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Wir begrüßen Sie herzlich auf der Internetseite der Gemeinde Goldenstedt! Auf den nachfolgenden Seiten stellen wir Ihnen die Gemeinde sowie den Rat und die Verwaltung vor. Sollten Sie noch Fragen haben, wenden Sie sich bitte an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung. Sie werden Ihnen schnell und unbürokratisch weiterhelfen. Ihre Gemeinde Goldenstedt |
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Überraschungstüten für ein gutes Miteinander und Füreinander
In den vergangenen Wochen haben die Mitarbeiterinnen des Mehrgenerationenhauses ca. 80 Jutebeutel mit kleinen Überraschungen gefüllt und an Ehrenamtliche und Besucher/-innen des Mehrgenerationenhauses verteilt.
Mit dieser Aktion möchten sie darauf aufmerksam machen, dass die Angebote im Mehrgenerationenhaus unter Einhaltung der vorgeschriebenen Abstands- und Hygienevorschriften nach und nach wieder stattfinden können.
Sowohl die Senioren/-innen als auch die Kinder waren überrascht und danbar für diese nette Geste. Die Resonanz auf die "Jutebeutel-Aktion" war überaus erfreulich.
Weitere Informationen dazu erteilen Waltraud Varelmann (Tel.: 04444/204300) und Daniela Thias (Tel.: 04444/9868793).
Am vergangenen Mittwoch (10.06.2020) wurden nun nach der Corona-Pause wieder die Ehrungen der "Guten Tat des Monats" für die Monate März und April vorgenommen.
Geehrt wurde die 11-jährige Jonna Gruner aus Lutten, die Anfang des Jahres ihr langes Haar abschneiden ließ, um es für krebskranke Kinder zu spenden. Und sie würde es jederzeit wieder tun, erklärte Jonna auf Nachfrage, auch wenn der neue Kurzhaarschnitt am Anfang gewöhnungsbedürftig gewesen sei. Ihre Mutter Anja Gruner ergänzte, dass Jonna selbst die Idee zur Spende gehabt habe. Vorgeschlagen worden war sie von Jörg Pöhlking. Mit dem Preisgeld in Höhe von 100 Euro möchte sich Jonna etwas Besonderes kaufen. Was, weiß sie im Moment selber noch nicht.
Die zweite Ehrung erhielt Rosi Dähne aus Damme für ihre besondere Hilfsbereitschaft und ihr langjähriges ehrenamgliches Engagement. Wann immer ihre Hilfe gebraucht wird, ist sie zur Stelle, berichtet die Freundin von Frau Dähne, Doris Klosa. Sei es bei dringenden Näharbeiten, bei der Ausrichtung des Sommerfestes im Kinderheim, beim Umweltschutz, in der Bücherei oder bei der Versorgung von verletzten Passanten - Rosi Dähne ist immer da und hilft. Mit dem Preisgeld möchte sie ihre Familie und Doris Klosa gerne zum Essen einladen.
Die Urkunden, das Preisgeld sowie ein Goldenstedter Becher wurden von Bürgermeister Alfred Kuhlmann und der Mehrgenerationenbeauftragten Waltraud Varelmann in einer kleinen Feierstunde an Jonna Gruner und Rosi Dähn übergeben.
Betroffene Jugendliche berichten über Erfahrungen
Das Jugendparlament Goldenstedt nimmt den Fall des Afroamerikaners George Floyd, der bei einem gewaltsamen Polizeieinsatz Ende Mai auf offener Straße von einem US-Polizisten getötet wurde, zum Anlass, um auf den herrschenden Rassismus und die alltäglichen Diskriminierungen aufmerksam zu machen.
Aber nicht nur in Amerika ist Rassismus ein Problem, sondern ebenso hier bei uns in Deutschland. Auch in unserer Gesellschaft werden täglich Mitmenschen mit rassistischen Sprüchen, Anmerkungen oder Anfeindungen konfrontiert.
Das Jugendparlament möchte deshalb ein Zeichen gegen Rassismus setzen! Sie geben Jugendlichen, die auch schon einmal rassistische Erfahrungen machen mussten, eine Stimme und die Möglichkeit, von ihren Erlebnissen zu berichten. Zu den Berichten wird auch jeweils die geballte und erhobene Faust des Betroffenen als Zeichen des Widerstands gegen Rassismus abgebildet.
Die Botschaft des Goldenstedter Jugendparlaments heißt: „Zusammen strecken wir die Faust nach oben und geben Rassismus keine Chance! Bleibt wach und handelt, sprecht euch aktiv gegen Rassismus aus und greift ein, wenn ihr rassistisches Verhalten bemerkt. Denn Schweigen und die Augen vor solchen Missständen zu verschließen, kann auch eine Art der Zustimmung sein.“
Die Erfahrungsberichte findet man auf den Facebook- und Instagram-Accounts des Goldenstedter Jugendparlaments sowie unter diesem Link: https://www.goldenstedt.de/politik-und-verwaltung/jupa-2 .
Die anhaltenden Einschränkungen der Corona-Krise haben sich in den letzten Wochen und Monaten besonders auch auf die Freizeit- und Tourismusbranche ausgewirkt. Mit den immer weiter fortschreitenden Lockerungen kehrt das Leben jedoch langsam zurück in die Einrichtungen und Betriebe der Region.
Der Verbund Oldenburger Münsterland präsentiert nun den neuen OM-Freizeitfilm, der unter https://youtu.be/EmY3L4r8wFg abgerufen werden kann und der Vielfältigkeit und Attraktivität des Oldenburger Münsterlandes widerspiegelt.
Die Vechtaer Straße (L 881) wird für einige Stunden am Donnerstag, 11.06.2020 ab 08.00 Uhr zwischen der Arkeburger Straße und dem Taubnesselkamp (Lagerplatz Straßenbaubehörde) für Sanierungsarbeiten gesperrt.
Die Umleitung ist ausgeschildert und erfolgt über die Bruchweidenstraße, Bahnhofstraße, Norddöllen, Lutten.
Statt persönlichem Besuch gibt es Post
Die in diesem Jahr vom 21.-24.05.2020 geplante Fahrt in die französischen Partnergemeinden Bosc-le-Hard und Clères musste aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden. Im vergangenen Jahr wurde das 30-jährige Bestehen der deutsch-französischen Partnerschaft mit einer Delegation aus Frankreich in Goldenstedt gefeiert, in diesem Jahr war dann der entsprechende Gegenbesuch unter der Federführung des Goldenstedter Partnerschaftsvereins Salut Normandie geplant.
Als Zeichen der Verbundenheit haben Bürgermeister Alfred Kuhlmann und die drei stellvertretenden Bürgermeister Elisabeth Wübbeler, Martin Meyer und Otto Themann im Namen der Gemeinde Goldenstedt nun einen „süßen“ Gruß in Form einer Goldenstedt-Schokolade an die Bürgermeisterin von Clères, Nathalie Thierry, den Bürgermeister von Bosc-le-Hard, Philippe Vincent, sowie die Vorsitzende des französischen Partnerschaftskomitees, Evelyne Outurquin, geschickt.
Aus beiden Partnergemeinden kam nun eine Rückantwort, in der die Bürgermeister ihren Dank und herzliche Grüße an die ganze Bevölkerung ausrichteten, verbunden mit dem Wunsch, dass man sich bald bei bester Gesundheit wiedersehen möge, wenn Corona endlich überwunden sei.
Schützenverein baut das Projekt "Schulobstwiese" weiter aus
Zum neu angelegten Blühstreifen bei der Schulobstwiese in Lutten stiftete der amtierende Königsthron des Schützenvereins Lutten nun eine passende Informationstafel.
Diese wurde spontan von Rainer Hesselfeld angefertigt und soll mit Informationen zur Blühwiese bestückt werden. Die Tafel ist auch als hilfreiche Ergänzung für den Unterricht der Lutter Grundschüler gedacht.
„Urgestein“ wird nach 44 Jahren in den Ruhestand verabschiedet
Nach exakt 44 Dienstjahren wurde Ingrid Reinke nun aus dem aktiven Dienst bei der Gemeinde Goldenstedt von den Kolleginnen und Kollegen in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet – coronakonform mit gebührendem Abstand.
In seiner Laudatio zeichnete Bürgermeister Alfred Kuhlmann den Lebensweg von Ingrid Reinke nach. Am 01.06.1976 trat die junge Gastruperin damals ihren Dienst als Verwaltungsangestellte bei der Gemeinde Goldenstedt an. Ihr Aufgabengebiet umfasste den Sitzungsdienst, Feuerwehrangelegenheiten, Fundsachen, Personalangelegenheiten und Sekretärinnenaufgaben. Viele dieser Aufgaben hat sie bis heute wahrgenommen.
Neben ihrem Vollzeitjob hat Ingrid Reinke erfolgreich die Angestelltenlehrgänge I und II absolviert. Vor einigen Jahre wurde sie vom Rat der Gemeinde Goldenstedt auch zur Gleichstellungsbeauftragten ernannt.
Vier Chefs hat Ingrid Reinke in ihrer Dienstzeit kommen und gehen sehen: Alfred Scholübbers, Theobald Westhagemann, Willibald Meyer und Alfred Kuhlmann. „Im Kollegenkreis bringt man dir eine hohe Wertschätzung entgegen – egal, ob dienstlich oder menschlich. Wir lassen dich nicht gerne gehen“, erklärte der Bürgermeister und überreichte der „Neu-Ruheständlerin“ ein Präsent sowie einen Blumenstrauß seitens der Gemeinde.
Personalratsvorsitzende Marianne Heyng hielt stellvertretend für die Kolleginnen und Kollegen die Abschiedsrede. „Gemeindepolitisch bist du wahrscheinlich eine der am besten informiertesten Frauen in Goldenstedt“, erklärte sie schmunzelnd. Für den neuen Lebensabschnitt wünschte sie ihr alles Gute, Gesundheit und viele schöne Reisen. Eine davon wird eine Ballonfahrt sein, das Abschiedsgeschenk der Kolleginnen und Kollegen.
TSCHÜSS, INGRID!
Der Hartensbergsee in Goldenstedt ist seit dem 25.05.2020 wieder für den allgemeinen Badebetrieb geöffnet. Die Wasserqualität wird durch den Landkreis Vechta regelmäßig kontrolliert und jeder Gast kann unter Einhaltung der Corona-bedingten Hygiene- und Abstandsregelungen den herrlichen Strand und das Wasser genießen.
Der Gäste- und Touristikverein als Betreiber des Sees appelliert an die Eigenverantwortung und Selbstdisziplin der Besucher, um eine Ausbreitung des Coronavirus zu vermeiden. Dann stehe einem erholsamen Besuch am See nichts im Wege.
Trotz der Corona-Pandemie plant die Gemeinde Goldenstedt, auch in den Sommerferien 2020 für die Grundschüler/-innen der Don-Bosco-Schule, der Huntetalschule und der St. Heinrich-Schule eine Ferienbetreuung anzubieten. Die Betreuung soll unter Einhaltung der geltenden Hygiene- und Abstandsregeln in Kleingruppen erfolgen. Um die Gruppen altersgerecht einteilen zu können, wird um Angabe des Alters Ihres Kindes auf dem Anmeldebogen gebeten.
Die Betreuung in der Ferienzeit ist an den Werktagen vom 20.07. – 21.08.2020 geplant.
Der Elternanteil der Kosten beträgt 6,00 € pro Tag für die Zeit von 8.00 – 12.00 Uhr. Darüber hinaus kann eine verlängerte Zeit von 7.00 – 8.00 Uhr und von 12.00 – 13.00 Uhr in Anspruch genommen werden. Der Kostenbeitrag hierfür beträgt 1,00 € je angefangene halbe Stunde. Für das 2. Kind wird der halbe Kostenbeitrag erhoben. Für das 3. und jedes weitere Kind ist die Teilnahme kostenlos. Der Kostenbeitrag kann nicht per Rechnung gezahlt werden und ist direkt bei den Betreuungspersonen bar zu entrichten.
Die Anmeldung Ihres Kindes ist verpflichtend, d.h., die Gebühren sind für die angemeldeten Betreuungstage und -zeiten in jedem Fall zu entrichten.
Die Ferienbetreuung richtet sich an alle Kinder im Grundschulalter, da sie inklusiv ausgerichtet ist. Somit sind auch Kinder mit den Förderschwerpunkten GE und KME herzlich willkommen. Hier bitten wir um vorherige Rückmeldung.
Bitte geben Sie bis zum 17.06.2020 für jedes Kind einen eigenen Anmeldebogen in der Schule Ihres Kindes ab oder werfen ihn in den Postkasten der Gemeinde.
Die Entwicklung der Corona-Pandemie wird selbstverständlich weiter beobachtet und die Ferienbetreuung entsprechend der gesetzlichen Vorgaben organisiert. Weitere Informationen zur Organisation erfolgen nach der Anmeldung in einem Bestätigungsschreiben.
Anmeldeformulare werden in diesen Tagen über die Grundschulen verteilt. Das Anmeldeformular steht hier aber auch zum Download bereit.
Weitere Auskünfte sowie Anmeldeformulare erhalten Sie auch bei Elke Looschen im Rathaus (Tel.: 04444/2009-13, Email: looschen@goldenstedt.de). Wenn Sie eine andere Form der Betreuung (z.B. eine Tagesmutter) benötigen, wenden Sie sich bitte an das Goldenstedter Familienbüro, Frau Waltraud Varelmann, Tel.: 04444/204300 im Mehrgenerationenhaus (Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. von 8.00 - 13.00 Uhr).
Erste Ratssitzung unter Corona-Bedingungen
Die gestrige Ratssitzung (18.05.2020) war in zweifacher Hinsicht eine besondere Sitzung: Zum einen, weil es die erste Ratssitzung unter Corona-Bedingungen war und zum anderen, weil die langjährige Verwaltungsmitarbeiterin Ingrid Reinke nach 44 Dienstjahren das letzte Mal Protokoll führte.
Ratsvorsitzender Rudolf Aumann nahm dies zum Anlass, um Frau Reinke namens des Rates seinen Dank für die langjährige vertrauensvolle und kompetente Zusammenarbeit mit den Ratsgremien auszusprechen. Er verabschiedete sie unter dem langanhaltenden Beifall der Ratskolleginnen und -kollegen mit einem Irischen Segenswunsch und dem Zuruf „Alles Gute im Ruhestand, Ingrid!“
Im Anschluss bedankte sich auch Bürgermeister Alfred Kuhlmann bei Ingrid Reinke für ihre jahrelange wertvolle Arbeit für die Gemeinde Goldenstedt. Er hob ihre Verantwortungsbereitschaft, ihr Pflichtbewusstsein und ihre Ruhe in hitzigen politischen Diskussionen in den vergangenen vier Jahrzehnten hervor. Er stellte dabei heraus, dass diese lange Zeit nicht nur bemerkenswert sei, sondern auch einen hohen Maßstab setze.
Anhand eines kleinen Rechenbeispiels machte er deutlich, dass Ingrid Reinke rund 1.000 Protokolle unter wechselnden Ratsvorsitzenden und Bürgermeistern verfasst habe. „Man könnte fast sagen: Die Bürgermeister und die Ratsvorsitzenden kamen und gingen – Protokollführerin Ingrid Reinke blieb“, fasste der Bürgermeister die „Ära Ingrid Reinke“ zusammen.
Als kleines Zeichen des Dankes überreichte er Ingrid Reinke gemeinsam mit dem Ratsvorsitzenden Rudolf Aumann einen Blumenstrauß.
Aufdruck mit Gemeindeslogan „Goldenstedt … natürlich attraktiv“
Auch in dieser besonderen Zeit lassen wir den Kopf nicht hängen - im Gegenteil! Als Symbol des Zusammenhalts hat die Gemeinde Goldenstedt bequeme Unisex-T-Shirts mit dem gemeindlichen Werbeslogan „Goldenstedt …natürlich attraktiv“ anfertigen lassen.
Das T-Shirt ist weiß mit schwarzem Schriftzug, besteht aus Bio-Baumwolle und kann für den guten Zweck bei Anne von Döllen für 20,00 € per E-Mail: annevondoellen@hotmail.com oder telefonisch unter 0174 9706133 erworben werden.
Die Lieferung und die Zahlungsabwicklung unterliegen den hygienischen Vorgaben. Der Verkaufserlös wird in Absprache mit den Handels- und Gewerbevereinen Goldenstedt und Lutten für zukünftige Projekte und Aktionen in der Gemeinde Goldenstedt eingesetzt.
Der Schützenverein Lutten hat einen 400 Quadratmeter großen Blühstreifen auf der Schulobstwiese der Don-Bosco-Schule in Lutten angelegt. Hierfür musste der Boden zunächst gemäht, gefräst und geharkt werden, bevor die Einsaat erfolgen konnte.
Nun können die Grundschüler außerhalb ihres Klassenraumes hautnah erkunden und lernen, was ein Blühstreifen ist und wofür er in der Natur wichtig ist. Außerdem hat der Vogeltreff Zobel aus Lutten einen weiteren Nistkasten gestiftet, der hoch im Baum angebracht wurde.
Die Lutter Schützen freuen sich, den Kindern diese besondere Art des Lernens ermöglichen zu können.
Der Landkreis Vechta hat nunmehr die Kriterien für die Aufnahme von Kindern in die Notbetreuung der Kindergärten und Kinderkrippen veröffentlicht. Dem Kriterienkatalog ist zu entnehmen, wer grundsätzlich einen Anspruch auf Notbetreuung hat.
Die Notbetreuung ist weiterhin auf das notwendige und epidemiologisch vertretbare Maß zu begrenzen.
Der Antrag auf Notbetreuung ist von den Eltern eines zu betreuenden Kindes auszufüllen und gemeinsam mit den Erklärungen der Arbeitgeber in den Kindertagesstätten einzureichen.
Über die Aufnahme eines Kindes in die Notbetreuung entscheiden die Einrichtungsträger, ggf. in Absprache mit ihren Kommunen. Im Bereich Kindertagespflege entscheiden die Fachberater*innen, ebenfalls ggf. in Absprache mit den Kommunen.
Der Antrag zur Notbetreuung steht hier zum Download bereit.
Die "Handlungsempfehlungen zur Aufnahme von Kindern in die Notbetreuung für Schulen, KiTa's und in der Kindertagespflege" sind hier zu finden.
Jetzt Solidarität zu den heimischen Unternehmen zeigen
Die Corona-Pandemie macht auch den Unternehmen in der Gemeinde Goldenstedt sehr zu schaffen. Wochenlang mussten die meisten Geschäfte und Gaststätten schließen. Erlaubt war maximal der Außer-Haus-Verkauf.
Diese Situation hat sich jetzt wieder entspannt. Seit kurzem dürfen alle Geschäfte wieder öffnen und die Gastronomiebetriebe die Gäste in ihren Lokalen unter Auflagen wieder bewirten. „Das ist ein kleiner Schritt zurück in die Normalität“, erklärt Bürgermeister Alfred Kuhlmann.
Dem stimmen auch die Vorsitzende des Handels- und Gewerbevereins (HGV) Goldenstedt, Susan Eschke, und der Vorsitzende des HGV Lutten, Ansgar Surmann, zu. Allerdings sei man in den vergangenen Wochen nicht untätig gewesen, berichtet Eschke. Der Kontakt zu den Kunden sei über die sozialen Medien oder per Lieferdienst gehalten worden. Aber es sei eine anstrengende und personalintensive Interimslösung gewesen und nun sei man froh, dass weitestgehend der normale Betrieb und der direkte Kontakt zu den Kunden wieder möglich sei, erklären beide Vorsitzenden übereinstimmend. Alles natürlich unter Einhaltung der Abstands- und Hygienevorschriften.
Das Tragen der Gesichtsmasken und die Einhaltung der Abstände sei von den Kunden/-innen gut angenommen und umgesetzt worden und habe nicht zu der befürchteten Konsumzurückhaltung geführt. Beide HGV-Vorsitzenden appellieren dennoch an ihre Kunden/-innen: „Gönnen Sie sich etwas und unterstützen Sie uns!“ Damit könne verhindert werden, dass viele Einzelhändler früher oder später ihre Geschäfte schließen müssten.
Diesem Aufruf schloss sich auch Bürgermeister Alfred Kuhlmann mit den Worten an: „Solidarität bedeutet, den örtlichen Einzelhandel zu unterstützen. Und dies geschieht am besten durch einen Einkauf vor Ort.“
Nähtreff fertigt über 1.400 Masken
Auch der Nähtreff im Mehrgenerationenhaus Goldenstedt musste im März wegen der Corona-Pandemie seine Türen schließen. Dennoch war der Nähtreff seitdem nicht untätig. Als eine Arztpraxis anfragte, ob der Nähtreff bereit sei, Behelfsmasken für den Patientenschutz zu nähen, legten die Teilnehmer sofort los. Nach drei Stunden war die erste Maske nach dem Vorbild der Stadt Essen genäht. „Schnell wurde klar: Das ist nicht unser Anspruch. Wir können mehr! Und so entstand ein kleiner Workshop, in dem immer wieder Masken mit neuen Designs genäht wurden, je nachdem was an Material verfügbar war“, erklärte Daniela Thias.
Bei diesem neuen Projekt des Nähtreffs nähen junge und ältere Menschen mit, nicht zusammen, sondern im Homeoffice. Zu den ganz jungen Nähexperten zählt auch Merle Stolle, die beim Nähtreff das Nähen gelernt hat und mit ihren 9 Jahren mindestens 35 Masken selber anfertigte und an über 150 weiteren Masken beteiligt war – freiwillig und mit Begeisterung.
Als ältestes Projektmitglied ist Edeltraut Hohnhorst zu nennen, die trotz ihrer 81 Jahre ganz überzeugt meinte: „Ja, man muss den Leuten doch helfen! Wenn es jetzt Pflicht wird, die Masken zu tragen, kann sich nicht jeder eine teure Maske leisten. Deshalb müssen wir helfen.“
Mit von der Partie waren auch Brigitte Hausmann, Ursula Stahr und Sabrina Willenborg. Jede hat beruflich gesehen einen anderen Schwerpunkt, aber eines verbindet alle: Die Leidenschaft zum Nähen und Helfen! Denn insgesamt kamen in den vergangenen Wochen mehr als 1.400 Masken zusammen. Diese wurden an die Sozialstation, die Mitarbeiter des St. Franziskushauses, ans Flüchtlingswohnheim, Freunde, Verwandte und Bekannte verteilt.
Derzeit sind auch Masken gegen eine kleine Spende im Mehrgenerationenhaus zu den Öffnungszeiten erhältlich. „Bei der Spende geht es nicht darum, möglichst viel Geld zu einzunehmen. Jeder gibt das, was er kann und für angemessen hält. Für uns steht das Helfen im Vordergrund! Wenn die Kosten für das Material gedeckt sind, freuen wir uns. Wenn dann noch etwas übrigbleibt, würden wir gerne eine neue Nähmaschine kaufen, damit unsere "Nähkids" an einer richtig guten Nähmaschine lernen können,“ so Daniela Thias, die sich noch einmal ganz herzlich bei allen Akteurinnen für die geleistete Arbeit und Unterstützung bedankt.
Das Rathaus in Goldenstedt ist ab Montag, den 11.05.2020 wieder zu den normalen Zeiten geöffnet.
Montag – Freitag vormittags von 8.30 bis 12.00 Uhr,
Montag nachmittags von 14.00 bis 19.00 Uhr,
Dienstag und Donnerstag nachmittags von 14.00 bis 16.00 Uhr
Andrea Hülk legte mit ihrem Sohn den ersten bemalten Stein und einen Infozettel mit der Aufschrift: „Hier soll die erste Goldenstedter Steinschlange entstehen“ bei der Skulptur „Drei-Generationen“ am Eingang zum Mehrgenerationenpark nieder. Seitdem wird die Schlange immer länger und viele haben sich daran mit individuell gestalteten Steinen beteiligt.
Diese tolle Aktion möchten die Mitarbeiterinnen des Mehrgenerationenhauses natürlich auch gerne unterstützen. Auf der Terrasse vor dem Mehrgenerationenhaus haben sie eine „Mal–Station“ für Jung und Alt eingerichtet. Hier dürfen alle Bürgerinnen und Bürger den ganzen Tag über die vorhandenen oder auch mitgebrachten Steine bemalen und diese dann bei der „Schlange“ ablegen. Wer einmal an der Steinschlange entlang geht, sieht, wie kreativ und ideenreich die Goldenstedter Bevölkerung ist.
Katholische Kirchengemeinde St. Gorgonius Goldenstedt:
Die Katholische Kirchengemeinde Sankt Gorgonius Goldenstedt feiert ab Samstag, dem 09.05.2020 wieder öffentliche Gottesdienste in ihren Pfarrkirchen Sankt Gorgonius in Goldenstedt, Sankt Heinrich in Ellenstedt und Sankt Jacobus in Lutten zu den gewohnten Zeiten. Die Gottesdienstbesucher werden gebeten, ihren Atemschutz bzw. Nase-Mund-Abdeckungen mitzubringen. Da außerdem Hygiene- und Abstandsregeln einzuhalten sind, kann nur eine begrenzte Anzahl von Gläubigen an den Messfeiern teilnehmen. Informationen dazu gibt es im Pfarrbüro der katholischen Kirchengemeinde Sankt Gorgonius, Goldenstedt, Telefon: 044 44 95 95 00.
Auch die Katholische Öffentliche Bücherei St. Gorgonius nimmt ihren Dienst ab Sonntag, 10.05.2020 zu den gewohnten Zeiten wieder auf. Auch hier ist das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes vorgesehen. Beim Betreten der Büchereiräume wird um gründliches Händewaschen oder Desinfizieren gebeten. Die Abstandsregel von mindestens 1,50 Metern gilt auch bei der Ausleihe. Vor dem Ausleihtresen wurden Wartepunkte markiert. Die Anzahl der Personen, die sich gleichzeitig in der Bücherei aufhalten dürfen, ist auf acht Personen (einschließlich der Mitarbeiter) begrenzt. Weitere Informationen erteilt das Büchereiteam unter Tel.: 04444/988187.
Evangelische Kirchengemeinde Goldenstedt:
Die evangelische Kirchengemeinde Goldenstedt feiert ab Sonntag, 10.05.2020 zur gewohnten Zeit wieder öffentliche Gottesdienste in ihrer Martin-Luther-Kirche. Die Gottesdienstbesucher*innen werden gebeten, eine Mund-Nasen-Schutzmaske mitzubringen. Da die üblichen Hygiene- und Abstandsregeln einzuhalten sind, kann nur eine begrenzte Anzahl von Besuchenden am Gottesdienst teilnehmen. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das Kirchenbüro/Pfarramt unter Tel.: 04444/2568.
Die Evangelische öffentliche Bücherei Goldenstedt hat wieder donnerstags zur gewohnten Zeit von 16:00 Uhr bis 17:30 Uhr geöffnet. Es wird darum gebeten, die allgemein geltenden Abstandsregeln einzuhalten und eine Mund-Nasenschutzmaske zu tragen. Die Buchrückgabe erfolgt über eine Rückgabekiste im Eingangsbereich der Bücherei. Eine Buchausleihe "auf Abstand" ist durch einen getrennten Ein- und Ausgang gewährleistet. Es kann gerne auch schon vorab von zu Hause aus im Online-Katalog gestöbert werden. Nähere Informationen unter www.eopac.net/evbuegoldenstedt .
Aufgrund der aktuellen Corona-Lage und der vorläufigen Schließung vieler Projekte hat der Integrationsdienst der Malteser im Landkreis Vechta eine Briefaktion ins Leben gerufen.
Kinder, Jugendliche und Erwachsene werden gebeten, einen Brief zu schreiben oder ein Bild zu malen. Die Wahl der Themen steht jedem Teilnehmer völlig frei. Es kann über die Zeit zu Hause berichtet werden, über ein schönes oder lustiges Erlebnis, es kann aber auch ein Witz in dem Brief erzählt werden.
Ziel des Projektes ist es, die Briefe in der Dienststelle der Malteser in Vechta zu sammeln und im Anschluss an Menschen zu verteilen, die aufgrund von Corona einsam und allein sind. Dazu zählen ältere Personen, aber auch Menschen in Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen. Die Briefe sollen als eine Aufmunterung dienen und zeigen, dass es Menschen gibt, die an sie denken.
Briefe können an folgende Adresse verschickt werden:
Malteser Hilfsdienst e.V.
z. Hd. Antonia Wengert
Lattweg 2-4
49377 Vechta
Bitte denken Sie daran, in dem Brief Ihren/Euren Vornamen und Alter anzugeben, damit der Empfänger eine kleine Vorstellung vom Absender bekommt.
Weitere Informationen zu der Aktion erteilt Frau Antonia Wengert per E-Mail unter Antonia.Wengert@malteser.org .
Gemeinde trotz Corona-Krise entscheidungsfähig
„Wir freuen uns, dass es endlich wieder losgeht“, blickt Goldenstedts Bürgermeister Alfred Kuhlmann den geplanten öffentlichen Sitzungen im Rathaus erwartungsvoll entgegen. In der aktuellen Corona-Krise seien nahezu alle öffentlichen Veranstaltungen ausgefallen, somit auch die Sitzungen der Ausschüsse und des Rates. „Gefühlt ist die letzte öffentliche Sitzung eine Ewigkeit her“, so der Bürgermeister. Ratssitzungen in diesem Jahr bisher: Fehlanzeige.
Dennoch sei die Gemeinde auch in der sitzungslosen Zeit entscheidungsfähig gewesen. Gerade die Politik müsse in Krisenzeiten handlungsfähig bleiben. Wichtige Themen seien durch den Verwaltungsausschuss entschieden worden. Den Auftakt für den Sitzungs-Neustart habe am Montag (04. Mai) der Jugendausschuss gemacht. Eine Woche später tage erneut der Verwaltungsausschuss in nichtöffentlicher Sitzung. Die nächste Ratssitzung sei für den 18. Mai geplant.
Irgendwann müssten die Ratsgremien wieder zusammenkommen, denn Corona sei noch nicht vorbei. Und keiner wisse, wie lange die Einschränkungen noch andauern würden. Natürlich gelte für alle Sitzungen, dass die gesetzlichen Abstandsbestimmungen eingehalten werden – sowohl für die Ratsmitglieder als auch für die Zuhörer. „Wir haben hierzu bereits konkrete Überlegungen angestellt“, verrät der Bürgermeister. Eventuell werde das Rathaus-Foyer als Zuhörerraum für die Sitzungen hergerichtet, wobei die Anzahl der Zuhörerplätze begrenzt ist.
Auf jeden Fall solle die Ratssitzung nicht im Pairing-Verfahren, also mit einer reduzierten Zahl von Sitzungsteilnehmern, stattfinden. Der Verwaltungsausschuss sowie Ratsvorsitzender Rudi Aumann hätten sich für eine Sitzung mit allen 25 Abgeordneten ausgesprochen. Somit hätten alle gewählten Ratsmitglieder die Möglichkeit, sich nach wochenlang reduziertem Betrieb wieder aktiv in die politische Diskussion einzubringen. Trotz Corona.
Der Landkreis Vechta plant die Sanierung der Fahrbahn und des vorhandenen Radweges an der Hagebuttenstraße/Ellenstedter Straße (K250). Die Bauarbeiten beginnen am 18.05.2020 und dauern voraussichtlich bis Ende Juni 2020.
In dieser Bauphase kommt es zu einer Vollsperrung der Hagebuttenstraße/Ellenstedter Straße von der Bahnhofstraße (L880/L882) bis zur Wildeshauser Straße (L882).
Eine Umleitung des Verkehrs wird großräumig ausgeschildert und erfolgt von Wildeshausen kommend über Ambergen zum Bahnhof und umgekehrt.
Nähere Informationen sowie der Übersichtsplan zur Sanierung stehen hier zum Download bereit.
Die Bürger-Info Nr. 01-2020 wird in den kommenden Tagen an alle Haushalte in der Gemeinde Goldenstedt verteilt.
Sie steht hier aber auch zum Download bereit.
Termine bis zum 17. Mai werden abgesagt
Vor dem Hintergrund des z.Zt. weiter bestehenden Kontakt- und Versammlungsverbots aufgrund der Corona-Pandemie hat die Tourist-Information Nordkreis Vechta beschlossen, alle Gästeführungen im Nordkreis Vechta auch weiterhin - vorerst bis zum 17. Mai - abzusagen!
Alle Gäste werden um Verständnis gebeten. Wie es nach dem 17. Mai weitergeht, wird die Tourist-Information rechtzeitig bekanntgeben.
Das Blasorchester Ellenstedt sorgte am vergangenen Sonntag (26.04.) mit einem kleinen Konzert beim Alten- und Pflegeheim St. Franziskus in Goldenstedt für Freude und Abwechslung bei den Bewohnern und dem Pflegepersonal.
Mit Genehmigung des Landkreises Vechta spielte eine Abordnung von 15 Musikern eine halbe Stunde auf dem Vorplatz des Heimes, selbstverständlich unter Einhaltung aller Hygiene- und Schutzmaßnahmen.
Die Bewohner dankten den Musikern für ihren Auftritt mit Applaus und strahlenden Gesichtern.
Mit dem neu eingerichteten „Coronahilfsfonds“ des Bischöflich Münsterschen Offizialats in Vechta, der eine Summe von 500.000 Euro umfasst, können ab sofort Projekte im Rahmen der Corona-Pandemie unterstützt werden, die Hilfe vor Ort anbieten.
Der Coronahilfsfonds soll ein Zeichen dafür sein, dass es der katholischen Kirche ein großes Anliegen ist, hier zu helfen und er soll gleichzeitig dazu ermutigen, das Engagement fortzusetzen und gegebenenfalls auszubauen. Neue und bereits bestehende Maßnahmen und Projekte aus dem Oldenburger Land, die sich für in Not geratene Menschen durch die Corona-Pandemie einsetzen und Hilfen organisieren, können mit diesem Fonds gefördert werden.
Anträge können ab sofort von kirchlichen und ebenso von nicht-kirchlichen Gruppen gestellt werden, etwa von Pfarreien, Gruppen, Initiativen bürgerschaftlichen Engagements, Trägern, Verbänden, Vereinen und Diensten.
Nähere Infos gibt es unter www.offizialat-vechta.de/coronahilfsfonds.
Erste Schritte zurück zum Regelbetrieb - Sicherheitsregeln gelten nach wie vor
Für Clemens Nüske, Geschäftsführer der AWV, sind es die ersten vorsichtigen Schritte zurück zum Normalbetrieb auf den Wertstoffhöfen und dem Abfallwirtschaftszentrum Landkreis Vechta. Ab dem heutigen Montag (20.04.2020) können wieder alle üblichen Abfallsorten von Privatpersonen und Gewerbebetrieben angeliefert werden. Zuletzt war aufgrund der Corona-Pandemie nur die Anlieferung privater Grünabfälle möglich. Auf dem AWZ gelten die normalen Sommeröffnungszeiten, die 10 Wertstoffhöfe im Landkreis werden zu folgenden eingeschränkten Sonderzeiten geöffnet sein:
freitags von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr und samstags von 09:00 Uhr bis 13:00 Uhr.
Mit der schrittweisen Ausweitung der zuletzt stark eingeschränkten Serviceleistungen reagiert die AWV laut Clemens Nüske vor allem auf die starke Nachfrage nach Entsorgungsmöglichkeiten für Sperrmüll. „Der Bedarf ist definitiv sehr groß. Viele Menschen nutzen die Zeit, um Keller und Dachböden aufzuräumen. Natürlich könnten die aussortierten Gegenstände auch noch eine Zeit lang daheim zwischengelagert werden. Wir möchten jedoch allen Menschen aus dem Landkreis Vechta jetzt die Möglichkeit geben, neben den Grünabfällen auch die ausgedienten Dinge, Wertstoffe und andere Abfälle bei uns abzugeben. Auch wenn dies nur unter stark einschränkenden Bedingungen möglich ist.“
Nur so geht’s: Klare Regeln und verantwortungsvolles Handeln!
Angesichts der immer noch angespannten Ausnahmesituation wegen des Coronavirus appelliert die AWV, mit der schrittweisen Erweiterung verantwortungsvoll umzugehen. Private Abfälle sollten möglichst nicht sofort in der kommenden Woche abgegeben werden. Auch sollten für die Anlieferung auf dem AWZ am Grenzweg 1 in Vechta die Werktage von Montag bis Freitag genutzt werden. An Samstagen ist traditionell mit erhöhtem Besucherverkehr zu rechnen.
Längere Wartezeiten auf dem AWZ und den Wertstoffhöfen müssen Besucher momentan ohnehin in Kauf nehmen. Die Zufahrt auf die Gelände muss stark reglementiert werden, um den empfohlenen Sicherheitsabstand von 2 Metern zwischen allen Personen einhalten zu können. Es werden ausschließlich Abfälle von Kunden aus dem Landkreis Vechta angenommen (Kfz-Kennzeichen VEC oder Personalausweis bereithalten). Fahrzeuge dürfen mit maximal 2 Personen besetzt sein und nur zum Entladen in den zugewiesenen Bereichen verlassen werden. Das Servicepersonal ist angewiesen, direkten Kontakt mit Kunden zu vermeiden. Eine Hilfestellung beim Entladen der angelieferten Abfälle ist nicht möglich. Zahlungen sollten wenn möglich mit Karte erfolgen, Bargeldzahlungen sind jedoch möglich.
Anhänger sollten nach dem Abladen der Abfälle vor Ort nur grob gereinigt werden, um die Wartezeiten für nachfolgende Kunden so kurz wie möglich zu halten.
Der Tausch und die Abholung von Abfalltonnen werden vorläufig nur im Abfallwirtschaftszentrum möglich sein. Auf den Wertstoffhöfen werden vorerst keine Abfallbehälter ausgegeben.
Noch ein Hinweis für alle, die die AWV-Bonuskarte bei der Abgabe von Grünabfällen nutzen: Neue Bonuskarten werden bis auf weiteres nicht ausgegeben und vorhandene Karten werden vorläufig nicht abgestempelt. Bereits gestempelte Bonuskarten behalten jedoch auf jeden Fall ihre Gültigkeit.
Nach Wochen der kompletten Schulschließung steht auf Grundlage des Bund-Länder-Beschlusses der vorsichtige Schritt zu einer stufenweisen Wiederaufnahme des Schulbetriebs an.
Das Land Niedersachsen wird seine Schulen ab dem 27. April 2020 zunächst für Abschlussklassen wieder öffnen, um den Schülerinnen und Schülern ausreichend Zeit zur Vorbereitung zu geben. Das bedeutet, dass die Abitur- wie auch alle anderen Abschlussprüfungen nach jetzigem Stand unter Einhaltung der Hygienevorgaben des Robert-Koch-Instituts stattfinden.
Ab dem 4. Mai 2020 sollen gestuft weitere Jahrgänge nach und nach in den Präsenzunterricht zurückkehren.
Für die Kitas, Krippen und Horte gilt weiterhin bis zu den Sommerferien die Notbetreuung. Dafür werden die Betreuungskapazitäten ausgeweitet.
Ausführliche Informationen des Niedersächsischen Kulturministeriums stehen hier zum Download bereit:
14 Kuchen und Torten für das diensthabende Personal als Ostergruß und Geste der Wertschätzung
Der Vorstand des Schützenvereins Lutten hatte die Idee, in dieser schwierigen Zeit einen Ostergruß der besonderen Art an das Personal des St. Marienhospitals in Vechta zu schicken. Daher bat er seine Mitglieder, einige Kuchen und Torten unter dem Motto #wirhaltenzusammen für die Pflegerinnen, Pfleger und Ärzte zuzubereiten.
Zur Unterstützung dieser Idee und Einhaltung der strengen Hygienebedingungen stellte die Bäckerei Behrens-Meyer aus der Filiale Lutten die benötigten Tortenkartons sofort zur Verfügung. So konnten am Karsamstag (11.04.) insgesamt 14 selbstgebackene Torten und Kuchen an das diensthabende Personal des Krankenhauses übergeben werden. Mit dieser Aktion möchte der Schützenverein Lutten seinen Dank und seine Anerkennung für die dort geleistete, wertvolle Arbeit zum Wohle aller aussprechen, die weit über das normale Maß hinausgeht.
Einen großen Dank richtet der Vorstand des Schützenvereins auch an alle Mitglieder, die eine Torte gebacken haben, sowie an das Team der Bäckerei Behrens-Meyer.
Kampagne gegen häusliche Gewalt
Um Gewalt in der Nachbarschaft zu erkennen und zu verhindern, hat die Koordinierungsstelle „Häusliche Gewalt“ beim Landespräventionsrat Niedersachsen im Justizministerium gemeinsam mit dem Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung eine Kampagne gestartet. Unter der Frage „Hast du das auch gehört?“ zeigt die Kampagne über Flyer und Poster auf, was man tun kann, wenn in der Nachbarschaft häusliche Gewalt bemerkt wird. In diesen Wochen ist die Zivilcourage von Personen aus dem direkten Wohnumfeld sehr wichtig, denn der Zugang zu Justiz, Polizei und weiteren Hilfsangeboten ist durch die soziale Isolation für viele Menschen schwieriger als sonst.
Hinweis: Unabhängig von der aktuellen Kampagne steht das gesamte niedersächsische Gewaltschutzsystem für Frauen auch in Zeiten der Corona-Krise zur Verfügung. Die 44 Gewaltberatungsstellen sind telefonisch und per E-Mail erreichbar und bieten zum Teil auch Online-Beratung an. Die 42 Frauenhäuser nehmen gewaltbetroffene Frauen auf. Ausnahme sind unter Quarantäne stehende Frauen, hier muss konsequent das Gewaltschutzgesetz durch die Polizei angewandt werden und der Täter der Wohnung verwiesen werden. Tag und Nacht zur Verfügung steht das bundesweite Hilfetelefon: 08000/116016. Auch die Stiftung Opferhilfe ist jederzeit ansprechbar.
Die Grafiken auf den Flyern und Plakaten zu der Kampagne „Hast du das auch gehört?“ verdeutlichen, dass eine aufmerksame Nachbarschaft Gewalt verhindern und für Betroffene eine wichtige Unterstützung sein kann. Die wesentlichen Empfehlungen lauten: - Aufmerksam sein! - Informationen einholen! - Hilfe anbieten! - Konfliktsituationen unterbrechen! - Polizei rufen!
Das Plakat mit weiteren Informationen steht hier auch zum Download bereit.