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Mehr Platz für die Natur
Die Ratsgremien der Gemeinde Goldenstedt haben beschlossen, die Wege- und Ackerrandstreifen der Natur zurückzugeben. Dies stößt auf großes Interesse in der Öffentlichkeit gestoßen. Jetzt hat sich eine Live-Sendung von „Nordwestradio unterwegs“ mit dem Thema befasst. Unter dem Titel „Wenn die Wege schmal werden – öffentlicher Grund unterm Pflug“ wurde sie aus der Mensa der Marienschule Goldenstedt gesendet.
Der Diskussion stellten sich neben Bürgermeister Willibald Meyer Vertreter der Naturschutzverbände und der Landwirtschaft. Moderator war Martin Busch. Von allen Teilnehmern wurde die Initiative des Gemeinderates begrüßt. Auch der Vertreter der Landwirtschaft, Dirk Frahne, signalisierte Bereitschaft, an der ökologischen Gestaltung der Wegeränder aktiv mitzuwirken.
Der CDU-Fraktionsvorsitzende Heribert Kolhoff, selbst Landwirt und Jäger, machte an einem konkreten Projekt deutlich, dass bei gutem Willen die die Wegeränder sehr schnell in einen natürlichen Zustand versetzt werden könnten: „Die Landwirte brauchen ja nur die Grenzen einzuhalten und die Wegeränder unbeackert lassen“. Diese Meinung vertraten auch der örtliche Vertreter des Naturschutzes, Heino Muhle, als auch der stellvertretende Landesvorsitzenden der NABU Niedersachsen, Uwe Baumert.
Kreislandwirt Norbert Meyer wies während der Live-Sendung darauf hin, dass bei der Gestaltung der Wegeränder auch die dauerhafte Pflege geregelt werden müsste. Hier müsse durch Vereinbarungen mit den Kommunen garantiert werden, dass die zukünftige Pflege nicht allein zu Lasten der Landwirte gehe.
Bürgermeister Meyer zeigte sich erfreut, dass von allen Teilnehmern das Wegerandstreifenprogramm der Gemeinde Goldenstedt begrüßt wurde. Allerdings stecke auch in diesem Fall der „Teufel im Detail“. Er hoffe, dass im Herbst die ersten Maßnahmen durchgeführt werden können und sich viele Bürgerinnen und Bürger an der Gemeinschaftsaktion beteiligen.
Heino Muhle, Uwe Baumert, Norbert Meyer, Martin Busch, Willibald Meyer, Dirk Frahne und Heribert Kolhoff