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Haben Heino Muhles Vermächtnis ein neues Zuhause gegeben: (v.l.n.r.) Werner Meyer, Hannes Albers, Manfred Boning, Heinz Spils, Laura-Marie Diekhaus-Pytel, Bürgermeister Alfred Kuhlmann, Frank Seidel und Martin Sander. Foto: Gebert Fischer
Männerquartett baut Arbeitszimmer wieder originalgetreu im Goldenstedter Heimatmuseum auf
Das Erbe von Heino Muhle, Ehrenbürger und Träger des Bundesverdienstkreuzes, der am 20. Januar 2024 im Alter von 86 Jahren verstarb, lebt dank des außergewöhnlichen Engagements von Hannes Albers, Manfred Boning, Werner Meyer und Heinz Spils weiter. "Was ihr geleistet habt, lässt sich nicht in Geld bemessen. Es ist ein Geschenk an unsere Gesellschaft, an unsere Erinnerungskultur. Ihr habt Brücken gebaut zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen Heino Muhles Vision und unserer heutigen Realität", erklärte Bürgermeister Alfred Kuhlmann bei der Verleihung der "Guten Tat".
Heino Muhle war in der Gemeinde Goldenstedt und weit über die Gemeindegrenzen hinaus als engagierter Natur- und Heimatfreund bekannt. Von unschätzbarem Wert ist sein umfangreiches Dia- und Fotoarchiv, in dem er u. a. alle Ereignisse sowie Veränderungen des Goldenstedter Ortsbildes und darüber hinaus in den vergangenen Jahrzehnten fotografisch festgehalten und damit eine einzigartige zeitgeschichtliche Dokumentation geschaffen hat.
Sein Archiv umfasst rund 50.000 Dias sowie unzählige Fotos. "Meinem Onkel war es wichtig, dass sein Archiv in gute Hände kommt. Zum Goldenstedter Heimatvereinsvorsitzenden Martin Sander (Initiator des Ehrungsvorschlags) und Frank Seidel hatte er großes Vertrauen und wusste, dass die beiden so denken würden wie er selbst“, berichtet Heino Muhles Nichte, Christa Nehues.
Das originalgetreue Arbeitszimmer von Heino Muhle, das an sechs Wochenenden ab- und im Goldenstedter Heimathaus wieder aufgebaut wurden, hat nun einen würdigen Platz gefunden. "Wir konnten sein kleines Arbeitszimmer, in dem Heino Muhle unzählige Stunden verbracht hat, praktisch komplett inclusive Teppichboden wieder aufbauen und mussten dafür nur das ehemalige Lager im Heimatmuseum räumen", erklärten die vier Geehrten. Sie erhielten aus den Händen von Bürgermeister Alfred Kuhlmann und der Mehrgenerationenbeauftragten Laura-Marie Diekhaus-Pytel eine Urkunde für ihre "Gute Tat" sowie 100 Euro.





