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Mehrgenerationenpark-Golden
NIZ
Regenbogen-Goldenstedt

 

 

 

Aufstellung von LED-Werbetafeln in der Goldenstedter Innenstadt

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Gemeinde Goldenstedt Adresse
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Öffnungszeiten

 


Förderung der LED-Flutlichtanlage im Huntestadion

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Projekt Erneuerung Belüftungsanlage
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  Logo Goldenstedt FINAL Wir begrüßen Sie herzlich auf der Internetseite der Gemeinde Goldenstedt! 

Auf den nachfolgenden Seiten stellen wir Ihnen die Gemeinde sowie den Rat und die Verwaltung vor. Sollten Sie noch Fragen haben, wenden Sie sich bitte an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung. Sie werden Ihnen schnell und unbürokratisch weiterhelfen. 
Ihre Gemeinde Goldenstedt

OM Unterstuetzermarke Kommunen Standard sRGB Zusatz Gemeinde

 

   

 

Deckblatt Sommerprogramm 2020


Das Sommerprogramm 2020 konnte jetzt -trotz Corona-Pandemie- und dank der Unterstützung verschiedener Akteure zusammengestellt werden. Es steht hier zum Download bereit.

Das Programm wird auch in den nächsten Tagen an die Schüler der Klassen
1 - 8 in den Schulen verteilt.

 

Die Gemeinde Goldenstedt veräußert ca. 60 cbm Mischholz gegen Höchstgebot. Das Holz lagert auf dem Gelände des Bauhofes der Gemeinde Goldenstedt und kann nach vorheriger Terminabsprache besichtigt werden.

Interessenten melden sich bitte im Rathaus der Gemeinde Goldenstedt bei Herrn Hachmeier (Tel.: 04444/2009-49).

 

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Die Verabschiedung von Peter Böckmann stand ganz im Zeichen seiner über 34-jährigen Tätigkeit als Standesbeamter der Gemeinde Goldenstedt. So wurde er von Bürgermeister Alfred Kuhlmann sowie seinen Kolleginnen und Kollegen des Fachbereiches in einem offenen Cabriolet mit passendem Blumenschmuck und in Begleitung seiner Lebensgefährtin Alexandra Boning zu Hause abgeholt und auf seinem letzten Arbeitsweg zum Rathaus begleitet.

In seiner Laudatio hob der Bürgermeister insbesondere die 34-jährige Tätigkeit als Standesbeamter von Peter Böckmann hervor, in dessen Funktion er vielen Bürgerinnen und Bürgern, die von ihm getraut wurden, bestens bekannt ist. Als weitere Tätigkeiten führte der Bürgermeister die akribische Durchführung der verschiedenen Kommunal-, Landtags-, Bundestags- und Europawahlen sowie das Wohngeld an.

„Wenn Fachkompetenz, Pflichtbewusstsein, Wissbegierde, Einfühlungsvermögen und Zwischenmenschlichkeit einen gemeinsamen Namen bräuchten, dann wäre dieser Peter Böckmann“, schloss Alfred Kuhlmann seine Rede und überreichte ein Präsent sowie einen Blumenstrauß an den Jubilar und Begleitung.

Stellvertretend für die Kolleginnen und Kollegen hielt Personalratsvorsitzende Marianne Heyng eine sehr launige Abschiedsrede in Form einer Traurede. Auf die Frage: „Peter, ist es dein freier Wille, mit der Rente eine lebenslange Beziehung einzugehen?“, antwortete er mit einem klaren „Ja!“. Während seiner Dienstzeit nahm Peter Böckmann 662 Trauungen vor und beurkundete 12 Geburten in Goldenstedt sowie unzählige Sterbefälle.

Da den Kolleginnen und Kollegen die Reiselust des Jubilars bestens bekannt ist, erhielt er als Abschiedsgeschenk passenderweise einen Reisegutschein, verbunden mit den besten Wünschen für die Zukunft als Neu-Rentner.

 

Verabschiedung Nähtreff HP
Goldenstedter Bündnis für Familie tagt erstmals seit Corona-Ausbruch

Erstmalig seit Ausbruch der Corona-Pandemie tagte am vergangenen Mittwoch (24.06.2020) wieder der Vorstand des Goldenstedter Familienbündnisses im Bürgersaal. Im Rahmen dieser Sitzung wurden die Initiatorin und langjährige Leiterin des Nähtreffs, Edeltraut Hohnhorst, sowie Christa Komsthöft und Margita Weber verabschiedet. In seiner Laudatio ließ der Vorsitzende, Bürgermeister Alfred Kuhlmann, den Werdegang des Nähtreffs noch einmal Revue passieren.

Die Anfänge reichen bis in die 1990-er Jahre zurück. Alles begann mit einer kleinen Textil-AG in der Marienschule und entwickelte sich dann stetig weiter bis zum heutigen Nähtreff für Jung und Alt im Mehrgenerationenhaus.

Unvergessen bleibt die aufwändige Anfertigung des „Mehrgenerationen-Wandbehangs“ im Jahre 2009, der aus vielen kleinen gestickten oder geklöppelten Handarbeiten bestand und in einer Gemeinschaftsaktion von jungen und älteren Teilnehmern des Nähtreffs entstand.

Von Anfang an dabei war Edeltraut Hohnhorst, die bis zum heutigen Tag auch die Leitung des Nähtreffs innehatte. Unterstützt wurde sie dabei u.a. tatkräftig von Christa Komsthöft und Margita Weber, die sich jetzt ebenfalls aus dem aktiven Dienst verabschieden. „Euch war es immer wichtig, dass alle Altersgruppen und Nationalitäten am Nähtreff teilnehmen. Deshalb war Euer Angebot gleichzeitig auch Integrationsarbeit“, lobte der Vorsitzende das Damentrio.

Die innerhalb des Jahres erstellten Näharbeiten waren u.a. auf dem Adventsmarkt der Marienschule zu bewundern und käuflich zu erwerben. Aber auch in Zeiten von Corona ist der Nähtreff nicht untätig. So wurden unzählige Atemschutzmasken genäht und verteilt.

Verbunden mit einem großen Dankeschön für ihre Arbeit, ihren Einsatz und die vielen Stunden, die die „guten Seelen des Nähtreffs“ geleistet haben, überreichte Kuhlmann den Damen ein Blumenpräsent sowie einen Essensgutschein, damit sie sich „gemeinsam kulinarisch verwöhnen lassen können“.

Die Leitung des Nähtreffs übernimmt jetzt Daniela Thias, die dort auch schon seit längerer Zeit aktiv ist.

 

Logo OOWV
Die anhaltende Trockenheit und die hohen Temperaturen führen in diesen Tagen erneut zu Spitzenabgaben der Wasserwerke. Wir nähern uns aktuell der 300.000 Kubikmeter-Marke - üblich ist eine Wasserabgabe von 230.000 Kubikmetern am Tag. Alle Werke des OOWV laufen unter Volllast. Über einen längeren Zeitraum hinweg führt die hohe Abgabe örtlich zu Druckminderungen und Versorgungsengpässen.

Eine wesentliche Rolle spielt dabei die Gartenbewässerung und die Befüllung größerer Pools mit einem Fassungsvermögen von mehreren Tausend Kubikmetern. Der Pro-Kopf-Verbrauch beträgt im Verbandsgebiet des OOWV 115 Liter pro Tag. Zum Vergleich: Ein Rasensprenger verteilt in nur einer Stunde mit rund 800 Litern fast die siebenfache Menge! Die eingeschränkte Nutzung von Freibädern, Badeseen und der Reiseverzicht aus Sorge vor einer Corona-Infektion kurbeln den Wasserverbrauch weiter an.

In der Vergangenheit wurden die OOWV-Kunden im Rahmen der Pressearbeit bereits zu einem sorgsamen Umgang mit dem Trinkwasser aufgerufen. Nun sieht sich der OOWV gezwungen, die Kommunikation massiv zu verstärken und startet eine breite Info-Offensive, die auch Radio-Spots und Zeitungsanzeigen einbezieht.

Die Zeitungsanzeige steht hier auch zum Download bereit. Die Entwicklung führt vor Augen, vor welch' großen Herausforderungen die öffentliche Wasserversorgung steht.

 

Gäste und Touristikverein
Der Gäste- und Touristikverein Goldenstedt sucht für die Badeaufsicht am Hartensbergsee ab sofort

einen  Rettungsschwimmer (gerne auch Bademeister, m/w/d).

Bei Interesse bitte melden unter Tel.: 04444/2760 (Gäste- und Touristikverein) oder 04444/9679743 (Platzwart Hubert Wilkens).

 


Im Rahmen der Aktion "Wir helfen gemeinsam", initiiert von der ExxonMobil Production Deutschland GmbH mithilfe der konzernzugehörigen Chemiesparte und des Distributionspartners Brenntag, erhalten zehn niedersächsische Landkreise, in denen ExxonMobil Production tätig ist, als Spende das Hand-Desinfektionmittel „Isopropanol 70“ (IPA).

Auch die Gemeinde Goldenstedt konnte sich über eine Spende von 480 Litern des Desinfektionsmittels freuen. Übergeben wurde die Spende von Hans-Hermann Nack (r.), der bei der ExxonMobil für die Öffentlichkeits- und Kontaktarbeit zuständig ist, nun an Bürgermeister Alfred Kuhlmann.

"Die Gemeinde Goldenstedt bedankt sich sehr herzlich für die großzügige Spende. Das Desinfektionsmittel wird umgehend an alle Schulen, Kindergärten, Sportstätten und sonstige öffentliche Einrichtungen, wo Bedarf besteht, verteilt", erklärte der Bürgermeister.

Wanderweg HP
Landkreis Vechta plant neues Wanderwegenetz

Der Landkreis Vechta plant, in Kooperation mit den Städten und Gemeinden im Landkreis Vechta, die Entwicklung eines neuen Wanderwegenetzes.

Dafür sucht der Landkreis nun motivierte Bürger aus den jeweiligen Städten und Gemeinden, die als sogenannte Bestandserfasser ehrenamtlich die aktuellen Wanderwege der Städte und Gemeinden testen und beurteilen. Dadurch soll eine größtmögliche Attraktivität des neuen Wanderwegenetzes erreicht werden.

Die freiwilligen Helfer werden vorab vom Deutschen Wanderverband geschult.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger, die bei diesem Projekt mitwirken wollen, melden sich bitte bis Donnerstag, 25.06.2020, 12.00 Uhr per E-Mail bei Franka Meyer (tourismus@goldenstedt.de) oder bei Eva-Maria Meyer (Tel.: 04444/2009-23, meyer@goldenstedt.de ).

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Im Rahmen der Aktion "Night of light" wurde gestern Abend das Goldenstedter Rathaus rot angestrahlt. Ziel dieser bundesweiten Aktion ist es, auf die schwierige Situation der Veranstaltungswirtschaft in Zeiten von Corona hinzuweisen.

Alle Unternehmen aus der Veranstaltungswirtschaft sowie Veranstaltungs-Locations (Veranstaltungszentren, Tagungshotels und sonstige Spielstätten wie z.B. Theater, Philharmonien, Konzerthallen, Schauspielhäuser) haben in der Nacht vom 22. auf den 23.06.2020 ihre Gebäude oder stellvertretend ein Bauwerk in ihrer Region oder Stadt mit roter Beleuchtung angestrahlt.

Als Zeichen der Unterstützung wurde deshalb auch das Goldenstedter Rathaus rot beleuchtet.

Weitere Informationen unter: https://night-of-light.de/

Jutebeutel Aktion MGH
Überraschungstüten für ein gutes Miteinander und Füreinander

In den vergangenen Wochen haben die Mitarbeiterinnen des Mehrgenerationenhauses ca. 80 Jutebeutel mit kleinen Überraschungen gefüllt und an Ehrenamtliche und Besucher/-innen des Mehrgenerationenhauses verteilt.

Mit dieser Aktion möchten sie darauf aufmerksam machen, dass die Angebote im Mehrgenerationenhaus unter Einhaltung der vorgeschriebenen Abstands- und Hygienevorschriften nach und nach wieder stattfinden können.

Sowohl die Senioren/-innen als auch die Kinder waren überrascht und danbar für diese nette Geste. Die Resonanz auf die "Jutebeutel-Aktion" war überaus erfreulich.

Weitere Informationen dazu erteilen Waltraud Varelmann (Tel.: 04444/204300) und Daniela Thias (Tel.: 04444/9868793).

März und April HP      März und April HP II

Am vergangenen Mittwoch (10.06.2020) wurden nun nach der Corona-Pause wieder die Ehrungen der "Guten Tat des Monats" für die Monate März und April vorgenommen.

Geehrt wurde die 11-jährige Jonna Gruner aus Lutten, die Anfang des Jahres ihr langes Haar abschneiden ließ, um es für krebskranke Kinder zu spenden. Und sie würde es jederzeit wieder tun, erklärte Jonna auf Nachfrage, auch wenn der neue Kurzhaarschnitt am Anfang gewöhnungsbedürftig gewesen sei. Ihre Mutter Anja Gruner ergänzte, dass Jonna selbst die Idee zur Spende gehabt habe. Vorgeschlagen worden war sie von Jörg Pöhlking. Mit dem Preisgeld in Höhe von 100 Euro möchte sich Jonna etwas Besonderes kaufen. Was, weiß sie im Moment selber noch nicht.

Die zweite Ehrung erhielt Rosi Dähne aus Damme für ihre besondere Hilfsbereitschaft und ihr langjähriges ehrenamgliches Engagement. Wann immer ihre Hilfe gebraucht wird, ist sie zur Stelle, berichtet die Freundin von Frau Dähne, Doris Klosa. Sei es bei dringenden Näharbeiten, bei der Ausrichtung des Sommerfestes im Kinderheim, beim Umweltschutz, in der Bücherei oder bei der Versorgung von verletzten Passanten - Rosi Dähne ist immer da und hilft. Mit dem Preisgeld möchte sie ihre Familie und Doris Klosa gerne zum Essen einladen.

Die Urkunden, das Preisgeld sowie ein Goldenstedter Becher wurden von Bürgermeister Alfred Kuhlmann und der Mehrgenerationenbeauftragten Waltraud Varelmann in einer kleinen Feierstunde an Jonna Gruner und Rosi Dähn übergeben.

 

Foto Zigeuner HP
Betroffene Jugendliche berichten über Erfahrungen

Das Jugendparlament Goldenstedt nimmt den Fall des Afroamerikaners George Floyd, der bei einem gewaltsamen Polizeieinsatz Ende Mai auf offener Straße von einem US-Polizisten getötet wurde, zum Anlass, um auf den herrschenden Rassismus und die alltäglichen Diskriminierungen aufmerksam zu machen.

Aber nicht nur in Amerika ist Rassismus ein Problem, sondern ebenso hier bei uns in Deutschland. Auch in unserer Gesellschaft werden täglich Mitmenschen mit rassistischen Sprüchen, Anmerkungen oder Anfeindungen konfrontiert.

Das Jugendparlament möchte deshalb ein Zeichen gegen Rassismus setzen! Sie geben Jugendlichen, die auch schon einmal rassistische Erfahrungen machen mussten, eine Stimme und die Möglichkeit, von ihren Erlebnissen zu berichten. Zu den Berichten wird auch jeweils die geballte und erhobene Faust des Betroffenen als Zeichen des Widerstands gegen Rassismus abgebildet.

Die Botschaft des Goldenstedter Jugendparlaments heißt: „Zusammen strecken wir die Faust nach oben und geben Rassismus keine Chance! Bleibt wach und handelt, sprecht euch aktiv gegen Rassismus aus und greift ein, wenn ihr rassistisches Verhalten bemerkt. Denn Schweigen und die Augen vor solchen Missständen zu verschließen, kann auch eine Art der Zustimmung sein.“

Die Erfahrungsberichte findet man auf den Facebook- und Instagram-Accounts des Goldenstedter Jugendparlaments sowie unter diesem Link: https://www.goldenstedt.de/politik-und-verwaltung/jupa-2 .

 

OM
Die anhaltenden Einschränkungen der Corona-Krise haben sich in den letzten Wochen und Monaten besonders auch auf die Freizeit- und Tourismusbranche ausgewirkt. Mit den immer weiter fortschreitenden Lockerungen kehrt das Leben jedoch langsam zurück in die Einrichtungen und Betriebe der Region.

Der Verbund Oldenburger Münsterland präsentiert nun den neuen OM-Freizeitfilm, der unter https://youtu.be/EmY3L4r8wFg abgerufen werden kann und der Vielfältigkeit und Attraktivität des Oldenburger Münsterlandes widerspiegelt.




 

Die Vechtaer Straße (L 881) wird für einige Stunden am Donnerstag, 11.06.2020 ab 08.00 Uhr zwischen der Arkeburger Straße und dem Taubnesselkamp (Lagerplatz Straßenbaubehörde) für Sanierungsarbeiten gesperrt.

Die Umleitung ist ausgeschildert und erfolgt über die Bruchweidenstraße, Bahnhofstraße, Norddöllen, Lutten.

 

Dt. franz. Partnerschaftsurkunde II

Statt persönlichem Besuch gibt es Post

Die in diesem Jahr vom 21.-24.05.2020 geplante Fahrt in die französischen Partnergemeinden Bosc-le-Hard und Clères musste aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden. Im vergangenen Jahr wurde das 30-jährige Bestehen der deutsch-französischen Partnerschaft mit einer Delegation aus Frankreich in Goldenstedt gefeiert, in diesem Jahr war dann der entsprechende Gegenbesuch unter der Federführung des Goldenstedter Partnerschaftsvereins Salut Normandie geplant.

Als Zeichen der Verbundenheit haben Bürgermeister Alfred Kuhlmann und die drei stellvertretenden Bürgermeister Elisabeth Wübbeler, Martin Meyer und Otto Themann im Namen der Gemeinde Goldenstedt nun einen „süßen“ Gruß in Form einer Goldenstedt-Schokolade an die Bürgermeisterin von Clères, Nathalie Thierry, den Bürgermeister von Bosc-le-Hard, Philippe Vincent, sowie die Vorsitzende des französischen Partnerschaftskomitees, Evelyne Outurquin, geschickt.

Aus beiden Partnergemeinden kam nun eine Rückantwort, in der die Bürgermeister ihren Dank und herzliche Grüße an die ganze Bevölkerung ausrichteten, verbunden mit dem Wunsch, dass man sich bald bei bester Gesundheit wiedersehen möge, wenn Corona endlich überwunden sei.

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Schützenverein baut das Projekt "Schulobstwiese" weiter aus

Zum neu angelegten Blühstreifen bei der Schulobstwiese in Lutten stiftete der amtierende Königsthron des Schützenvereins Lutten nun eine passende Informationstafel.

Diese wurde spontan von Rainer Hesselfeld angefertigt und soll mit Informationen zur Blühwiese bestückt werden. Die Tafel ist auch als hilfreiche Ergänzung für den Unterricht der Lutter Grundschüler gedacht.

Pressefoto Verabschiedung Ingrid Reinke
„Urgestein“ wird nach 44 Jahren in den Ruhestand verabschiedet

Nach exakt 44 Dienstjahren wurde Ingrid Reinke nun aus dem aktiven Dienst bei der Gemeinde Goldenstedt von den Kolleginnen und Kollegen in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet – coronakonform mit gebührendem Abstand.

In seiner Laudatio zeichnete Bürgermeister Alfred Kuhlmann den Lebensweg von Ingrid Reinke nach. Am 01.06.1976 trat die junge Gastruperin damals ihren Dienst als Verwaltungsangestellte bei der Gemeinde Goldenstedt an. Ihr Aufgabengebiet umfasste den Sitzungsdienst, Feuerwehrangelegenheiten, Fundsachen, Personalangelegenheiten und Sekretärinnenaufgaben. Viele dieser Aufgaben hat sie bis heute wahrgenommen.

Neben ihrem Vollzeitjob hat Ingrid Reinke erfolgreich die Angestelltenlehrgänge I und II absolviert. Vor einigen Jahre wurde sie vom Rat der Gemeinde Goldenstedt auch zur Gleichstellungsbeauftragten ernannt.

Vier Chefs hat Ingrid Reinke in ihrer Dienstzeit kommen und gehen sehen: Alfred Scholübbers, Theobald Westhagemann, Willibald Meyer und Alfred Kuhlmann. „Im Kollegenkreis bringt man dir eine hohe Wertschätzung entgegen – egal, ob dienstlich oder menschlich. Wir lassen dich nicht gerne gehen“, erklärte der Bürgermeister und überreichte der „Neu-Ruheständlerin“ ein Präsent sowie einen Blumenstrauß seitens der Gemeinde.

Personalratsvorsitzende Marianne Heyng hielt stellvertretend für die Kolleginnen und Kollegen die Abschiedsrede. „Gemeindepolitisch bist du wahrscheinlich eine der am besten informiertesten Frauen in Goldenstedt“, erklärte sie schmunzelnd. Für den neuen Lebensabschnitt wünschte sie ihr alles Gute, Gesundheit und viele schöne Reisen. Eine davon wird eine Ballonfahrt sein, das Abschiedsgeschenk der Kolleginnen und Kollegen.

TSCHÜSS, INGRID!

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Der Hartensbergsee in Goldenstedt ist seit dem 25.05.2020 wieder für den allgemeinen Badebetrieb geöffnet. Die Wasserqualität wird durch den Landkreis Vechta regelmäßig kontrolliert und jeder Gast kann unter Einhaltung der Corona-bedingten Hygiene- und Abstandsregelungen den herrlichen Strand und das Wasser genießen.

Der Gäste- und Touristikverein als Betreiber des Sees appelliert an die Eigenverantwortung und Selbstdisziplin der Besucher, um eine Ausbreitung des Coronavirus zu vermeiden. Dann stehe einem erholsamen Besuch am See nichts im Wege.

Logo Ferienbetreuung
Trotz der Corona-Pandemie plant die Gemeinde Goldenstedt, auch in den Sommerferien 2020 für die Grundschüler/-innen der Don-Bosco-Schule, der Huntetalschule und der St. Heinrich-Schule eine Ferienbetreuung anzubieten. Die Betreuung soll unter Einhaltung der geltenden Hygiene- und Abstandsregeln in Kleingruppen erfolgen. Um die Gruppen altersgerecht einteilen zu können, wird um Angabe des Alters Ihres Kindes auf dem Anmeldebogen gebeten.

Die Betreuung in der Ferienzeit ist an den Werktagen vom 20.07. – 21.08.2020 geplant.

Der Elternanteil der Kosten beträgt 6,00 € pro Tag für die Zeit von 8.00 – 12.00 Uhr. Darüber hinaus kann eine verlängerte Zeit von 7.00 – 8.00 Uhr und von 12.00 – 13.00 Uhr in Anspruch genommen werden. Der Kostenbeitrag hierfür beträgt 1,00 € je angefangene halbe Stunde. Für das 2. Kind wird der halbe Kostenbeitrag erhoben. Für das 3. und jedes weitere Kind ist die Teilnahme kostenlos. Der Kostenbeitrag kann nicht per Rechnung gezahlt werden und ist direkt bei den Betreuungspersonen bar zu entrichten.

Die Anmeldung Ihres Kindes ist verpflichtend, d.h., die Gebühren sind für die angemeldeten Betreuungstage und -zeiten in jedem Fall zu entrichten.

Die Ferienbetreuung richtet sich an alle Kinder im Grundschulalter, da sie inklusiv ausgerichtet ist. Somit sind auch Kinder mit den Förderschwerpunkten GE und KME herzlich willkommen. Hier bitten wir um vorherige Rückmeldung.

Bitte geben Sie bis zum 17.06.2020 für jedes Kind einen eigenen Anmeldebogen in der Schule Ihres Kindes ab oder werfen ihn in den Postkasten der Gemeinde.

Die Entwicklung der Corona-Pandemie wird selbstverständlich weiter beobachtet und die Ferienbetreuung entsprechend der gesetzlichen Vorgaben organisiert. Weitere Informationen zur Organisation erfolgen nach der Anmeldung in einem Bestätigungsschreiben.

Anmeldeformulare werden in diesen Tagen über die Grundschulen verteilt. Das Anmeldeformular steht hier aber auch zum Download bereit.

Weitere Auskünfte sowie Anmeldeformulare erhalten Sie auch bei Elke Looschen im Rathaus (Tel.: 04444/2009-13, Email: looschen@goldenstedt.de). Wenn Sie eine andere Form der Betreuung (z.B. eine Tagesmutter) benötigen, wenden Sie sich bitte an das Goldenstedter Familienbüro, Frau Waltraud Varelmann, Tel.: 04444/204300 im Mehrgenerationenhaus (Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. von 8.00 - 13.00 Uhr).

 

Pressefoto Ingrid Reinke
Erste Ratssitzung unter Corona-Bedingungen

Die gestrige Ratssitzung (18.05.2020) war in zweifacher Hinsicht eine besondere Sitzung: Zum einen, weil es die erste Ratssitzung unter Corona-Bedingungen war und zum anderen, weil die langjährige Verwaltungsmitarbeiterin Ingrid Reinke nach 44 Dienstjahren das letzte Mal Protokoll führte.

Ratsvorsitzender Rudolf Aumann nahm dies zum Anlass, um Frau Reinke namens des Rates seinen Dank für die langjährige vertrauensvolle und kompetente Zusammenarbeit mit den Ratsgremien auszusprechen. Er verabschiedete sie unter dem langanhaltenden Beifall der Ratskolleginnen und -kollegen mit einem Irischen Segenswunsch und dem Zuruf „Alles Gute im Ruhestand, Ingrid!“

Im Anschluss bedankte sich auch Bürgermeister Alfred Kuhlmann bei Ingrid Reinke für ihre jahrelange wertvolle Arbeit für die Gemeinde Goldenstedt. Er hob ihre Verantwortungsbereitschaft, ihr Pflichtbewusstsein und ihre Ruhe in hitzigen politischen Diskussionen in den vergangenen vier Jahrzehnten hervor. Er stellte dabei heraus, dass diese lange Zeit nicht nur bemerkenswert sei, sondern auch einen hohen Maßstab setze.

Anhand eines kleinen Rechenbeispiels machte er deutlich, dass Ingrid Reinke rund 1.000 Protokolle unter wechselnden Ratsvorsitzenden und Bürgermeistern verfasst habe. „Man könnte fast sagen: Die Bürgermeister und die Ratsvorsitzenden kamen und gingen – Protokollführerin Ingrid Reinke blieb“, fasste der Bürgermeister die „Ära Ingrid Reinke“ zusammen.

Als kleines Zeichen des Dankes überreichte er Ingrid Reinke gemeinsam mit dem Ratsvorsitzenden Rudolf Aumann einen Blumenstrauß.

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Aufdruck mit Gemeindeslogan „Goldenstedt … natürlich attraktiv“

Auch in dieser besonderen Zeit lassen wir den Kopf nicht hängen - im Gegenteil! Als Symbol des Zusammenhalts hat die Gemeinde Goldenstedt bequeme Unisex-T-Shirts mit dem gemeindlichen Werbeslogan „Goldenstedt …natürlich attraktiv“ anfertigen lassen.

Das T-Shirt ist weiß mit schwarzem Schriftzug, besteht aus Bio-Baumwolle und kann für den guten Zweck bei Anne von Döllen für 20,00 € per E-Mail: annevondoellen@hotmail.com oder telefonisch unter 0174 9706133 erworben werden.

Die Lieferung und die Zahlungsabwicklung unterliegen den hygienischen Vorgaben. Der Verkaufserlös wird in Absprache mit den Handels- und Gewerbevereinen Goldenstedt und Lutten für zukünftige Projekte und Aktionen in der Gemeinde Goldenstedt eingesetzt.

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Der Schützenverein Lutten hat einen 400 Quadratmeter großen Blühstreifen auf der Schulobstwiese der Don-Bosco-Schule in Lutten angelegt. Hierfür musste der Boden zunächst gemäht, gefräst und geharkt werden, bevor die Einsaat erfolgen konnte.

Nun können die Grundschüler außerhalb ihres Klassenraumes hautnah erkunden und lernen, was ein Blühstreifen ist und wofür er in der Natur wichtig ist. Außerdem hat der Vogeltreff Zobel aus Lutten einen weiteren Nistkasten gestiftet, der hoch im Baum angebracht wurde.

Die Lutter Schützen freuen sich, den Kindern diese besondere Art des Lernens ermöglichen zu können.

 

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Der Landkreis Vechta hat nunmehr die Kriterien für die Aufnahme von Kindern in die Notbetreuung der Kindergärten und Kinderkrippen veröffentlicht. Dem Kriterienkatalog ist zu entnehmen, wer grundsätzlich einen Anspruch auf Notbetreuung hat.

Die Notbetreuung ist weiterhin auf das notwendige und epidemiologisch vertretbare Maß zu begrenzen.

Der Antrag auf Notbetreuung ist von den Eltern eines zu betreuenden Kindes auszufüllen und gemeinsam mit den Erklärungen der Arbeitgeber in den Kindertagesstätten einzureichen.

Über die Aufnahme eines Kindes in die Notbetreuung entscheiden die Einrichtungsträger, ggf. in Absprache mit ihren Kommunen. Im Bereich Kindertagespflege entscheiden die Fachberater*innen, ebenfalls ggf. in Absprache mit den Kommunen.

Der Antrag zur Notbetreuung steht hier zum Download bereit.

Die "Handlungsempfehlungen zur Aufnahme von Kindern in die Notbetreuung für Schulen, KiTa's und in der Kindertagespflege" sind hier zu finden.

 

Gespräch HGV Gold.Lutten
Jetzt Solidarität zu den heimischen Unternehmen zeigen

Die Corona-Pandemie macht auch den Unternehmen in der Gemeinde Goldenstedt sehr zu schaffen. Wochenlang mussten die meisten Geschäfte und Gaststätten schließen. Erlaubt war maximal der Außer-Haus-Verkauf.

Diese Situation hat sich jetzt wieder entspannt. Seit kurzem dürfen alle Geschäfte wieder öffnen und die Gastronomiebetriebe die Gäste in ihren Lokalen unter Auflagen wieder bewirten. „Das ist ein kleiner Schritt zurück in die Normalität“, erklärt Bürgermeister Alfred Kuhlmann.

Dem stimmen auch die Vorsitzende des Handels- und Gewerbevereins (HGV) Goldenstedt, Susan Eschke, und der Vorsitzende des HGV Lutten, Ansgar Surmann, zu. Allerdings sei man in den vergangenen Wochen nicht untätig gewesen, berichtet Eschke. Der Kontakt zu den Kunden sei über die sozialen Medien oder per Lieferdienst gehalten worden. Aber es sei eine anstrengende und personalintensive Interimslösung gewesen und nun sei man froh, dass weitestgehend der normale Betrieb und der direkte Kontakt zu den Kunden wieder möglich sei, erklären beide Vorsitzenden übereinstimmend. Alles natürlich unter Einhaltung der Abstands- und Hygienevorschriften.

Das Tragen der Gesichtsmasken und die Einhaltung der Abstände sei von den Kunden/-innen gut angenommen und umgesetzt worden und habe nicht zu der befürchteten Konsumzurückhaltung geführt. Beide HGV-Vorsitzenden appellieren dennoch an ihre Kunden/-innen:  „Gönnen Sie sich etwas und unterstützen Sie uns!“ Damit könne verhindert werden, dass viele Einzelhändler früher oder später ihre Geschäfte schließen müssten.

Diesem Aufruf schloss sich auch Bürgermeister Alfred Kuhlmann mit den Worten an: „Solidarität bedeutet, den örtlichen Einzelhandel zu unterstützen. Und dies geschieht am besten durch einen Einkauf vor Ort.“

Merle Stolle
Nähtreff fertigt über 1.400 Masken

Auch der Nähtreff im Mehrgenerationenhaus Goldenstedt musste im März wegen der Corona-Pandemie seine Türen schließen. Dennoch war der Nähtreff seitdem nicht untätig. Als eine Arztpraxis anfragte, ob der Nähtreff bereit sei, Behelfsmasken für den Patientenschutz zu nähen, legten die Teilnehmer sofort los. Nach drei Stunden war die erste Maske nach dem Vorbild der Stadt Essen genäht. „Schnell wurde klar: Das ist nicht unser Anspruch. Wir können mehr! Und so entstand ein kleiner Workshop, in dem immer wieder Masken mit neuen Designs genäht wurden, je nachdem was an Material verfügbar war“, erklärte Daniela Thias.

Bei diesem neuen Projekt des Nähtreffs nähen junge und ältere Menschen mit, nicht zusammen, sondern im Homeoffice. Zu den ganz jungen Nähexperten zählt auch Merle Stolle, die beim Nähtreff das Nähen gelernt hat und mit ihren 9 Jahren mindestens 35 Masken selber anfertigte und an über 150 weiteren Masken beteiligt war – freiwillig und mit Begeisterung.

Als ältestes Projektmitglied ist Edeltraut Hohnhorst zu nennen, die trotz ihrer 81 Jahre ganz überzeugt meinte: „Ja, man muss den Leuten doch helfen! Wenn es jetzt Pflicht wird, die Masken zu tragen, kann sich nicht jeder eine teure Maske leisten. Deshalb müssen wir helfen.“

Mit von der Partie waren auch Brigitte Hausmann, Ursula Stahr und Sabrina Willenborg. Jede hat beruflich gesehen einen anderen Schwerpunkt, aber eines verbindet alle: Die Leidenschaft zum Nähen und Helfen! Denn insgesamt kamen in den vergangenen Wochen mehr als 1.400 Masken zusammen. Diese wurden an die Sozialstation, die Mitarbeiter des St. Franziskushauses, ans Flüchtlingswohnheim, Freunde, Verwandte und Bekannte verteilt.

Derzeit sind auch Masken gegen eine kleine Spende im Mehrgenerationenhaus zu den Öffnungszeiten erhältlich. „Bei der Spende geht es nicht darum, möglichst viel Geld zu einzunehmen. Jeder gibt das, was er kann und für angemessen hält. Für uns steht das Helfen im Vordergrund! Wenn die Kosten für das Material gedeckt sind, freuen wir uns. Wenn dann noch etwas übrigbleibt, würden wir gerne eine neue Nähmaschine kaufen, damit unsere "Nähkids" an einer richtig guten Nähmaschine lernen können,“ so Daniela Thias, die sich noch einmal ganz herzlich bei allen Akteurinnen für die geleistete Arbeit und Unterstützung bedankt.

 
Foto Rathaus

Das Rathaus in Goldenstedt ist ab Montag, den 11.05.2020  wieder zu den normalen Zeiten geöffnet.

Montag – Freitag vormittags von  8.30 bis 12.00 Uhr,
Montag nachmittags von 14.00 bis 19.00 Uhr,
Dienstag und Donnerstag nachmittags von 14.00 bis 16.00 Uhr

(nach telefonischer Terminabsprache).
 
Um längere Wartezeiten im geschlossenen Raum zu vermeiden, bitten wir Sie, vorher Termine mit den jeweiligen Sachbearbeitern abzusprechen. Den Aufgabenverteilungsplan mit den zuständigen Sachbearbeitern und Telefonnummern finden Sie hier.

Beim Besuch des Rathauses sind die bekannten Abstandsregeln einzuhalten. Die Besucher sollen sich nur so lange, wie für den jeweiligen Termin erforderlich, im Rathaus aufhalten.
 

Malkinder
Andrea Hülk legte mit ihrem Sohn den ersten bemalten Stein und einen Infozettel mit der Aufschrift: „Hier soll die erste Goldenstedter Steinschlange entstehen“ bei der Skulptur „Drei-Generationen“ am Eingang zum Mehrgenerationenpark nieder. Seitdem wird die Schlange immer länger und viele haben sich daran mit individuell gestalteten Steinen beteiligt.

Diese tolle Aktion möchten die Mitarbeiterinnen des Mehrgenerationenhauses natürlich auch gerne unterstützen. Auf der Terrasse vor dem Mehrgenerationenhaus haben sie eine „Mal–Station“ für Jung und Alt eingerichtet. Hier dürfen alle Bürgerinnen und Bürger den ganzen Tag über die vorhandenen oder auch mitgebrachten Steine bemalen und diese dann bei der „Schlange“ ablegen. Wer einmal an der Steinschlange entlang geht, sieht, wie kreativ und ideenreich die Goldenstedter Bevölkerung ist.

Katholische Kirchengemeinde St. Gorgonius Goldenstedt:

Die Katholische Kirchengemeinde Sankt Gorgonius Goldenstedt feiert ab Samstag, dem 09.05.2020 wieder öffentliche Gottesdienste in ihren Pfarrkirchen Sankt Gorgonius in Goldenstedt, Sankt Heinrich in Ellenstedt und Sankt Jacobus in Lutten zu den gewohnten Zeiten. Die Gottesdienstbesucher werden gebeten, ihren Atemschutz bzw. Nase-Mund-Abdeckungen mitzubringen. Da außerdem Hygiene- und Abstandsregeln einzuhalten sind, kann nur eine begrenzte Anzahl von Gläubigen an den Messfeiern teilnehmen. Informationen dazu gibt es im Pfarrbüro der katholischen Kirchengemeinde Sankt Gorgonius, Goldenstedt, Telefon: 044 44 95 95 00.

Auch die Katholische Öffentliche Bücherei St. Gorgonius nimmt ihren Dienst ab Sonntag, 10.05.2020 zu den gewohnten Zeiten wieder auf. Auch hier ist das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes vorgesehen. Beim Betreten der Büchereiräume wird um gründliches Händewaschen oder Desinfizieren gebeten. Die Abstandsregel von mindestens 1,50 Metern gilt auch bei der Ausleihe. Vor dem Ausleihtresen wurden Wartepunkte markiert. Die Anzahl der Personen, die sich gleichzeitig in der Bücherei aufhalten dürfen, ist auf acht Personen (einschließlich der Mitarbeiter) begrenzt. Weitere Informationen erteilt das Büchereiteam unter Tel.: 04444/988187.

Evangelische Kirchengemeinde Goldenstedt:

Die evangelische Kirchengemeinde Goldenstedt feiert ab Sonntag, 10.05.2020 zur gewohnten Zeit wieder öffentliche Gottesdienste in ihrer Martin-Luther-Kirche. Die Gottesdienstbesucher*innen werden gebeten, eine Mund-Nasen-Schutzmaske mitzubringen. Da die üblichen Hygiene- und Abstandsregeln einzuhalten sind, kann nur eine begrenzte Anzahl von Besuchenden am Gottesdienst teilnehmen. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das Kirchenbüro/Pfarramt unter Tel.: 04444/2568.

Die Evangelische öffentliche Bücherei Goldenstedt hat wieder donnerstags zur gewohnten Zeit von 16:00 Uhr bis 17:30 Uhr geöffnet. Es wird darum gebeten, die allgemein geltenden Abstandsregeln einzuhalten und eine Mund-Nasenschutzmaske zu tragen. Die Buchrückgabe erfolgt über eine Rückgabekiste im Eingangsbereich der Bücherei. Eine Buchausleihe "auf Abstand" ist durch einen getrennten Ein- und Ausgang gewährleistet. Es kann gerne auch schon vorab von zu Hause aus im Online-Katalog gestöbert werden. Nähere Informationen unter www.eopac.net/evbuegoldenstedt .

 

MHD
Aufgrund der aktuellen Corona-Lage und der vorläufigen Schließung vieler Projekte hat der Integrationsdienst der Malteser im Landkreis Vechta eine Briefaktion ins Leben gerufen.

Kinder, Jugendliche und Erwachsene werden gebeten, einen Brief zu schreiben oder ein Bild zu malen. Die Wahl der Themen steht jedem Teilnehmer völlig frei. Es kann über die Zeit zu Hause berichtet werden, über ein schönes oder lustiges Erlebnis, es kann aber auch ein Witz in dem Brief erzählt werden.

Ziel des Projektes ist es, die Briefe in der Dienststelle der Malteser in Vechta zu sammeln und im Anschluss an Menschen zu verteilen, die aufgrund von Corona einsam und allein sind. Dazu zählen ältere Personen, aber auch Menschen in Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen. Die Briefe sollen als eine Aufmunterung dienen und zeigen, dass es Menschen gibt, die an sie denken.

Briefe können an folgende Adresse verschickt werden:

Malteser Hilfsdienst e.V.
z. Hd. Antonia Wengert
Lattweg 2-4
49377 Vechta

Bitte denken Sie daran, in dem Brief Ihren/Euren Vornamen und Alter anzugeben, damit der Empfänger eine kleine Vorstellung vom Absender bekommt.

Weitere Informationen zu der Aktion erteilt Frau Antonia Wengert per E-Mail unter Antonia.Wengert@malteser.org .

 

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Gemeinde trotz Corona-Krise entscheidungsfähig

„Wir freuen uns, dass es endlich wieder losgeht“, blickt Goldenstedts Bürgermeister Alfred Kuhlmann den geplanten öffentlichen Sitzungen im Rathaus erwartungsvoll entgegen. In der aktuellen Corona-Krise seien nahezu alle öffentlichen Veranstaltungen ausgefallen, somit auch die Sitzungen der Ausschüsse und des Rates. „Gefühlt ist die letzte öffentliche Sitzung eine Ewigkeit her“, so der Bürgermeister. Ratssitzungen in diesem Jahr bisher: Fehlanzeige.

Dennoch sei die Gemeinde auch in der sitzungslosen Zeit entscheidungsfähig gewesen. Gerade die Politik müsse in Krisenzeiten handlungsfähig bleiben. Wichtige Themen seien durch den Verwaltungsausschuss entschieden worden. Den Auftakt für den Sitzungs-Neustart habe am Montag (04. Mai) der Jugendausschuss gemacht. Eine Woche später tage erneut der Verwaltungsausschuss in nichtöffentlicher Sitzung. Die nächste Ratssitzung sei für den 18. Mai geplant.

Irgendwann müssten die Ratsgremien wieder zusammenkommen, denn Corona sei noch nicht vorbei. Und keiner wisse, wie lange die Einschränkungen noch andauern würden. Natürlich gelte für alle Sitzungen, dass die gesetzlichen Abstandsbestimmungen eingehalten werden – sowohl für die Ratsmitglieder als auch für die Zuhörer. „Wir haben hierzu bereits konkrete Überlegungen angestellt“, verrät der Bürgermeister. Eventuell werde das Rathaus-Foyer als Zuhörerraum für die Sitzungen hergerichtet, wobei die Anzahl der Zuhörerplätze begrenzt ist.

Auf jeden Fall solle die Ratssitzung nicht im Pairing-Verfahren, also mit einer reduzierten Zahl von Sitzungsteilnehmern, stattfinden. Der Verwaltungsausschuss sowie Ratsvorsitzender Rudi Aumann hätten sich für eine Sitzung mit allen 25 Abgeordneten ausgesprochen. Somit hätten alle gewählten Ratsmitglieder die Möglichkeit, sich nach wochenlang reduziertem Betrieb wieder aktiv in die politische Diskussion einzubringen. Trotz Corona.