01. März 2021 eingesendeten Projekten werden insgesamt vier Umweltpreise zu je 500 € verliehen. Mitmachen lohnt sich!
Besondere Zeiten, wie wir sie gerade erleben, bringen viele Herausforderungen mit sich. So konnte Goldenstedts Mehrgenerationenbeauftragte Waltraud Varelmann in den letzten Monaten wegen der Besuchs- und Kontaktbeschränkungen aufgrund der Coronapandemie keine Hausbesuche zur Neugeborenenbegrüßung in der Gemeinde durchführen. Voraussichtlich werden die Hausbesuche erst ab März 2021 -nach vorheriger schriftlicher Ankündigung- wieder stattfinden können.
Bei den coronakonform durchgeführten Hausbesuchen wird die Mehrgenerationenbeauftragte selbstverständlich eine Mund-Nasen-Bedeckung (FFP2-Maske) tragen und die Infotasche sowie das Geschenk der Gemeinde Goldenstedt an der Haustür an die Eltern des Neugeborenen überreichen. Natürlich steht sie dann auch für Fragen oder Anregungen zur Verfügung.
Eltern, die zurzeit wegen der Kontaktbeschränkung keinen Besuch wünschen, können Frau Varelmann dies telefonisch unter 04444/204300 oder per E-Mail: mgh@goldenstedt.de mitteilen.
Coronabedingt fällt auch in diesem Jahr der traditionelle Babybegrüßungsnachmittag leider nochmals aus.
Das anhaltende Winterwetter lädt zum Spazierengehen ein – auch beim Hartensbergsee in Goldenstedt.
Im Laufe der Frostperiode hat sich auf dem See eine acht Zentimeter dicke Eisschicht gebildet. Diese Stärke ist jedoch nicht ausreichend, um die Eisfläche gefahrenfrei zu betreten.
Der Gäste- und Touristikverein (GuT) warnt deshalb vor dem Betreten des Eises. Entsprechende Warnschilder sind am Hartensbergsee auch aufgestellt worden. „Um die Eisfläche gefahrlos nutzen zu können, muss die Eisschicht doppelt so dick sein“, so der GuT.
Ein kreisweit einheitliches Wander-System soll entstehen
Eine einheitliche Wanderinfrastruktur für das gesamte Kreisgebiet errichten – das ist das Ziel des so genannten „Masterplans Wandern“. Das Kooperationsprojekt der Kreisverwaltung sowie der Städte und Gemeinden, der Tourist-Informationen und dem Verbund Oldenburger Münsterland soll analog zum in 2018 eingeführten Radwegeleit- und Knotenpunktsystem umgesetzt werden. „Die Umsetzung des neuen Radwegeleitsystems mit integriertem Knotenpunktsystem als erstes großes gemeinschaftlich touristisches Infrastrukturprojekt war bereits ein voller Erfolg und hat gezeigt, dass eine kreisweite Zusammenarbeit der richtige Weg für gleichartige Folgeprojekte ist“, sagt Landrat Herbert Winkel. „Eine kreisweite Beschilderung sowie ein einheitliches System sollen Wandernden zukünftig zeigen, welche landschaftlichen Schätze es im Landkreis Vechta zu entdecken gibt.“
Bei der Entwicklung der Wanderwege werden unterschiedlichste Anforderungen in die Planungen einbezogen. „Egal ob Familien, in der Mobilität eingeschränkte Personen, junge Leute oder Touristen, die unsere Region entdecken möchten - am Ende der Planungen soll für jeden ein geeigneter Wanderweg dabei sein“, erklärt Isabel Meller vom Amt für Wirtschaftsförderung und Kreisentwicklung. „Grundsätzlich ist bei jedem Wandererlebnis, welches wir im "Masterplan Wandern" entwerfen, nicht nur die Naturvielfalt ein zu berücksichtigendes Kriterium, sondern auch die Einbindung von beispielsweise Gastronomie- oder Kulturangeboten, die es entlang des Wanderweges gibt.“
Insbesondere liegt bei diesem Projekt der Fokus auf der Qualität. Um diese gewährleisten zu können, wurden zwölf Ehrenamtliche vom Deutschen Wanderverband geschult und als Bestandserfasser zertifiziert. „Zu einem guten Wanderweg gehört mehr als nur ein guter Wegebelag. Die Bestandserfasser können Dank der Schulung die Wege anhand eines Schemas bewerten, um so potentielle ,Qualitätswege‘ zu ermitteln“, so Meller weiter „Doch neben dem Know How bringen die ehrenamtlichen Bestandserfasser das Wichtigste mit: Engagement und Interesse für unsere Region. Wir haben uns bewusst dafür entschieden, diesen wichtigen Teil des Projektes mit engagierten Bürgern zu machen, da diese die verborgenen Schätze unserer Region sichtbar machen können und wissen, wo es großes Potential gibt.“
Im Rahmen des Projektes werden zudem nicht nur die örtlichen Wanderwege betrachtet, sondern auch die überregionalen bedeutsamen Wege, die durch den Landkreis Vechta verlaufen. In einem ersten Schritt wurden im Rahmen einer LEADER-Förderung die Planungsleistungen gewährt. Die Planungsleistungen sind zunächst bis Oktober 2021 angesetzt, so dass mit einer möglichen Umsetzung in 2022 gerechnet werden kann.
Weitere Informationen gibt es unter www.landkreis-vechta.de/bildung-und-freizeit/tourismus oder per Telefon bei Isabel Meller unter 04441/898-2606.
Gemeinsame Pflanzaktion der Naturfreunde Goldenstedt und des TuS Frisia Goldenstedt
Bevor Väterchen Frost den Boden des Huntestadions im Griff hatte, zog die freiwillige Pflanztruppe der Goldenstedter Naturfreunde um Baumsetzer Dirk Muhle aus Varenesch auf dem Sportplatz des TuS Frisia Goldenstedt zu einer Pflanzaktion ein. Ziel der Aktion war es, die freigeschaffene Fläche zur Huntestraße wieder mit Bäumen und Sträuchern zu bepflanzen. Unterstützt wurden sie dabei auch von Mitgliedern des TuS Frisia.
Im letzten Jahr mussten hier von mit Borkenkäfern befallene Tannen entsorgt werden. Dadurch wurde eine ansehnliche Fläche für eine Neugestaltung frei. Nach einem gemeinsamen Spendenaufruf des TuS Frisia Goldenstedt und der Naturfreunde Goldenstedt im Herbst 2020 für die Neubepflanzung der Fläche, erfolgte eine detaillierte Planung seitens der Naturfreunde. Nun legte die Pflanzmannschaft um Dirk Muhle schließlich Hand an und setzte die Vorgaben an einem Tag fast komplett um. Lediglich ein paar Arbeiten (u.a. Pflanzung von Hochstammbäumen) müssen auf eine späteren, frostfreien Zeitpunkt verschoben werden. Bei der Pflanzaktion wurden natürlich die geltenden Corona-Hygiene- und Abstandsregeln beachtet.
An Bäumen wurden vermehrt Spitzahorne gesetzt, daneben fanden heimische Trauben- und Stieleichen ihren Platz auf dem Gelände. Das Bild wurde mit den hierzulande gängigen Rotbuchen und einigen Roteichen, die als sehr klimaresistent angesehen werden, aufgewertet.
Auf der Anlage wurde ganz bewusst auf Nadelbäume verzichtet, die auf absehbare Zeit als Klimaverlierer gelten. Bei den Sträuchern und Büschen wurde ein Potpourri aus Haselnuss, Holunder, Schlehe, Felsenbirne, Kornelkirsche, Weißdorn und Hartriegel gewählt und eingepflanzt.
Die Naturfreunde Goldenstedt und der TuS Frisia Goldenstedt betonten beide die sehr gute Zusammenarbeit und bedanken sich bei den vielen Spendern, die dieses Projekt finanziell unterstützt und möglich gemacht haben.
"So macht das Arbeiten in und für die Natur richtig Freude und wird selbstverständlich fortgeführt, denn der nächste Sportplatz in Einen wartet schon", erklärt Dirk Muhle nach getaner Arbeit zufrieden.
Universität Vechta bittet um Mithilfe
Extreme Hitze, Starkregen, Sturm und andere Extremwetterereignisse – auch hier bei uns im Oldenburger Münsterland sind die Folgen des Klimawandels immer deutlicher spürbar. Aber wo befinden sich die „klimatischen Hotspots“ des Oldenburger Münsterlandes?
Um das herauszufinden, bittet die Universität Vechta um Mithilfe beim Erfassen der entsprechenden Daten. Durch die Beiträge der Einwohner/-innen des Oldenburger Münsterlandes (Landkreise Vechta und Cloppenburg) entsteht eine Übersicht über Orte, an denen Extremwetterereignisse besonders negativ bzw. Anpassungen besonders positiv spürbar sind. Damit können dann im Zuge des TeRRIFICA-Projektes konkrete Aktionen und Maßnahmen für die Region entwickelt werden.
Weitere Informationen zu dem Projekt sind auf der Homepage der Universität Vechta unter https://www.uni-vechta.de/koordinierungsstelle/news-verzeichnis/news-einzelansicht/news/detail/News/die-terrifica-klimakarte-zeigt-klimatische-hotspots-im-oldenburger-muensterland/ zu finden.
Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur fördert die Anschaffung von Ladestationen für Elektroautos an privat genutzten Stellplätzen und in Garagen, die zu Wohngebäuden gehören und nur privat zugänglich sind. Mit dem Zuschuss werden private Eigentümer, Wohnungseigentümergemeinschaften, Mieter und Vermieter gefördert.
Eine wichtige Voraussetzung ist u.a., dass die Ladestation ausschließlich mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben wird. Der Zuschuss beträgt 900 Euro pro Ladepunkt.
Weitere Informationen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) stehen hier zum Download bereit.
Willkommen zur fünften und vorerst letzten Folge des Rathaus-Podcasts. Das Thema in dieser Folge lautet: "Förderung von Vereinen und Institutionen"
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Willkommen zur vierten Folge des Rathaus-Podcasts. Das Thema in dieser Folge lautet: "Tourismus und Nachhaltigkeit"
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Willkommen zur dritten Folge des Rathaus-Podcasts. Das Thema in dieser Folge lautet: "Anbindung des St. Franziskus-Hauses an den Ortskern"
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