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Umzüge in Lutten und Goldenstedt gut besucht
Die Gemeinde Goldenstedt mausert sich zu einer Karnevalshochburg. Tausende Schaulustige kamen am Wochenende zu den zwei Umzügen in Lutten und Goldenstedt. In diesen fuhren zahlreiche Motivwagen.
Unter der Regie des Junggesellenvereins startete am Samstag der Umzug mit elf Wagen in Lutten. Bei sonnigem Wetter zog er viele Besucher an. Erwartungsvoll postierten sich hunderte Karnevalisten am Rand des Umzugsweges im Ort Lutten. Nach dem Umzug wurde ausgelassen im Zelt beim Dorfkrug und im Saal Picker bis in die frühen Morgenstunden weitergefeiert. Unter den Karnevalisten waren auch Bürgermeister Willibald Meyer und einige Ratsmitglieder.
Der Sonntagnachmittag stand ganz im Zeichen des Karnevalsumzuges im Ort Goldenstedt. Hier waren etwa 40 Wagen und Gruppen unterwegs. Bei der Bewertung der Motivwagen hatte es die Jury nicht leicht. Die Themenpalette war närrisch und bunt. Die rund 10.000 Zuschauer an den Straßen applaudierten den Narren.
Die Akteure hatten sich viel Mühe gegeben, die Erwartungen des Karnevalspublikum zu erfüllen. Alle waren originell, viele Teil lokalpolitisch. Bürgermeister Meyer musste – wie auch schon in den vergangenen Jahren –mehrmals als Umzugsthema herhalten. „Willibald, nimm‘ dich in Acht“, warnte zum Beispiel die Gruppe der „Schrägen Vögel“, die neben schräg auch noch ausgesprochen farbig war. „Dank Willibald steigt Rocky wieder in den Ring“, stellten die „Golden State Splashers“ fest, und lieferten dem Publikum in ihrem mobilen Box-Club den einen oder anderen Fight, wobei der Bürgermeister übrigens unverletzt blieb. Wenig begeistert wäre Meyer wohl, wenn die Idee der Wagengruppe „Holzbuben“ Wirklichkeit werden würde: Der Wagen zeigte ein atomares Endlager in seiner Gemeinde.
Die Gruppe Fredelake hatte sich einem Thema gewidmet, das in aller Munde ist: Schaf und Wolf. Doch im Gegensatz zum richtigen Leben verstanden sich die Tiere auf dem Wagen ganz ausgezeichnet und sorgten mehr für Stimmung denn für Angst. Das närrische Treiben ging nach dem Umzug noch einige Stunden im Festzelt auf dem Bürgermeister-Dierkes-Platz vor dem Rathaus weiter.