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Mehrgenerationenpark-Golden
NIZ
Regenbogen-Goldenstedt

 

 

 

Aufstellung von LED-Werbetafeln in der Goldenstedter Innenstadt

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Gemeinde Goldenstedt Adresse
info@goldenstedt.de
Öffnungszeiten

 


Förderung der LED-Flutlichtanlage im Huntestadion

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Projekt Erneuerung Belüftungsanlage
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  Logo Goldenstedt FINAL Wir begrüßen Sie herzlich auf der Internetseite der Gemeinde Goldenstedt! 

Auf den nachfolgenden Seiten stellen wir Ihnen die Gemeinde sowie den Rat und die Verwaltung vor. Sollten Sie noch Fragen haben, wenden Sie sich bitte an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung. Sie werden Ihnen schnell und unbürokratisch weiterhelfen. 
Ihre Gemeinde Goldenstedt

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Der Schützenverein Lutten hat einen 400 Quadratmeter großen Blühstreifen auf der Schulobstwiese der Don-Bosco-Schule in Lutten angelegt. Hierfür musste der Boden zunächst gemäht, gefräst und geharkt werden, bevor die Einsaat erfolgen konnte.

Nun können die Grundschüler außerhalb ihres Klassenraumes hautnah erkunden und lernen, was ein Blühstreifen ist und wofür er in der Natur wichtig ist. Außerdem hat der Vogeltreff Zobel aus Lutten einen weiteren Nistkasten gestiftet, der hoch im Baum angebracht wurde.

Die Lutter Schützen freuen sich, den Kindern diese besondere Art des Lernens ermöglichen zu können.

 

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Der Landkreis Vechta hat nunmehr die Kriterien für die Aufnahme von Kindern in die Notbetreuung der Kindergärten und Kinderkrippen veröffentlicht. Dem Kriterienkatalog ist zu entnehmen, wer grundsätzlich einen Anspruch auf Notbetreuung hat.

Die Notbetreuung ist weiterhin auf das notwendige und epidemiologisch vertretbare Maß zu begrenzen.

Der Antrag auf Notbetreuung ist von den Eltern eines zu betreuenden Kindes auszufüllen und gemeinsam mit den Erklärungen der Arbeitgeber in den Kindertagesstätten einzureichen.

Über die Aufnahme eines Kindes in die Notbetreuung entscheiden die Einrichtungsträger, ggf. in Absprache mit ihren Kommunen. Im Bereich Kindertagespflege entscheiden die Fachberater*innen, ebenfalls ggf. in Absprache mit den Kommunen.

Der Antrag zur Notbetreuung steht hier zum Download bereit.

Die "Handlungsempfehlungen zur Aufnahme von Kindern in die Notbetreuung für Schulen, KiTa's und in der Kindertagespflege" sind hier zu finden.

 

Gespräch HGV Gold.Lutten
Jetzt Solidarität zu den heimischen Unternehmen zeigen

Die Corona-Pandemie macht auch den Unternehmen in der Gemeinde Goldenstedt sehr zu schaffen. Wochenlang mussten die meisten Geschäfte und Gaststätten schließen. Erlaubt war maximal der Außer-Haus-Verkauf.

Diese Situation hat sich jetzt wieder entspannt. Seit kurzem dürfen alle Geschäfte wieder öffnen und die Gastronomiebetriebe die Gäste in ihren Lokalen unter Auflagen wieder bewirten. „Das ist ein kleiner Schritt zurück in die Normalität“, erklärt Bürgermeister Alfred Kuhlmann.

Dem stimmen auch die Vorsitzende des Handels- und Gewerbevereins (HGV) Goldenstedt, Susan Eschke, und der Vorsitzende des HGV Lutten, Ansgar Surmann, zu. Allerdings sei man in den vergangenen Wochen nicht untätig gewesen, berichtet Eschke. Der Kontakt zu den Kunden sei über die sozialen Medien oder per Lieferdienst gehalten worden. Aber es sei eine anstrengende und personalintensive Interimslösung gewesen und nun sei man froh, dass weitestgehend der normale Betrieb und der direkte Kontakt zu den Kunden wieder möglich sei, erklären beide Vorsitzenden übereinstimmend. Alles natürlich unter Einhaltung der Abstands- und Hygienevorschriften.

Das Tragen der Gesichtsmasken und die Einhaltung der Abstände sei von den Kunden/-innen gut angenommen und umgesetzt worden und habe nicht zu der befürchteten Konsumzurückhaltung geführt. Beide HGV-Vorsitzenden appellieren dennoch an ihre Kunden/-innen:  „Gönnen Sie sich etwas und unterstützen Sie uns!“ Damit könne verhindert werden, dass viele Einzelhändler früher oder später ihre Geschäfte schließen müssten.

Diesem Aufruf schloss sich auch Bürgermeister Alfred Kuhlmann mit den Worten an: „Solidarität bedeutet, den örtlichen Einzelhandel zu unterstützen. Und dies geschieht am besten durch einen Einkauf vor Ort.“

Merle Stolle
Nähtreff fertigt über 1.400 Masken

Auch der Nähtreff im Mehrgenerationenhaus Goldenstedt musste im März wegen der Corona-Pandemie seine Türen schließen. Dennoch war der Nähtreff seitdem nicht untätig. Als eine Arztpraxis anfragte, ob der Nähtreff bereit sei, Behelfsmasken für den Patientenschutz zu nähen, legten die Teilnehmer sofort los. Nach drei Stunden war die erste Maske nach dem Vorbild der Stadt Essen genäht. „Schnell wurde klar: Das ist nicht unser Anspruch. Wir können mehr! Und so entstand ein kleiner Workshop, in dem immer wieder Masken mit neuen Designs genäht wurden, je nachdem was an Material verfügbar war“, erklärte Daniela Thias.

Bei diesem neuen Projekt des Nähtreffs nähen junge und ältere Menschen mit, nicht zusammen, sondern im Homeoffice. Zu den ganz jungen Nähexperten zählt auch Merle Stolle, die beim Nähtreff das Nähen gelernt hat und mit ihren 9 Jahren mindestens 35 Masken selber anfertigte und an über 150 weiteren Masken beteiligt war – freiwillig und mit Begeisterung.

Als ältestes Projektmitglied ist Edeltraut Hohnhorst zu nennen, die trotz ihrer 81 Jahre ganz überzeugt meinte: „Ja, man muss den Leuten doch helfen! Wenn es jetzt Pflicht wird, die Masken zu tragen, kann sich nicht jeder eine teure Maske leisten. Deshalb müssen wir helfen.“

Mit von der Partie waren auch Brigitte Hausmann, Ursula Stahr und Sabrina Willenborg. Jede hat beruflich gesehen einen anderen Schwerpunkt, aber eines verbindet alle: Die Leidenschaft zum Nähen und Helfen! Denn insgesamt kamen in den vergangenen Wochen mehr als 1.400 Masken zusammen. Diese wurden an die Sozialstation, die Mitarbeiter des St. Franziskushauses, ans Flüchtlingswohnheim, Freunde, Verwandte und Bekannte verteilt.

Derzeit sind auch Masken gegen eine kleine Spende im Mehrgenerationenhaus zu den Öffnungszeiten erhältlich. „Bei der Spende geht es nicht darum, möglichst viel Geld zu einzunehmen. Jeder gibt das, was er kann und für angemessen hält. Für uns steht das Helfen im Vordergrund! Wenn die Kosten für das Material gedeckt sind, freuen wir uns. Wenn dann noch etwas übrigbleibt, würden wir gerne eine neue Nähmaschine kaufen, damit unsere "Nähkids" an einer richtig guten Nähmaschine lernen können,“ so Daniela Thias, die sich noch einmal ganz herzlich bei allen Akteurinnen für die geleistete Arbeit und Unterstützung bedankt.

 
Foto Rathaus

Das Rathaus in Goldenstedt ist ab Montag, den 11.05.2020  wieder zu den normalen Zeiten geöffnet.

Montag – Freitag vormittags von  8.30 bis 12.00 Uhr,
Montag nachmittags von 14.00 bis 19.00 Uhr,
Dienstag und Donnerstag nachmittags von 14.00 bis 16.00 Uhr

(nach telefonischer Terminabsprache).
 
Um längere Wartezeiten im geschlossenen Raum zu vermeiden, bitten wir Sie, vorher Termine mit den jeweiligen Sachbearbeitern abzusprechen. Den Aufgabenverteilungsplan mit den zuständigen Sachbearbeitern und Telefonnummern finden Sie hier.

Beim Besuch des Rathauses sind die bekannten Abstandsregeln einzuhalten. Die Besucher sollen sich nur so lange, wie für den jeweiligen Termin erforderlich, im Rathaus aufhalten.
 

Malkinder
Andrea Hülk legte mit ihrem Sohn den ersten bemalten Stein und einen Infozettel mit der Aufschrift: „Hier soll die erste Goldenstedter Steinschlange entstehen“ bei der Skulptur „Drei-Generationen“ am Eingang zum Mehrgenerationenpark nieder. Seitdem wird die Schlange immer länger und viele haben sich daran mit individuell gestalteten Steinen beteiligt.

Diese tolle Aktion möchten die Mitarbeiterinnen des Mehrgenerationenhauses natürlich auch gerne unterstützen. Auf der Terrasse vor dem Mehrgenerationenhaus haben sie eine „Mal–Station“ für Jung und Alt eingerichtet. Hier dürfen alle Bürgerinnen und Bürger den ganzen Tag über die vorhandenen oder auch mitgebrachten Steine bemalen und diese dann bei der „Schlange“ ablegen. Wer einmal an der Steinschlange entlang geht, sieht, wie kreativ und ideenreich die Goldenstedter Bevölkerung ist.

Katholische Kirchengemeinde St. Gorgonius Goldenstedt:

Die Katholische Kirchengemeinde Sankt Gorgonius Goldenstedt feiert ab Samstag, dem 09.05.2020 wieder öffentliche Gottesdienste in ihren Pfarrkirchen Sankt Gorgonius in Goldenstedt, Sankt Heinrich in Ellenstedt und Sankt Jacobus in Lutten zu den gewohnten Zeiten. Die Gottesdienstbesucher werden gebeten, ihren Atemschutz bzw. Nase-Mund-Abdeckungen mitzubringen. Da außerdem Hygiene- und Abstandsregeln einzuhalten sind, kann nur eine begrenzte Anzahl von Gläubigen an den Messfeiern teilnehmen. Informationen dazu gibt es im Pfarrbüro der katholischen Kirchengemeinde Sankt Gorgonius, Goldenstedt, Telefon: 044 44 95 95 00.

Auch die Katholische Öffentliche Bücherei St. Gorgonius nimmt ihren Dienst ab Sonntag, 10.05.2020 zu den gewohnten Zeiten wieder auf. Auch hier ist das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes vorgesehen. Beim Betreten der Büchereiräume wird um gründliches Händewaschen oder Desinfizieren gebeten. Die Abstandsregel von mindestens 1,50 Metern gilt auch bei der Ausleihe. Vor dem Ausleihtresen wurden Wartepunkte markiert. Die Anzahl der Personen, die sich gleichzeitig in der Bücherei aufhalten dürfen, ist auf acht Personen (einschließlich der Mitarbeiter) begrenzt. Weitere Informationen erteilt das Büchereiteam unter Tel.: 04444/988187.

Evangelische Kirchengemeinde Goldenstedt:

Die evangelische Kirchengemeinde Goldenstedt feiert ab Sonntag, 10.05.2020 zur gewohnten Zeit wieder öffentliche Gottesdienste in ihrer Martin-Luther-Kirche. Die Gottesdienstbesucher*innen werden gebeten, eine Mund-Nasen-Schutzmaske mitzubringen. Da die üblichen Hygiene- und Abstandsregeln einzuhalten sind, kann nur eine begrenzte Anzahl von Besuchenden am Gottesdienst teilnehmen. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das Kirchenbüro/Pfarramt unter Tel.: 04444/2568.

Die Evangelische öffentliche Bücherei Goldenstedt hat wieder donnerstags zur gewohnten Zeit von 16:00 Uhr bis 17:30 Uhr geöffnet. Es wird darum gebeten, die allgemein geltenden Abstandsregeln einzuhalten und eine Mund-Nasenschutzmaske zu tragen. Die Buchrückgabe erfolgt über eine Rückgabekiste im Eingangsbereich der Bücherei. Eine Buchausleihe "auf Abstand" ist durch einen getrennten Ein- und Ausgang gewährleistet. Es kann gerne auch schon vorab von zu Hause aus im Online-Katalog gestöbert werden. Nähere Informationen unter www.eopac.net/evbuegoldenstedt .

 

MHD
Aufgrund der aktuellen Corona-Lage und der vorläufigen Schließung vieler Projekte hat der Integrationsdienst der Malteser im Landkreis Vechta eine Briefaktion ins Leben gerufen.

Kinder, Jugendliche und Erwachsene werden gebeten, einen Brief zu schreiben oder ein Bild zu malen. Die Wahl der Themen steht jedem Teilnehmer völlig frei. Es kann über die Zeit zu Hause berichtet werden, über ein schönes oder lustiges Erlebnis, es kann aber auch ein Witz in dem Brief erzählt werden.

Ziel des Projektes ist es, die Briefe in der Dienststelle der Malteser in Vechta zu sammeln und im Anschluss an Menschen zu verteilen, die aufgrund von Corona einsam und allein sind. Dazu zählen ältere Personen, aber auch Menschen in Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen. Die Briefe sollen als eine Aufmunterung dienen und zeigen, dass es Menschen gibt, die an sie denken.

Briefe können an folgende Adresse verschickt werden:

Malteser Hilfsdienst e.V.
z. Hd. Antonia Wengert
Lattweg 2-4
49377 Vechta

Bitte denken Sie daran, in dem Brief Ihren/Euren Vornamen und Alter anzugeben, damit der Empfänger eine kleine Vorstellung vom Absender bekommt.

Weitere Informationen zu der Aktion erteilt Frau Antonia Wengert per E-Mail unter Antonia.Wengert@malteser.org .

 

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Gemeinde trotz Corona-Krise entscheidungsfähig

„Wir freuen uns, dass es endlich wieder losgeht“, blickt Goldenstedts Bürgermeister Alfred Kuhlmann den geplanten öffentlichen Sitzungen im Rathaus erwartungsvoll entgegen. In der aktuellen Corona-Krise seien nahezu alle öffentlichen Veranstaltungen ausgefallen, somit auch die Sitzungen der Ausschüsse und des Rates. „Gefühlt ist die letzte öffentliche Sitzung eine Ewigkeit her“, so der Bürgermeister. Ratssitzungen in diesem Jahr bisher: Fehlanzeige.

Dennoch sei die Gemeinde auch in der sitzungslosen Zeit entscheidungsfähig gewesen. Gerade die Politik müsse in Krisenzeiten handlungsfähig bleiben. Wichtige Themen seien durch den Verwaltungsausschuss entschieden worden. Den Auftakt für den Sitzungs-Neustart habe am Montag (04. Mai) der Jugendausschuss gemacht. Eine Woche später tage erneut der Verwaltungsausschuss in nichtöffentlicher Sitzung. Die nächste Ratssitzung sei für den 18. Mai geplant.

Irgendwann müssten die Ratsgremien wieder zusammenkommen, denn Corona sei noch nicht vorbei. Und keiner wisse, wie lange die Einschränkungen noch andauern würden. Natürlich gelte für alle Sitzungen, dass die gesetzlichen Abstandsbestimmungen eingehalten werden – sowohl für die Ratsmitglieder als auch für die Zuhörer. „Wir haben hierzu bereits konkrete Überlegungen angestellt“, verrät der Bürgermeister. Eventuell werde das Rathaus-Foyer als Zuhörerraum für die Sitzungen hergerichtet, wobei die Anzahl der Zuhörerplätze begrenzt ist.

Auf jeden Fall solle die Ratssitzung nicht im Pairing-Verfahren, also mit einer reduzierten Zahl von Sitzungsteilnehmern, stattfinden. Der Verwaltungsausschuss sowie Ratsvorsitzender Rudi Aumann hätten sich für eine Sitzung mit allen 25 Abgeordneten ausgesprochen. Somit hätten alle gewählten Ratsmitglieder die Möglichkeit, sich nach wochenlang reduziertem Betrieb wieder aktiv in die politische Diskussion einzubringen. Trotz Corona.

 

Sanierung K250

Der Landkreis Vechta plant die Sanierung der Fahrbahn und des vorhandenen Radweges an der Hagebuttenstraße/Ellenstedter Straße (K250). Die Bauarbeiten beginnen am 18.05.2020 und dauern voraussichtlich bis Ende Juni 2020.

In dieser Bauphase kommt es zu einer Vollsperrung der Hagebuttenstraße/Ellenstedter Straße von der Bahnhofstraße (L880/L882) bis zur Wildeshauser Straße (L882).

Eine Umleitung des Verkehrs wird großräumig ausgeschildert und erfolgt von Wildeshausen kommend über Ambergen zum Bahnhof und umgekehrt.

Nähere Informationen sowie der Übersichtsplan zur Sanierung stehen hier zum Download bereit.

 

 

Foto Deckblatt

 

Die Bürger-Info Nr. 01-2020 wird in den kommenden Tagen an alle Haushalte in der Gemeinde Goldenstedt verteilt.

Sie steht hier aber auch zum Download bereit.

 

 

Logo TI Nord
Termine bis zum 17. Mai werden abgesagt

Vor dem Hintergrund des z.Zt. weiter bestehenden Kontakt- und Versammlungsverbots aufgrund der Corona-Pandemie hat die Tourist-Information Nordkreis Vechta beschlossen, alle Gästeführungen im Nordkreis Vechta auch weiterhin - vorerst bis zum 17. Mai - abzusagen!

Alle Gäste werden um Verständnis gebeten. Wie es nach dem 17. Mai weitergeht, wird die Tourist-Information rechtzeitig bekanntgeben.  

Blasorchester Ell Konzert Franzhaus
Das Blasorchester Ellenstedt sorgte am vergangenen Sonntag (26.04.) mit einem kleinen Konzert beim Alten- und Pflegeheim St. Franziskus in Goldenstedt für Freude und Abwechslung bei den Bewohnern und dem Pflegepersonal.

Mit Genehmigung des Landkreises Vechta spielte eine Abordnung von 15 Musikern eine halbe Stunde auf dem Vorplatz des Heimes, selbstverständlich unter Einhaltung aller Hygiene- und Schutzmaßnahmen.

Die Bewohner dankten den Musikern für ihren Auftritt mit Applaus und strahlenden Gesichtern.

Mit dem neu eingerichteten „Coronahilfsfonds“ des Bischöflich Münsterschen Offizialats in Vechta, der eine Summe von 500.000 Euro umfasst, können ab sofort Projekte im Rahmen der Corona-Pandemie unterstützt werden, die Hilfe vor Ort anbieten.

Der Coronahilfsfonds soll ein Zeichen dafür sein, dass es der katholischen Kirche ein großes Anliegen ist, hier zu helfen und er soll gleichzeitig dazu ermutigen, das Engagement fortzusetzen und gegebenenfalls auszubauen. Neue und bereits bestehende Maßnahmen und Projekte aus dem Oldenburger Land, die sich für in Not geratene Menschen durch die Corona-Pandemie einsetzen und Hilfen organisieren, können mit diesem Fonds gefördert werden.

Anträge können ab sofort von kirchlichen und ebenso von nicht-kirchlichen Gruppen gestellt werden, etwa von Pfarreien, Gruppen, Initiativen bürgerschaftlichen Engagements, Trägern, Verbänden, Vereinen und Diensten.

Nähere Infos gibt es unter www.offizialat-vechta.de/coronahilfsfonds.

 

AWV Bild News Corona
Erste Schritte zurück zum Regelbetrieb - Sicherheitsregeln gelten nach wie vor

Für Clemens Nüske, Geschäftsführer der AWV, sind es die ersten vorsichtigen Schritte zurück zum Normalbetrieb auf den Wertstoffhöfen und dem Abfallwirtschaftszentrum Landkreis Vechta. Ab dem heutigen Montag (20.04.2020) können wieder alle üblichen Abfallsorten von Privatpersonen und Gewerbebetrieben angeliefert werden. Zuletzt war aufgrund der Corona-Pandemie nur die Anlieferung privater Grünabfälle möglich. Auf dem AWZ gelten die normalen Sommeröffnungszeiten, die 10 Wertstoffhöfe im Landkreis werden zu folgenden eingeschränkten Sonderzeiten geöffnet sein:

freitags von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr und samstags von 09:00 Uhr bis 13:00 Uhr.

Mit der schrittweisen Ausweitung der zuletzt stark eingeschränkten Serviceleistungen reagiert die AWV laut Clemens Nüske vor allem auf die starke Nachfrage nach Entsorgungsmöglichkeiten für Sperrmüll. „Der Bedarf ist definitiv sehr groß. Viele Menschen nutzen die Zeit, um Keller und Dachböden aufzuräumen. Natürlich könnten die aussortierten Gegenstände auch noch eine Zeit lang daheim zwischengelagert werden. Wir möchten jedoch allen Menschen aus dem Landkreis Vechta jetzt die Möglichkeit geben, neben den Grünabfällen auch die ausgedienten Dinge, Wertstoffe und andere Abfälle bei uns abzugeben. Auch wenn dies nur unter stark einschränkenden Bedingungen möglich ist.“

Nur so geht’s: Klare Regeln und verantwortungsvolles Handeln!

Angesichts der immer noch angespannten Ausnahmesituation wegen des Coronavirus appelliert die AWV, mit der schrittweisen Erweiterung verantwortungsvoll umzugehen. Private Abfälle sollten möglichst nicht sofort in der kommenden Woche abgegeben werden. Auch sollten für die Anlieferung auf dem AWZ am Grenzweg 1 in Vechta die Werktage von Montag bis Freitag genutzt werden. An Samstagen ist traditionell mit erhöhtem Besucherverkehr zu rechnen.

Längere Wartezeiten auf dem AWZ und den Wertstoffhöfen müssen Besucher momentan ohnehin in Kauf nehmen. Die Zufahrt auf die Gelände muss stark reglementiert werden, um den empfohlenen Sicherheitsabstand von 2 Metern zwischen allen Personen einhalten zu können. Es werden ausschließlich Abfälle von Kunden aus dem Landkreis Vechta angenommen (Kfz-Kennzeichen VEC oder Personalausweis bereithalten). Fahrzeuge dürfen mit maximal 2 Personen besetzt sein und nur zum Entladen in den zugewiesenen Bereichen verlassen werden. Das Servicepersonal ist angewiesen, direkten Kontakt mit Kunden zu vermeiden. Eine Hilfestellung beim Entladen der angelieferten Abfälle ist nicht möglich. Zahlungen sollten wenn möglich mit Karte erfolgen, Bargeldzahlungen sind jedoch möglich.

Anhänger sollten nach dem Abladen der Abfälle vor Ort nur grob gereinigt werden, um die Wartezeiten für nachfolgende Kunden so kurz wie möglich zu halten.

Der Tausch und die Abholung von Abfalltonnen werden vorläufig nur im Abfallwirtschaftszentrum möglich sein. Auf den Wertstoffhöfen werden vorerst keine Abfallbehälter ausgegeben.

Noch ein Hinweis für alle, die die AWV-Bonuskarte bei der Abgabe von Grünabfällen nutzen: Neue Bonuskarten werden bis auf weiteres nicht ausgegeben und vorhandene Karten werden vorläufig nicht abgestempelt. Bereits gestempelte Bonuskarten behalten jedoch auf jeden Fall ihre Gültigkeit.

 

Nach Wochen der kompletten Schulschließung steht auf Grundlage des Bund-Länder-Beschlusses der vorsichtige Schritt zu einer stufenweisen Wiederaufnahme des Schulbetriebs an.

Das Land Niedersachsen wird seine Schulen ab dem 27. April 2020 zunächst für Abschlussklassen wieder öffnen, um den Schülerinnen und Schülern ausreichend Zeit zur Vorbereitung zu geben. Das bedeutet, dass die Abitur- wie auch alle anderen Abschlussprüfungen nach jetzigem Stand unter Einhaltung der Hygienevorgaben des Robert-Koch-Instituts stattfinden.

Ab dem 4. Mai 2020 sollen gestuft weitere Jahrgänge nach und nach in den Präsenzunterricht zurückkehren.

Zeitplan Wiederöffnung Schulen


Für die Kitas, Krippen und Horte gilt weiterhin bis zu den Sommerferien die Notbetreuung. Dafür werden die Betreuungskapazitäten ausgeweitet.

Ausführliche Informationen des Niedersächsischen Kulturministeriums stehen hier zum Download bereit:

https://www.mk.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/presseinformationen/schrittweise-wiedereroffnung-der-schulen-notbetreuung-in-kitas-wird-ausgeweitet-187510.html?fbclid=IwAR1SHhc4KvSwkBovtVfB3bznCep7mPqQZGbc6DrgD60DXFM2QO3La0huyBA

 

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14 Kuchen und Torten für das diensthabende Personal als Ostergruß und Geste der Wertschätzung

Der Vorstand des Schützenvereins Lutten hatte die Idee, in dieser schwierigen Zeit einen Ostergruß der besonderen Art an das Personal des St. Marienhospitals in Vechta zu schicken. Daher bat er seine Mitglieder, einige Kuchen und Torten unter dem Motto #wirhaltenzusammen für die Pflegerinnen, Pfleger und Ärzte zuzubereiten.

Zur Unterstützung dieser Idee und Einhaltung der strengen Hygienebedingungen stellte die Bäckerei Behrens-Meyer aus der Filiale Lutten die benötigten Tortenkartons sofort zur Verfügung. So konnten am Karsamstag (11.04.) insgesamt 14 selbstgebackene Torten und Kuchen an das diensthabende Personal des Krankenhauses übergeben werden. Mit dieser Aktion möchte der Schützenverein Lutten seinen Dank und seine Anerkennung für die dort geleistete, wertvolle Arbeit zum Wohle aller aussprechen, die weit über das normale Maß hinausgeht.

Einen großen Dank richtet der Vorstand des Schützenvereins auch an alle Mitglieder, die eine Torte gebacken haben, sowie an das Team der Bäckerei Behrens-Meyer.

 

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Kampagne gegen häusliche Gewalt

 
Um Gewalt in der Nachbarschaft zu erkennen und zu verhindern, hat die Koordinierungsstelle „Häusliche Gewalt“ beim Landespräventionsrat Niedersachsen im Justizministerium gemeinsam mit dem Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung eine Kampagne gestartet. Unter der Frage „Hast du das auch gehört?“ zeigt die Kampagne über Flyer und Poster auf, was man tun kann, wenn in der Nachbarschaft häusliche Gewalt bemerkt wird. In diesen Wochen ist die Zivilcourage von Personen aus dem direkten Wohnumfeld sehr wichtig, denn der Zugang zu Justiz, Polizei und weiteren Hilfsangeboten ist durch die soziale Isolation für viele Menschen schwieriger als sonst. 
 
Hinweis: Unabhängig von der aktuellen Kampagne steht das gesamte niedersächsische Gewaltschutzsystem für Frauen auch in Zeiten der Corona-Krise zur Verfügung. Die 44 Gewaltberatungsstellen sind telefonisch und per E-Mail erreichbar und bieten zum Teil auch Online-Beratung an. Die 42 Frauenhäuser nehmen gewaltbetroffene Frauen auf. Ausnahme sind unter Quarantäne stehende Frauen, hier muss konsequent das Gewaltschutzgesetz durch die Polizei angewandt werden und der Täter der Wohnung verwiesen werden. Tag und Nacht zur Verfügung steht das bundesweite Hilfetelefon: 08000/116016. Auch die Stiftung Opferhilfe ist jederzeit ansprechbar.
 
Die Grafiken auf den Flyern und Plakaten zu der Kampagne „Hast du das auch gehört?“ verdeutlichen, dass eine aufmerksame Nachbarschaft Gewalt verhindern und für Betroffene eine wichtige Unterstützung sein kann. Die wesentlichen Empfehlungen lauten: - Aufmerksam sein! - Informationen einholen! - Hilfe anbieten! - Konfliktsituationen unterbrechen! - Polizei rufen!

Das Plakat mit weiteren Informationen steht hier auch zum Download bereit.

 


MGP Ostereiersuche

Das traditionelle Ostereiersuchen des „Bündnisses für Familie“ muss wegen der Corona-Entwicklung in diesem Jahr ausfallen. Laut Bündnisvorsitzenden Alfred Kuhlmann ist das zwar schade, aber es werde dennoch an die jüngsten Mitglieder des Vereins gedacht. „Alternativ haben wir den Familien mit Kindern bis zu zehn Jahren einen kleinen Ostergruß und eine ‚coole‘ Überraschung in Form eines Eisgutscheins übersandt.“ Diese Entscheidung habe der Vorstand einmütig getroffen. Betroffen seien rund 140 Kinder.

Ein besonderer Dank gelte hier dem Eiscafé Cortina, dass die Aktion finanziell und organisatorisch unterstützt. „Damit schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe: Wir bereiten den Kindern eine Freude und unterstützen einen einheimischen Betrieb“, so Alfred Kuhlmann.

Ostergruß Altenheime




Ostern als Familienfest? In diesem Jahr gilt das sicherlich nur einschränkend. Da die sozialen Kontakte wegen der Corona-Krise auch zu den Feiertagen auf ein Minimum reduziert sind, denkt die Gemeinde Goldenstedt besonders an die älteren Bürgerinnen und Bürger, die im Haus St. Franziskus und in der Senioren-WG in Ellenstedt leben. In Absprache mit den Heimleitungen hat die Gemeinde die Heimbewohner zu Ostern mit einem kleinen Blumen- und Ostergruß überrascht.

Bürgermeister Alfred Kuhlmann erklärte: „Insbesondere für ältere Menschen sind die ausfallenden Familientreffen zu den Ostertagen sicherlich belastend. Das Vertrautsein, die familiären Bindungen werden doch sehr vermisst.“ Auch an das Pflegepersonal wurde gedacht: Sie erhielten einen Korb mit „Nervernnahrung“.

Laut Auskunft der Deutschen Bahn AG wird der Bahnübergang an der Timpner Straße in Lutten von

Donnerstag, 09.04.2020 bis Freitag, 29.05.2020

gesperrt. Anlass sind Langzeittests an der Signaltechnik. Die Umleitung erfolgt über die Oststraße und die Visbeker Straße. Die Umleitungsstrecken sind entsprechend ausgeschildert.

 

Aufgrund der aktuellen Ausgangsbeschränkungen, in der finanzielle, gesundheitliche und persönliche Ängste durch soziale Isolation und Enge verstärkt werden, kann es dazu kommen, dass die Zahlen häuslicher Gewalt zunehmen werden. Vor allem, wenn

  • die Ausgangsbeschränkungen längerfristig dauern, der Frust steigt und Sport und Bewegung nur eingeschränkt möglich sind,
  • Frauenhäuser wegen Quarantäne keine neuen Frauen aufnehmen können oder Bewohnerinnen nicht in selbständigere Wohnformen weitervermitteln können, so dass Plätze längerfristig besetzt sind,
  • gewalttätige Personen aufgrund einer Quarantäne nur erschwert aus der Wohnung verwiesen werden können,
  • telefonische oder Online-Hilfsangebote für potentielle Täter / tatgeneigte Personen nicht bekannt sind,
  • Sucht, psychische oder chronische Krankheiten in der Familie auszuhalten sind,
  • Hilfen und Schutzräume nur schwer in Anspruch genommen werden können, weil das Opfer unter durchgehender Beobachtung steht,
  • pflegende Angehörige plötzlich hilflos und ohne Auszeit mit schwer pflegebedürftigen oder demenzkranken Verwandten zusammen leben,
  • Eltern von Kindern mit besonderem Unterstützungsbedarf diesen über einen längeren Zeitraum nicht mehr bekommen,
  • bei manchen Menschen der Eindruck entsteht, die staatlichen Einrichtungen müssen sich vorübergehend zurückziehen und die Justiz werde bestimmte Straftaten nicht verfolgen (können),

Wer Hilfe benötigt, findet hier Informationen über die regionalen und bundesweiten Hilfsangebote für unterschiedliche Zielgruppen.

 

Die AgrarJobBoerse ist eine Plattform, auf der sich Arbeitnehmer, Auszubildende und Praktikanten auf Stellensuche und potentielle Arbeitgeber auf Mitarbeitersuche treffen.

Es finden sich Angebote und Gesuche aus Land-, Forst- und Hauswirtschaft, Gartenbau, Fischerei und Ernährungs- und Agrarwirtschaft. 

Viele Arbeitskräfte können aufgrund von behördlichen Betriebsschließungen wegen der Corona-Pandemie derzeit nicht arbeiten bzw. befinden sich bereits in Kurzarbeit; Studenten und Schüler können Uni und Schule zur Zeit nicht besuchen. Auf der anderen Seite fehlen im Moment insbesondere in der Land-, Ernährungs- und Agrarwirtschaft Arbeitskräfte.

Bei der Agrarjobbörse können sich sowohl Unternehmer als auch Arbeitnehmer unter folgendem Link registrieren sowie Anfragen einstellen:

https://www.agrarjobboerse.de/ 

 

 

DRK Nachbarschaftshilfe
DRK in Vechta initiiert neues Projekt
 
Unter dem Titel „Die DRK-Nachbarschaftshilfe – Wir lassen Sie nicht im Stich“ initiiert das Rote Kreuz in Vechta ein neues kostenloses Angebot für den Landkreis Vechta. Ob in der häuslichen Quarantäne oder zu einer Risikogruppe gehörend, viele Menschen aus dem Landkreis Vechta werden durch die aktuelle Infektionslage massiv eingeschränkt. Nicht alle haben die Möglichkeit, Familie, Nachbarn oder Freunde um Hilfe zu bitten oder möchten dies aus verschiedenen Gründen nicht.

Darüber hinaus haben sich vor allem durch soziale Netzwerke viele Personen gemeldet, welche gerne helfen möchten. Aufgrund einer fehlenden Planung und Koordination finden diese Leute aber leider oft nicht zusammen. Dies möchte das DRK Vechta durch sein Projekt „DRK-Nachbarschaftshilfe“ ändern.

Das Rote Kreuz hat ab dem 23.03.2020 eine zentrale Koordinationsstelle in Vechta eingerichtet, welche täglich zwischen 09:00 – 12:00 Uhr besetzt ist, um Anliegen anzunehmen, sowie den Einsatz von Freiwilligen abzustimmen. Die hauptsächlichen Anliegen sind hierbei häufig der Einkaufsservice oder Medikamentenservice, prinzipiell kann das Rote Kreuz aber auch andere Angebote unkompliziert realisieren.

Beim Einkaufsservice hat der Unterstützungssuchende die Möglichkeit, über Telefon, E-Mail oder Whatsapp seine Einkaufsliste dem DRK mitzuteilen. Helfer*innen kaufen diese Einkäufe spätestens am nächsten Werktag ein und liefern sie direkt vor die Haustür. Um das Risiko zu minimieren wird der Einkauf im Nachgang per Rechnung oder Paypal abgerechnet.
 
Des Weiteren wird auch ein Menüservice angeboten, in welchem gefrorene vollwertige Gerichte für die Zubereitung in der Mikrowelle gebracht werden.

Der Medikamentenservice ist für Personen gedacht, die auf Medikamente angewiesen sind oder aufgrund einer aktuellen Erkrankung Medikamente benötigen. Das DRK hilft bei der Abholung der Rezepte beim Hausarzt und bei der Zustellung von Arzneimitteln.

Dazukommend kann diese ganze Situation einem auch schnell mal über den Kopf wachsen. Hier bietet das DRK 24 Stunden täglich die Möglichkeit für Gespräche mit der Psychosozialen Notfallversorgung des Roten Kreuzes an.

Helfer*innen, die das DRK bei diesem Projekt unterstützen wollen, können sich gerne dort melden. Jede Helfer*in erhält neben den gleichen Vorteilen eines DRKMitgliedes einen Versicherungsschutz für seine Tätigkeit, sowie einen Ausweis.

Diese Angebote sindt kostenfrei. Die Nutzer müssen nur die entstanden Kosten für Waren entrichten. Die Helfer*innen arbeiten ehrenamtlich und leisten hiermit einen wichtigen Beitrag zur Nachbarschaftshilfe.
 
Kontakt zum Roten Kreuz:

Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Vechta e. V.
Buchholzstraße 4, 49377 Vechta
 
Telefon:       04441/9514606 
Whatsapp:  04441/9510141 
PSNV:         04441/9514607 

Email: nachbarschaftshilfe@drk-vechta.de
Web:   www.drk-nachbarschaftshilfe.de 

Montag - Freitag von 08.00 - 12.00 Uhr

Das Plakat steht hier zum Download bereit.

 

Die Internetseiten der Bundesagentur für Arbeit (BA) sind derzeit häufig überlastet, so dass die Anträge/Formulare aufgrund der hohen Zahl der Zugriffe oftmals nicht heruntergeladen werden können. Um den Betrieben ungeachtet dessen einen schnellstmöglichen und unbürokratischen Zugang zu den Anträgen/Formularen zu ermöglichen, werden die Anträge auf Bitte der BA hier auch zum Download bereitgestellt:

Antrag auf Kurzarbeitergeld (Kug) - Leistungsantrag

Anzeige über Arbeitsausfall

Kug-Abrechnungsliste - Anlage zum Leistungsantrag

 

 

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

angesichts der Corona-Pandemie in Deutschland haben die Bundesregierung und die Bundesländer weitere Maßnahmen beschlossen, die die sozialen Kontakte im öffentlichen Bereich einschränken werden. Diese treten nun in Kraft und werden über die verschiedenen Medien bekannt gegeben. Erlauben Sie uns jedoch ein paar persönliche Worte hierzu.

Ja, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, es ist eine besondere und es ist eine ebenso schwierige Zeit und ja, diese Zeit verlangt von uns allen besonnenes Handeln und ein Höchstmaß an Disziplin und Rücksichtnahme. Aber gemeinsam wollen und gemeinsam werden wir es schaffen, den Verlauf weiterer Infektionen und die daraus resultierenden weiteren Folgen einzudämmen. Dafür brauchen wir Ihr Verständnis aber noch viel mehr brauchen wir dafür auch Ihre Unterstützung.

Wir wissen, dass Ihnen und Ihren Familien durch die bisher bereits auch im Landkreis Vechta veranlassten Maßnahmen schon viel abverlangt wurde und auch die neuen Maßnahmen werden weitere und größere Einschnitte des Zusammenlebens mit sich bringen. Wir wissen aber auch, dass es hierzu keine Alternativen gibt. Es geht jetzt darum, die Verbreitung des Virus zu verlangsamen.  Es geht aber auch um die Zukunft unseres Landkreises und es geht um Sie, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger und um Ihre Familien. Wir sind bereits einen Teil eines schwierigen Weges gegangen und doch liegt eine weitere schwierige Wegstrecke noch vor uns. Diesen Weg müssen und werden wir weitergehen und wir wollen voll Zuversicht auf die Zukunft unserer Städte und Gemeinden schauen. Helfen Sie mit, damit unser Landkreis Vechta das bleibt, was er immer war und immer für uns sein wird: Unsere Heimat, unser Zuhause.

Wir möchten uns deshalb den Worten von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier anschließen und Sie alle auffordern, wo immer es möglich ist: „Bleiben Sie zu Hause und meiden Sie den Nahkontakt“. Sie helfen damit sich, Ihrer Familie und allen Menschen in unserer schönen Region. Für Ihre Hilfe und für Ihr Verständnis möchten wir uns schon jetzt bei Ihnen allen ganz herzlich bedanken. Danken möchten wir zudem allen Kräften, die sich seit Tagen schon in den Dienst der Allgemeinheit stellen. Sei es im medizinischen Bereich, im Gesundheitsamt, den Behörden und Verwaltungen oder seien es die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in den Supermärkten ihren Anteil an der Versorgung der Bevölkerung leisten. All diese Dienste sind unverzichtbar und fordern unseren größten Respekt.

Ihr

Bürgermeister Alfred Kuhlmann

 

Diesen Appell richten alle Bürgermeister und Bürgermeisterin der Städte und Gemeinden im Landkreis Vechta an ihre Bürgerinnen und Bürger.

 

Keine Veranstaltungen von Visbek bis Vörden / Osterfeuer fallen aus

Landkreis Vechta. Die Umweltwoche 2020 findet nicht statt! Die ursprünglich vom 23. bis 28. März im Landkreis Vechta stattfindende Umweltwoche wurde einhellig von den Hauptverwaltungsbeamten der zehn Städte und Gemeinden sowie Landrat Herbert Winkel abgesagt. Auf Grund der ausstehenden Allgemeinverfügung seien insbesondere auch Ansammlungen von mehr als 10 Personen im Freien verboten, so dass allein aus diesem Grunde keinerlei Veranstaltungen stattfinden könnten, hieß es aus dem Kreis der Bürgermeister.

Wie nach einem gemeinsamen Gespräch verlautete, werden dabei alle Veranstaltungen im Rahmen der Umweltwoche abgesagt, egal, ob es sich dabei um Vorträge, Müllsammelaktionen oder andere Aktionen handelt.

Darüber hinaus werden in allen Kommunen des Landkreises Vechta keinerlei Osterfeuer genehmigt. Darauf einigten sich die Hauptverwaltungsbeamten in einem kurzfristig anberaumten Gespräch.

Die Bürgermeister des Kreises Vechta appellierten an alle Bürgerinnen und Bürger sowie an alle betroffenen Geschäftsinhaber sich an die Weisungen des Landes und die Allgemeinverfügungen des Landkreises zu halten, um ihren jeweiligen Beitrag zur Eindämmung der Virusverbreitung zu leisten.

Die neuesten Informationen und Bekanntmachungen werden jeweils auf der Internetseite des Landkreises Vechta unter www.landkreis-vechta.de zur Verfügung gestellt.